Category Archives: Senioren 60+

Senioren 60 + 11. Mai 2016

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+

Nach kurzer aber doch etwas nerviger Umsteigezeit (der IC hatte in Spiez etwa 5 Min. Verspätung und die Umsteigezeit auf den Regi nach Leissigen betrug nur gerade ein paar Min.)…Aber es hat geklappt. Nach einem lockeren „einlaufen“ und einem währschaften Anstieg waren wir 9 Männer bereits nach ca. 40 Min. bei einem Kaffee im Restaurant Meielisalp. Allerdings hatte das Personal nicht mit solch einem ‚Ansturm‘ gerechnet, es hat jedoch gut reagiert: sofort konnte uns die Serviertochter genügend frisch (auf)gebackene Gipfeli offerieren. Danke, danke auch dem Spender. Nach weiteren 20 Min. passierten wir einen der Höhepunkte dieser Wanderung, die Hängebrücke über den Spissibach. Denn Rund um den Thunersee soll ein Panorama-Rundweg entstehen, der dank geringen Höhenunterschieden Wanderern allen Alters zugänglich wird. Dafür werden insgesamt sechs Hängebrücken über verschiedene Schluchten rund um den See gebaut.
60 Meter über dem Boden, auf der ca. 140 Meter langen Brücke, geniessen wir die Aussicht Richtung Beatushöhlen, Niederhorn, Beatenberg und Sigriswiler Rothorn und den halben See. Und doch, am Picknickplatz oberhalb Aeschiried, inmitten von blühendem Löwenzahn, Hahnenfuss und Kuhglockengeläut, hatten wir einen wunderbaren und einmaligen Rundblick über den ganzen Thunersee, inkl. Stadt Thun, Bergspitzen wie Niederhorn, Niesen, Wetterlatte, Morgenberghorn und wie sie alle heissen. Nach einem Kaffeehalt im Restaurant Panorama wurden wir per Postauto auf den Bahnhofplatz Spiez chauffiert. Gerade ein, zwei Minuten zu spät um den Zug nach Thun zu erreichen, sodass wir auch hier die Reise unterbrechen mussten und mit einem Bierchen den kurzweiligen Wandertag abschliessen durften. Den ‚Getränkespendern‘ an dieser Stelle nochmals ein ganz grosses MERCI.

(Silvio Bianconi)

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Senioren 60 + – Veloausfahrt vom 6. April 2016

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah! Getreu dem Goethe-Wort hat Edi Schären den 1. Velo-Ausflug 2016 „Rund um Steffisburg“ organisiert.

Vom Treffpunkt ARA aus führte uns Edi der Steffisburger Mühlebach-Route entlang. Den meisten teilnehmenden Nicht-Steffisburgern wurde eindrücklich vor Augen geführt, wie der rund drei Kilometer lange Mühlebach mit seiner Wasserkraft über Jahrhunderte den Lebensnerv für mehr als 20 Gewerbebetriebe bildete. Der Mühlebach hat für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde Steffisburg eine grosse historische Bedeutung.

Nach der Umrundung der Gemeinde Steffisburg führte uns die Tour weiter über Brenzikofen – Herbligen – Thalgut – Jaberg zur wohlverdienten Einkehr ins Bahnhof-Pintli Uttigen.

Edi, wir danken dir ganz herzlich für den wiederum tadellos geführten Ausflug.

Das Mitmachen bei den LSV-Senioren60+ macht immer Freude!

Walter Maurer

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Senioren 60+ / Bericht der März Wanderung

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+

Auch die dritte Wanderung Motto: „Auf und Nieder“ im 2016 wird den 14 Männern noch länger in Erinnerung bleiben. Nein, nicht weil der Regen (laut Wettervorhersage) unser Begleiter gewesen war, da habt ihr falsch geraten, sondern: weil die Schweisstropfen schon nach 10 Min auf der Stirn zu spüren waren. Es ging nämlich zügig bergan. Spätestens nach dem Gebäude vom Hauptsitz, der FIS, Generalsekretariat des internationaler Skiverbandes, steigen wir über ca. 800 (?) Treppenstufen bis zur Bloochhütte. Wir wurden mit einem schönen Ausblick auf den Thunersee und die Stockhornkette belohnt. Auf dem gut ausgeschilderten und ausgebauten Wanderweg gings zum Kaffeehalt ins Restaurant Panorama in Aeschlen. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an den Spender. Auf dem steilen Abstieg durch die Guntenbachschlucht, ein offensichtlich wenig begangene Route, begegneten wir schon den ersten Frühlingboten, zB. das gelbe Windröschen, Leberblüemli und Buschwindröschen. Kaum hatten wir die Talsohle in Gunten erreicht gings wieder bergauf und dann dem Hang entlang über Ralligen bis Merligen. Durch Zufall konnten wir ohne eine Minute Wartezeit den STI-Bus besteigen der uns nach Thun zurückbrachte. Noch etwas, kaum dass wir im Bus den Fahrschein bezahlt hatten, peitschten Regenböen an die Fenster. Also hat die Vorhersage doch noch seine Gültigkeit, Bucheli und sein Team haben ihre Ehre gerettet……(Silvio Bianconi)

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Ä xundi Sach – Senioren 60+ Startwanderung Kiesen-Uetendorf vom 6. Januar 2016

Die Aarelandschaft rund um Uttigen, auch das Limpachtal, das Fronholz und Uetendorfberg sind wahrlich keine neuen Geländepunkte bei den LSV-ler 60+. Unzählige Male haben wir auf irgend einem Weg in irgendwelcher Kombination diese Landschaft kennen gelernt. Aber was solls? sportliche Betätigung wie eben auch das Wandern an der frischen Luft weckt nicht nur die Lebensgeister, sondern man kann auch mit den Gleichgesinnten neue und alte Gesprächsthemen ansprechen und diskutieren und vergisst/ übersieht eine Abzweigung im Fronholz. Fast hätten wir dadurch den vorgesehenen Picknickplatz verpasst. Der dadurch entstandene Zusatzweg war allerdings nicht ganz 500 Meter, wie dem Schreiberling per Augenzwinkern zu Ohren gekommen ist… Weil nachweislich das Dreikönigsfest in den Zünften schon seit 1311 gefeiert wurde (aber erst vor ca. 50 Jahren wieder belebt, s.unten) machten wir im Fronholz eine Aperopause und liessen uns ein süsses Weggli schmecken. Dem Schreiberling ist entgangen, WER von den 13 Wandervögel dannzumal wirklich den König zwischen seinen Zähnen gespürt hat… Soviel sei verraten: es gab keine „königliche Einsprache“ beim untertänigsten Wanderleiter in Sachen Streckenwahl.

P1030857 P1030858 P1030865 P1030948 P1030949 P1030950 P1030951In der Regel freut sich der Wanderfreund schon bald auf das nächste Etappenziel, diesmal war es nicht das Gasthaus auf dem Uetendorf Berg sondern wir löschten glücklich und zufrieden unseren Durst im Restaurant Krone. Bei dieser Gelegenheit möchte ich im Namen aller Teilnehmer an die Getränkespender ein grosses Merci weiterleiten.

Noch etwas historisches: In der Schweiz werden jedes Jahr etwa 1 Millionen Kuchen abgesetzt. Der Brauch wurde erst vor etwa einem halben Jahrhundert wiederbelebt, als Max Währen aufgrund seiner Recherchen nach dem Krieg auf diese alte Tradition stiess und von der Fachschule für Bäcker schliesslich einen modernen Königskuchen entwerfen liess. Die Bäcker nahmen den alten Brauch dann aber erst 1952 wieder auf.

(Silvio Bianconi).

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