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LSV SENIOREN 60+ WANDERUNG (statt Veloausflug) 4. September

Die Strecke mit 400 Höhenmetern und 10 KM war recht anspruchsvoll.
Bericht Wanderung LSV Senioren 60 + vom 4.9.2024


Infolge unsicher Wetterlage haben wir entschieden anstelle Velotour eine Wanderung zu machen.

Wanderung September 2024

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Veloausflug nach dem Motto „Aare-Müsche-Gürbe“

Velotour September 24

LSV SENIOREN 60+ Veloausfahrt 4. Juni 2024

Motto :
Eigentlich müsste man die LSV Senioren viel mehr auf die Reise schicken –
denn endlich hatte es mal einen Tag lang nicht geregnet. Ob es wirklich nur
wegen uns war….?

Bericht_LSV_Senioren 60+_Veloausflug vom 5.Juni 2024


LSV  60+  Velousfahrt vom 4. Juni 24

 

Motto:     dür ds Aaretau ache u ds Gürbitau ueche

fasch aus uf Näbe u Naturstrasse

 

ca. 45 Km.  250 Höm.    2,5 Std. Fahrzyt

 

Start:           13`00 Parkplatz  ARA  Uetendorf

13`15 Parkplatz  Uttige-Pup

 

Verpflegigshaut nach ca. 30 Km.

ret.  ARA  16`30 – 17 Uhr

 

Ke Amäudig nötig

 

Edi, Fred u Fritz freue sich uf viu Teilnähmer

Ig has scho denkt…. – LSV-Biken am 24.4.24

LSV-Biken am 24.4.24

Ig has scho denkt….

Das Wetter seit einer Woche winterlich und nass. Was braucht es, damit frau an einem solchen Abend aufs Bike geht? Lust zum biken. Zuversicht, dass es nicht so schlimm kommt, wie es kommen könnte. Und Freude sich an einem April Abend in der wunderbaren Natur sich zu bewegen. Das Vogelkonzert war wunderbar und die Sonne, die durch die hellgrünen kleinen Buchenblättchen schienen ein Traum. Was auch eine gute Idee war, anstelle einem Bidon mit isotonischem Getränk ein Thermos Krug mit warmem Tee mitzunehmen.

Für mich stand fest, dass ich mich nicht so schnell geschlagen gebe. Also zog ich ein Auszug von Langlauf und Bike Kleider an und stand als Leiterin pünktlich um 18.00 bei der ARA bereit. Nach dem ich Edi, der als Rennvelo Leiter auch alleine bereitstand, verabschiedete, begab ich mich auf die von mir im Kopf (bis anhin trotzte ich mit dem Bike dem garstigen Wetter noch nicht) zusammengestellte Runde mit einem grossen Anteil von Singeltrails.

Ich erlebte alle Wetterphänomen, starker Wind, leichter Regen, Graupelschauer aber auch eine wunderbare Abendstimmung mit Sonnenuntergang. Um die Dunkelheit musste ich mir keine Sorgen machen, da wir in 2 Monaten bereits den längsten Tag haben, war es trotz den Wolken auch in den Singeltrails im Wald genügend hell. Auch war nirgends Dichtestress, denn unterwegs begegnete mir keine Menschenseele… und Fotos habe ich keine gemacht, denn dazu hätte ich anhalten müssen und die warmen Handschuhe ausziehen müssen, die Temperaturen bewegen sich um 2 bis 6 Grad.

Gegen Ende meiner enorm bereichernden und energiespenden Bikerunde stand ich plötzlich noch Auge in Auge mit einem Reh. Das Reh fragte sich, was sich diese Bikerin wohl überlegt hat, bei dem Wetter aus dem Haus zu gehen. Die Bikerin hatte Mitleid mit diesem herzigen Rehlein, das bei diesem Hudelwetter draussen sein musste. Ohne Worte gingen wir von dannen…

 

Ein herzliches Dankeschön an Yvonne Weber für den Bericht

LSV SENIOREN 60+ VELOAUSFLUG 1. Mai 2024

Mittwoch 1. Mai Tag der Arbeit oder besser geschrieben für die Senioren des LSV Uetendorf «Tag des Velofahrens.

Um 13:00 Uhr durfte ich 16 gutgelaunte altbekannte  Kollegen des LSV zum ersten Ausflug mit zwei Rädern beim Bahnhof Uetendorf begrüssen.

Ein schwieriges Unterfangen, habe ich doch nach 10 Jahren Edi ein schweres Erbe angetreten. Aber Edi hat mir versprochen im 2024 noch Unterstützung zu bieten und mich nicht ins sogenannt kalte Wasser zu werfen. Merci Edi!

Besonders gefreut hat mich persönlich das sogar Maurer Walter nach seiner Meniskusoperation bereits wieder mitmachen konnte.

Die Ausfahrt stand ja unter dem Motto: Wir begleiten den Feissibach besser bekannt als Glütschbach auf seinem Weg.

Da ja bekanntlich das Wasser besser «nidsi» fliesst hiess es für uns, es geht gleich «obsi». So starteten wir über Thierachern und Uebeschi nach Stocken. Beim Bergpreis gabs einen kleinen Halt und wir sahen hier zum ersten Mal den Feissibach. Dieser hat an diesem Punkt bereits rund 1000HM hinter sich und wir 300 HM hinter uns. Gut gelaunt ging es dem Bach entlang Richtung VEZ. Kurz vor der bekannten Eisbahn von Reutigen mündet der Lindentalbach, heisst teilweise auch Wildbach, in den Feissibach. Nun gehen diese zusammen als Glütschbach ihren Weg.

Bei der Eisbahn gabs dann die bekannten Sprüche:» Hets no Isch» oder «Di chöi 12 Monet hockeyele» so schattig gelegen ist die Eisbahn in Reutigen.

Nach einem weiteren Abschnitt nun dem Glütschbach entlang hiess es, rechts weg, der Durst ruft. Zuerst hatte ich fast ein wenig Angst es gäbe nichts zu trinken im Chapf kletterte doch die Serviertochter  wie ein A…. im Baum herum. Das gab natürlich Anlass zum Schmunzeln und wieder fielen gewisse Sprüche. Diese dürften von ihr aber wohl nicht verstanden worden sein. Zum Glück war noch eine zweite Serviertochter anwesend und wir konnten den ersten Durst stillen. Ein herzliches Dankeschön dafür an unseren Sponsor und Neo AHVler Wale. Hoffe du kriegst in den nächsten Tagen dann auch deine erste Rente? Sonst einfach die erfahrenen Rentner, von denen waren ja genug anwesend, fragen wie man alle Monate zu seinem Geld von Vater Staat kommt.

Frisch gestärkt ging es weiter und wir hängten uns wieder an den Glütschbach. Habe mir so meine Gedanken gemacht dabei. Wer ist wohl schneller das Wasser oder wir, was erlebt das Wasser wohl alles auf seiner langen Reise, wo ist wohl das Wasser am Ende seiner Reise, wer ist der glückliche Empfänger von diesem feinen Quellwasser? Ich könnte noch viele Fragen die mir durch den Kopf gingen anhängen.

Auf dem Weg nach Uttigen gab es noch ein paar Zwischenhalte und Infos:

Wann und wie wurde die Kander in den Thunersee umgeleitet?

Wieso musste der hauptverantwortliche der Kanderkorrektur und Schlossherr von Amsoldingen, Samuel Bodmer, sein Schloss verkaufen und flüchten?

Wieso nennt man einen Felsvorsprung am Glütschbach Wässeriflue?

So habe ich versucht doch noch etwas Unbekanntes mitzugeben auf dem Weg zwischen Reutigen und Uttigen.

Nachdem wir unser Ziel bei der Einmündung Glütschbach in die Aare erreicht hatten und sich die ersten bereits verabschiedeten gab es noch einen Schlumi im Uttige Pub. Dieses wurde vom zweiten Neo AHVler spendiert. Auch er hofft auf die Zuverlässigkeit der sogenannten ersten Säule und wartet ganz gespannt ob sein Bankkonto in den nächsten Tagen Zuwachs bekommt. Leider fiel der Schlumi für mich etwas kurz aus durfte ich doch am Abend noch den dreissigsten Geburtstag von Joel feiern.

Ich danke allen Teilnehmern ganz, ganz herzlich fürs Mitmachen und freue mich auf weitere gesellige und kurzweilige Velotürli.

Fritz

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Von der Nordflanke des Stockhorns bis zur Einmündung in die Aare.
Wir begleiten den Feissibach besser bekannt als Glütschbach auf seinem Weg.

2405_Veloausflug

Velofahren an der und um die Lenk

Velofahren an der und um die Lenk (12. und 13.08.2023)

 

Eine top motivierte Truppe von Bikern und Gümmelern traffen sich an der Lenk im Kuspo für zwei unvergessliche Tage.

Nach der kurzen Begrüssung durch den Organisator Simon, sattleten alle ihre Zweiräder. Die Biker folgten Mike und die Gümmeler folgten Simon.

 

Am ersten Tag fuhren die Gümmeler aus der Lenk hinaus zu folgendem Ziel:

«I weiss no guet wo’n I ar Sunne bi gsässe

Wit awäg vom Lärm vo der Stadt

I weiss no guet wie ’n I ha chönne vergässe

Dert hinger bim xxsee».

Genau, zum Lauenensee.

Nach einem guten Mittagessen und gestärkt, machte sie sich dann wieder auf den Rückweg.

 

Die Biker fuhren, um sich zu «schonen», zuerst mit der Gondelbahn auf den Bettelberg hoch (ja, dies darf man auch im LSV 😊).

Auch sie haben das Tal verlassen und sich mit Bike über Stock und Stock und Stock und Stein begeben.

Über die Gryden (Hügelkamm beim Bettelberg) ging es links und rechts steil hinunter, so dass das Bike des Öffnern (aus Sicherheitsgründen) lieber getragen und geschoben wurde, zumindest ich musste dies so machen.

Ich glaube, dass sich dort oben noch nie ein Biker blicken liess 😊 Zumindest die Wanderer waren etwas erstaunt, was da für Gesellen mit ihren Bikes hochkamen.

Im Turbental überraschte uns doch noch etwas Regen. Die Schiefersteine wurden dadurch rutschig, so dass geübte Biketechnik zur Anwendung kam.

Mitten im Turbental, wir hatten langsam Hunger und der Regen machte der Sonne wieder Platz, assen wir aus dem Rucksack bei einer gemütlichen «Hütte».

Gestärkt fuhren wir dann aus dem Turbental hinaus Richtung Hühnerspiel (Saanemöser). Da Mike versprach, dass es dort im Restaurant ein Glace gäbe, wurden alle oder auch z.T. die letzten Kräfte mobilisiert und die x Höhenmeter erklommen.

Die Abfahrt Richtung Schönried/Saanenmöser war ein richtiger Bikergenuss. Zum Teil fuhr man auf dem selben Terrain wie im Winter mit den Skis/Snowboard.

 

Nach einem anspruchsvollen Velotag, kamen alle müde aber glücklich im Kuspo an. Nach dem Zimmerbezug schmeckte das Abendessen.

Die LSVler genossen dann noch den Abend zusammen im Dorf Lenk.

 

Am nächsten Morgen sagte Simon und Mike wieder, los! Und alle fuhren mit ihren Zweirädern in verschiedene Richtungen davon.

 

Die Gümmeler verliessen wieder das Tal und erklommen den Jaunpass und den Mittelberg/Abländschen. Der Mittagshalt im Restaurant dauerte etwas länger, ob es an der Bestellung lag oder an den Kochkünsten, weiss ich als Biker nicht, ich war nicht dabei.

Via Saanen, Schönried, Saanenmöser, Zweisimmen und Lenk traten die Gümmeler die Rückreise an.

 

Den Bikern hat das Gondelbahnfahren in die Höhe vom Vortag dermassen gefallen, so dass dieses Mal Metsch / Adelboden als Ziel ausgewählt wurde.

Das Gebiet hatte x Trails und Wanderweg zu bieten, um nach unten zu gelangen. Mit Sprüngen, ohne Sprünge, mit Wurzeln und ohne Wurzeln.

Dank Tageskarte wurde fleissig mit Gondeln und Sesselliften die Höhe angepeilt, um rasant wieder mit einem breiten/grossen Grinsen ins Tal zu fahren.

Der Blick von den Bergen war beeindruckend, z.B. Richtung Engstliegenalp, Wildstrubel oder Plaine Morte (Aufzählung ist nicht abschliessend! gäu Fabio).

Der Tag war so intensiv, dass es für die Biker nicht fürs Mittagessen reichte…

Die Gümmeler würden da wohl sagen: «Wer mit Bergbahnen hochfährt, braucht auch kein Mittagessen 😊»

Auf dem Hahnenmoos feierten die Biker noch kurz Aninas Geburi, bevor es wieder mit rasanter Fahrt Richtung Kuspo ging.

 

Der gemeinsame Abschluss mit Bikern und Gümmelern war wieder im Kuspo, bei einem kühlen und verdienten Bier.

 

Bilanz nach zwei Tagen: «Äs het mega gfägt, war zum Teil sehr schweisstreibend, keine nennenswerte Unfälle (was nicht gebrochen wurde oder abgefallen war, zählt nicht als Unfall) und super Guides mit Simon und Mike».

 

Ein Grosses Merci an dieser Stelle dem Organisator Simon und den beiden Guides.

Ich bin gerne wieder einmal dabei mit der sportlichen LSV-Familie an einem solchen Event, mit oder ohne Bergbahn 😊.

Chrigu Kernen

 

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