Category Archives: Berichte

Hallau 2015

Bereits ist das 11. Trainingslager in Hallau Vergangenheit. Wie auch die zehn ersten Male verbrachten wir herrliche Tage über Auffahrt in Hallau. Das Lagerhaus wurde bis auf den letzten Platz gefüllt, denn es nahmen 39 LSV’eler am Trainingslager teil.

Aber nun alles der Reihe nach. Vor ca. 2 Wochen sagte Fritz Ringgenberg, nach dem Training im Pintli, Uttigen, dass er gedenke mit dem Rennrad nach Hallau zu fahren. Im Verlauf des weiteren Abends bekundeten immer mehr Interessen in einer zweiten Gruppe, ein wenig gemütlicher, mit dem Rennvelo nach Hallau zu fahren. So nahmen am Mittwoch, 13. Mai 2015 bei schönstem Wetter total 11 LSV’Gümmeler die Reise ins Trainingslager unter die Räder. Die gemütlichen starten um 7.30 Uhr und die Racer um 8.00 Uhr. Der Rest der Teilnehmer reiste mit dem Gepäck und den Autos an. Sowohl die Radanreise, wie auch die Autofahrt verlief ohne Panne und so konnte pünktlich um 17.00 Uhr das erste lockere Lauftraining in Angriff genommen werden. Auch die tägige Biketour und die Familietour am Donnersteg verliefen ohne Unfall. Was natürlich am Abend nicht fehlen durfte, war die Mannschaftsauslosung für die Plauschstafette, welche am Samstagnachmittag statt finden sollte.  Am Freitag regnete es, wie vom Wetterfrosch angekündigt, in Strömen und es wurde merklich kühler. Aber auch dieses Sauwetter konnte uns nicht davon abhalten die 10 km vom Berghof nach Löhningen ins Hallentraining mit den Laufschuhe zu absolvieren. Ein paar Unverwegene nahmen nicht am Hallentraining teil, welches von Hans und Sonia geleitet wurde, und liefen die gleiche Strecke wieder zurück. Am Nachmittage war ausspannen angesagt bevor es um 17.00 Uhr zur Weindegustation in Trotte Löhningen ging. Damit die Küchenequipe auch einmal einen freien Abend geniessen konnte, gingen wir am Abend auswärts Essen. Am Samstagmorgen war entweder biken oder ein Lauftraining angesagt. Ich musste feststellen, dass im Gegensatz zu biken laufen eine sehr sauber Sportart ist, denn die Biker sahen aus wie die Schweinchen inkl. deren Räder. Aber zum Glück war genug warmes Wasser vorhanden und so kamen alle frisch gestylt zum Mittagessen. Um 15.15 Uhr starte dann unsere Plauschstafette. Folgende Disziplinen waren zu absolvieren: Rennvelo (Bergrennen), kurze Laufstrecke, kurze Bikestrecke, Kartoffelparcour, lange Laufstrecke und zum Schluss noch eine lange Bikestrecke. Auch ohne Zeitmessung gaben alle ihr bestes. Am Abend stand dann das obligate Filetgrillen von Fritz auf dem Programm. Da leider Silvia mit der Gitarre nicht teilnehmen konnte, versuchten ein paar verwegen ohne diese Begleitung zu singen. Ich kann nur sagen, Schuster bleib bei deinen Leisten, will heissen, wer schnell laufen kann, kann nicht auch automatisch hervorragend singen. Aber Hauptsache es macht Spass. Nach einem hervorragende Brunch am Sonntagmorgen hiess es bereits wieder zusammen packen und aufräumen. An dieser Stelle danke ich allen ganz herzlich die geholfen haben diese Lager zu organisieren und durchzuführen. Ein spezieller Dank geht an das Küchenteam. Denn auch in diesem Jahr wurden wir von Silvia so richtig kulinarisch verwöhnt und konnten die verbrannten Kalorien als feines Essen gerade wieder zu uns nehmen.

Euer Präsident: Röschu

Fotos findet ihr hier: [nggallery ID=20]

Ostermontag Biken mit Fritz Ringgenberg

Bei Temperaturen knapp im Plus-Bereich versammelten sich um 09:30 Uhr, 14 Bikerinnen und Biker bei herrlichem Sonnenschein bei Silvia und Fritz.

Wegen dem tief liegenden Schnee änderte Fritz die Routenplanung kurzfristig. Ziel war dieses Jahr nicht Aeschi, sondern trickreiche Singeli und flowige Trails im eher flachen Bereich.

Zum Einfahren starteten wir durch den Schorenwald, über das Gwattmoos, Richtung Chanderbrügg durch Riederen zum Rustwald.

Jetzt staunten wir über wunderschöne Singeltrails längs und quer durch den  OL-Wald. Durch Buchen und Tannen fuhren wir geschützt vom Wind und erwärmt von der durchdringenden Sonne über Stock und Stein.

Edi machte wie gewohnt den Schluss und motivierte das Ende der Bike – Karawane mit aufmunternden und lobenden Worten.

Plötzlich hatte auch Thomas Straubhaar zu uns gefunden und mit einem Biker mehr fuhren wir weiter durch das Spiezmoos,  Richtung Hondrichhügel.

Die Abfahrt nach Fulenbach war wie immer für alle ein Highlight, vergnügt machten wir uns durch das Riedli, übers Hani Richtung Guntelsey auf dem Heimweg.

Nach ca. zweieinhalb Stunden kamen alle gesund und fast ohne Sturz in der Pfanderen an.

Jetzt durften wir uns noch auf den gemütlichen zweiten Teil freuen. Bei warmen Sonnenschein genossen wir bei Bier und mehreren Eve’s (Frauen fast in ÜberzahlJ) Zopf, Hobelkäse, Würste und Vieles mehr.

Einmal mehr erlebten wir einen schönen und gelungenen Bikestart dank der Führung und Verpflegung von Silvia und Fritz!

Ganz äs grosses Merci

Äs het für aui gfägt – Hans Zysset

Weitere Fotos findet ihr hier: [nggallery ID=18]

Senioren 60+ Wanderung vom 4. März

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+

Wanderung Gerzensee – Chutzen – Gelterfingen –Gerzenssee + Verlängerung via Kirchdorf – Uetendorf oder Uttigen (4.März 2015).

Per Postauto und einem Privat-PW wurden 13 Männer zum Ausgangspunkt in Gerzensee chauffiert. Nach kurzem einrollen gings bereits stotzig bergauf. Nach ca 75 Min waren wir auf dem Chutzen. Nach dem verdrücken der Sandwiches mussten wir uns noch einen warmen Kaffee genehmigen. Über Hostete- Eggenhorn-Gelterfingen gings wieder an den Startpunkt zurück. Aber trotz Retourbillet im Sack und einem Schneegraupelgestöber im Rücken wanderten (fast) alle Teilnehmer noch via Kirchdorf nach Uetendorf oder nach Uttigen zurück. Dass dabei bei den Zwischenhalten nicht nur Ovomaltine und Isostar getrunken wurde versteht sich von selbst. Jedenfalls wird uns der Wandertag noch lange in Erinnerung bleiben. Nicht zuletzt auch deswegen, weil sogar einige noch der Osterhäsin ein paar gefärbte Eier abkaufen konnten. Übrigens: was haben der Belpberg und der Längenberg gemeinsam? Richtig geraten: beide haben auf einem Aussichtspunkt einen Gedenkstein. Auf dem Belpberg ist er einem amerikanischen Präsidenten (JFK) gewidmet, und auf dem Längenberg erinnert der Gedenkstein an den einheimischen Berner Mundartdichter Rudolf von Tavel. Alles in allem ergeht es John F.Kennedy auf dem Belpberger Chutzen etwa so, wie es dem Chutzen in den USA ergeht: es ist kein grosses Thema. Aber selbst diese Tatsachen halfen unseren Wanderern nichts. Die Aussicht auf die weissen Riesen blieb den 13 Männern verwehrt. Vielleicht haben wir bei der nächsten Veloausfahrt am 1. April eine bessere Fernsicht.

Vielen Dank an alle ‚Aktiven‘, der Schreiberling Silvio.

[nggallery ID=16]

Die Schneeschuhwanderung Jaunpass – Hundsrügg

Die Schneeschuhtour 2015 ist bereits Geschichte. Ein riesiges Dankeschön an Fabio für die super-organisierte Schneeschuhtour auf dem Jaunpass.

Bericht von Fabio Aspali: Samstag, 7. Februar  2015, 10.05 Uhr. Wir befinden uns auf 1675 Meter über  Meer. Der Nebel ist hier mehr als dicht. Die mit Schnee und Rauhreif behangenen Tannen ächzen unter ihrer Last. In der Ferne hören wir den Bügellift „Hüttlistalden“, der bei diesem Wetter kaum jemand in die Höhe zieht.

10 Minuten später und 20 Höhenmeter bergauf. Wir stehen in gleissendem Sonnenschein und schon wird der Ruf nach Tenuerleichterung laut. Einmal mehr durften wir das Schauspiel vom düsteren Nebel zur hellen Sonne erleben. Alle sind begeistert.

Der Hundsrügg, ein welliger Bergzug zwischen Jaunpass und Saanen, bietet in Sachen Aussicht sehr viel. In Laufrichtung rechts die Sattelspitzen und die Gastlosen, ein Kletterparadies. Auf der linken Seite der gesamte Alpenbogen. Herz, was willst Du mehr?

Um 8.45 Uhr musste ich beim Treffpunkt ARA-Uetendorf nicht weniger als acht krankheitsbedingte Absagen bekannt geben. Somit wagten sich noch 15 LSV-ler (5 Damen und 10 Herren) an das Abenteuer Hundsrügg, der nunmehr 5. Schneeschuhtour des LSV. Das Interesse an solchen Veranstaltungen ist nach wie vor gross.

Nächster Treffpunkt war der Jaunpass auf 1500 Meter über Meer. Dort machten wir uns Schneeschuh-wanderfertig und los ging’s. Zuerst zum Einlaufen entlang der Skipiste, dann einer mässig ansteigenden Spur folgend bis zu seinem höchsten Punkt auf 2046 Meter über  Meer. Einen Hund haben wir oben nicht gesehen, dafür den starken Bis-Wind gespürt, der ihm durch das Fell fuhr. Nach 2 Stunden 40 Minuten Aufstieg reichte es gerade für ein Gipfelfoto. Jetzt nur noch Jacke anziehen, umdrehen und zurück eilen.

Gut 150 Höhenmeter tiefer war es windstill, die herrliche Aussicht lud zum Verweilen ein. Speis und Trank sowie ein paar träfe Sprüche liessen die obligate Mittags-Halbstunde rasch vergehen.

Die Nebel-Obergrenze hatte sich nur unwesentlich verschoben. So tauchten wir bald wieder ein in die unwirtliche Nebelsuppe. Exakt 5 Stunden nach Aufbruch standen wir wieder bei den Fahrzeugen, wärmten uns im nahen Restaurant auf und waren um ein Erlebnis reicher.

Ich danke allen Teilnehmenden für die aktive Teilnahme und wünsche den Erkrankten gute Besserung. Der nächste Winter kommt bestimmt.

Fabio Aspali

[nggallery ID=14]

 

Ä xundi Sach – Senioren ü 60 – Wanderung vom 4. Februar

Das Echo vom Aufruf an der HV oder waren es die Fotos, die vor der HV gezeigt wurden, (dem Vorstand sei Dank) fielen auf fruchtbaren Boden. Jedenfalls liessen sich 14 Männer im STI-Bus nach Goldiwil chauffieren. Leider wurden wir von der Sonne nicht verwöhnt. Ganz im Gegenteil, der Bieswind auf dem Weg ins Zulgtal hat uns unbarmherzig ins Gesicht geblasen. So stark sogar, dass sich schon nach kurzer Wanderzeit die meisten Wandervögel innerlich aufheizen mussten. Zwar brauchten wir keine Zündhölzer und auch keinen Stapel Holz um ein wärmespendendes Feuer zu entfachen, sondern es reichte ein tolles Glas Schnaps (…). Also, frisch aufgeheizt und mit einer eisigen Biese im Gesicht geht es Richtung Goldiwiler Schützenhaus und Käserei Schwendibach unserem ersten Ziel entgegen, dem Waggelistäg! Aber vor dem eigentlichen Abstieg, am windgeschützten Waldrand, machten wir unsere zweite Pause, diesmal ohne Schnaps, aber dafür mit einem Rädli fein geräucherter Wurst. Dem Spender vielen Dank. Nach verschiedenen Spitzchehren um altes Lotharholz im sehr steilen Gelände erreichten wir die Zulg. Nun wandern wir auf einem wild romantischen Waldweg dem Bach entlang. Das glasklare, kalte Wasser umfliesst im Zickzack die imposanten Kiesbänke und begleitet uns bis Steffisburg Station. Es ist logisch für die 60+ LSVler, dass wir unsere Wandereindrücke noch im Dorf, in einem angeschriebenen Haus, bei einem Glas Bier austauschen mussten, bevor wir uns bei der Holzbrücke/Steffisburg Station verabschiedeten.

Wir freuen uns auf die nächste Wanderung am Mittwoch, 4. März.

Edi + Silvio

[nggallery ID=15]

37. Generalversammlung LSV Uetendorf

Bild: Gewinnerin Vereinsmeisterschaft Anja Ringgenberg und 2. Rangierter Vereinsmeisterschaft Fred Schranz

 

An der 37. GV konnte unser Präsident Roger Weber 51 Mitglieder begrüssen. In den Verein wurden 2 Passiv- und 8 Aktivmitglieder neu aufgenommen. Somit beträgt die Mitgliederzahl neu 158 (112 Aktive und 46 Passive). Im Jahresbericht des Präsidenten wurde auf das vergangen Vereinsjahr nochmals zurückgeschaut. Schwerpunkte waren nebst den sportlichen und geselligen Anlässen die Nachfolge von Ueli Steuri und die Gestaltung der neuen Homepage. Das Vereinsvermögen nahm um rund Fr. 2’000.00 zu. Hauptgrund hierfür waren weniger Ausgaben und ein erfolgreicher Pasta-Plausch. Zahlreiche Mitglieder wurden für Ihre Tätigkeiten im Verein geehrt. Stefan Grundbacher, Urs Walther und Roger Weber wurde nach 20-jähriger Vereinsangehörigkeit zu Freimitgliedern ernannt. Der Präsident Roger Weber würdigte die Arbeit von Ueli Steuri, die nicht nur auf die Trainertätigkeit beschränkt war und empfahl der Versammlung, Ueli zum Ehrenmitglied zu ernennen. Mit grossem Applaus stimmte die Versammlung diesem Antrag zu. Durch die Demission von Ueli Steuri als Trainer und Vorstandsmitglied, musste für den Vorstand ein neues Mitglied gesucht und gewählt werden. In der Person von Rita Saurer wurde diese Person auch gefunden. Der Vorstand setzt sich demnach wie folgt zusammen: Roger Weber, Urs Beer, Matthias Gerber, Hans Zysset, Sonia Müller, Marianne Perren und Rita Saurer. Das von Matthias Gerber vorgestellte Budget sieht ein Ausgabeüberschuss von rund Fr. 2’000.00 voraus und wurde ohne Gegenstimme genehmigt. Wiederum wurde ein vielseitiges Tätigkeitsprogramm vorgestellt und von der Versammlung angenommen. Zum Schluss der GV fand noch die Rangverkündigung der Vereinsmeisterschaft 2014 statt. Nachfolgen die je drei erst Platzierten:

  1. Anja Ringgenberg, 2. Yvonne Weber, 3. Marianne Perren
  2. Rolf Messerli, 2. Fred Schranz, 3. Hans Scholl

Dank grosszügigen Spenden konnte den Teilnehmern der Vereinsmeisterschaft schöne Preise abgegeben werden. Das unter den Teilnehmern verloste Goldvreneli gewann Hans Zysset. Bericht: Roger Weber

LSV Skitag am Betelberg

Pünktlich um 07.15 Uhr trafen sich 25 gutgelaunte LSVler um den Skitag 2015 in Angriff zu nehmen.

Nachdem jeder sein Skipass erhalten hat, und die Ski angeschnallt hatten ging es los. Bei der ersten Bergfahrt mit dem Sessellift strahlten die ersten Berggipfel im schönsten Sonnenschein. Die Pisten waren in einem hervorragendem Zustand und Leute hatte es auch fast keine.  So kamen wir sehr viel zum Skifahren.

Um 11.30 Uhr trafen wir uns im Berghaus Leiterli zum Mittagessen. Nach der Stärkung ging es wieder auf die Piste.

[nggallery ID=12]

Das Schluss Kaffee Plus genehmigten wir uns im Pistenrestaurant Wallegg.

So ging ein sehr Schöner und Unfallfeier LSV Skitag dem Ende zu.

Danke allen die Mitgemacht haben.

Urs Beer

Waldweihnacht

Am Samstag, 13.12.2014, trafen sich um 18.00 Uhr beim Bergschulhaus Uetendorf gut 30 LSVler/innen. Gemeinsam wurde dann mit Fackeln und Laternen in Richtung Fronholz losmarschiert. Nach einem halbstündigen Fussmarsch erwartete die Wandergruppe im Fronholzwald bei der „Brätlistelle“ ein grosses, wärmendes Feuer und der Duft von Glühwein. Erstmals wurden aber unter der fachkundigen Leitung von Ringgenberg Silvia ein paar Lieder gesungen. Sie begleitete die Gesänge mit ihrer Gitarre. Es gaben sich wirklich alle grosse Mühe die Lieder gut zu singen. Bei Zopf und Würsten konnten sich die hungrigen Sänger/innen verpflegen. Nach weiteren Liedern, darunter auch das Hallau-Lied, und Gesprächen machte sich die Gruppe mit Fackeln auf den Rückweg zum Bergschulhaus.

Matthias Gerber

[nggallery id=1]

1 22 23 24 25