Category Archives: Berichte

14. Nationalpark Bike-Marathon im Engadin

Impressionen vom 14. Nationalpark Bike-Marathon

Pünktlich um 07.15 Uhr rollte das Feld mit rund 700 Bikerinnen und Biker
über 137 km / 4’026 Hm in der Dorfmitte von Scuol los. Die Strecke führte
durch das Val S-Charl nach Fuldera und durch das eindrückliche Val Mora nach
Livigno. Von Livigno führte die Strecke über den Chaschanna-Pass nach
S-Chanf und wieder Richtung Zernez nach Scuol zurück.
Es war wiederum ein sehr schönes und eindrückliches Erlebnis. Das Wetter war
prachtvoll, klar und voller Sonnenschein ohne Wolke.-) Bereits am Start war
das Thermometer gut 15 Grad auf 1250 m.ü.M. Rund 8 Std. später war es über
30 Grad in Scuol. Ich hatte ein gutes Rennen, trotz der Hitze und musste
aber auf den letzten Kilometern schon etwas in den Lenker beissen. Die
Strecke hatte mittleren Sand.-) und heftige Rampen Richtung Chaschanna-Pass
(2694 m.ü.M.). Ich konnte meine zweite Teilnahme wiederum ohne Panne und in
einer fast gleichen Zeit wie letztes Jahr (kalt und Regen) mit 7:45 Std.
beenden. Ich bin zufrieden mit meiner Leistung und freue mich auf die
nächsten Tage im Engadin. Mit 2152 gestarteten Bikerinnen und Bikern über
alle Distanzen geht der 14. Nationalpark Bike-Marathon als Erfolg in die
Geschichte ein.

Sportlicher Bike-Gruess aus Scuol von Fritz Keller

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Bericht vom Senioren 60 + – Boggia Spiel am 3. September

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+
Raffa oder Volo, Bersaglio, Pallino, Kugeln, alles Fachausdrücke die beim Bocciaspielen ihre Gültigkeit haben. Dies und noch viel mehr durften 10 interessierte Männer vom LSV60+ erleben. Am (ausnahmsweise Donnerstag) 3.September trafen wir uns beim Boccia Club Thun. Wir wurden freundlich empfangen und mit ein paar kurzen Erklärungen gings los. Ganz nach dem Motto: learning by doing. Anders als beim Boulespiel wird beim Boccia nicht auf Rasen, sondern auf ebenem und perfekt nivellierten Boden gespielt, eingeteilt in vorschriftsmässigen Bahnen, abgegrenzt durch Umfassungsbretter aus Holz Wer meinte, so eine handliche Kugel nach vorne rollen lassen sei nun wirklich kein Problem, wurde unbarmherzig in die Schranken verwiesen. Manchmal glaubte man, es sei wirklich unmöglich, dass die ca. 800 Gr. schwere Kugel, obwohl der Spieler sie ganz sachte abgegeben hat, noch x Meter über das Ziel hinaus rollt. Jedoch auch das Umgekehrte musste nicht nur der Schreiberling sehr oft erfahren. Beim „Abschluss Kaffee“ wurde nochmals angeregt mit den beiden bct-Trainer über den kurzweiligen Nachmittag diskutiert. Hans Reist und Hanspeter Andres sei an dieser Stelle herzlich gedankt für die grosse Getränke-Spende. Silvio Bianconi

Gurnigel Panorama classic 2015

Leider auch dieses Jahr bei garstigem Wetter…….Gestern starteten einige verrückte Gümmeler im Gwattzentrum zur Gurnigel Panorama Classic 2015. Mit dabei waren auch zwei Unverwüstliche aus dem LSV Uetendorf. Thomas Schild hat den einfachen Gurnigel in 38.41.4 in seiner Kategorie gewonnen, Edi Schären kämpfte sich gleich zweimal auf den Gurnigel und feierte in 1:39.57 den zweiten Kategorienrang. Leider waren nur die Athleten eisern genug für den Gurnigel und die Fotografen haben gestreikt.

Herzliche Gratulation an Thomas und Edi – das habt ihr super gemacht. Sonia

 

LSV Wanderweekend Engstligenalp 2015

LSV-Wanderung vom 8.8.-9.8.2015

Am 8. August 2015 war es wieder einmal soweit, die von Fabio geplante 2-Tageswanderung stand auf dem Terminprogramm. Die Wanderung führte uns ins Gebiet Engstligenalp. Pünktlich um 9.20 Uhr trafen sich 16 Wanderbegeisterte LSV’eler bei der Talstation Unter dem Birg auf 1400 m.ü. M.. Fabio begrüsste uns und teilte uns mit wie der heutige Tag ablaufen werde und wo Wanderung am ersten Tag hinführt. Froh gelaunt nahmen wir die ersten Höhenmeter auf dem Wanderweg zur Engstligenalp unter die Wanderschuhe. Unterwegs erklärte uns Fabio, dass im Frühsommer auf diesem Wanderweg auch die Gusti und die Kühe auf die Alp geführt werden. Nach knapp zwei Stunden erreichten wir unsere Unterkunft, das Berghaus Bärtschi, auf 1965 m.ü. M.. Dort konnten wir die Zimmer beziehen, und alles was auf der weitern Wanderung nicht gebraucht wurde deponieren. Um 11.30 Uhr nahmen wir die zweite Etappe unter die Füsse. Dieser zweite Teil führte uns über den Ammertenpass auf den Ammertenspitz (2613 m.ü.M.). Da sich in der Zwischenzeit, wie in den Wetterprognosen angekündigt das Wetter verschlechtert hatte, verzichteten wir auf einen ausgedehnten Gipfelhalt mit Mittagessen und machte uns nach einer kurzen Pause wieder an den Abstieg. Aber wie es in den Berg so ist, brannte uns beim Abstieg bereits wieder die Sonne auf den Rücken, so machten wir kurz vor der grossen Ebene der Engstligenalp doch noch unseren wohlverdienten Mittagshalt und genossen das herrliche Wetter und die schöne Bergwelt. Bei dieser Gelegenheit zeigte uns Fabio die morgige Tour. Nach dieser ausgedehnten Pause ging es weiter zurück zum Berghaus. Auf der Terrasse wurde der Durst gestillt und die Kameradschaft gepflegt. Nächster Fixtermin war um 18.30 Uhr das Nachtessen. Gestärkt sassen wir noch ein Weile zusammen und sprachen über alle mögliche Dinge. Natürlich durfte auch ein gemütlicher Jass nicht fehlen. Wie es so ist in einer Berghütte, um 22.00 Uhr war Nachtruhe. Bis auf den Wettergott nahmen alle das Wort Nachtruhe sehr ernst. In den frühen Morgenstunden brach ein Gewitter über die Alp herein mit Blitz und Donner, Wind und Regen.

Am Sonntag war um 8.00 Uhr das Morgenessen angesagt. Nach dem die Zimmer geräumt waren, machten wir uns, trotz unsicherer Wetterlage, um 9.00 Uhr auf zur zweiten Tagestour. Wie schnell sich das Wetter in den Bergen verändern kann, merkten wir bereits auf der Berghausterrasse. Bevor wir loslaufen konnten, war alles in dichten Nebel gehüllt. Aber auch das konnte uns nicht aufhalten und mutig schritten wir von dannen, dem Tschingellochtighore entgegen. Noch bevor wir das Tschingellochtighore erreicht hatten, hörten wir das erste Donnergrollen. Bei leichtem Nieselregen umrundeten wir das Horn und erreichten den Entschligengrat, welcher uns Richtung Chindbettipass führte. Nun waren wir dem Wetter so richtig ausgesetzt. Es windete und Regnete horizontal. Alle konnten die Naturgewalt so richtig am eigenen Leib erfahren. Durchnässt bis auf die Haut, machten wir uns vom Chindbettipass auf direktem Weg wieder Richtung Engstligenalp. Nachdem wir pudelnass dort ankamen und wieder trocken angezogen waren, verpflegten wir uns kurz aus dem Rucksack, bevor wir uns mit warmen Getränken in der Gaststube auch von innen aufwärmen konnten. Gestärkt machten wir uns mit der Bahn Richtung Tal.

Trotz des ungünstigen Wetters am zweiten Tag genossen wir die Wanderung. Der Sonntag wird uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Fabio besten Dank für das organisieren dieser Wanderung, es war super.

Röschu

Fotos von der Wanderung findet ihr hier: [nggallery ID=24]

 

Bericht von Livia: Abenteuer Gigathlon 2015

Anreise am Freitag, 10.07

Das Abenteuer Gigathlon 2015 startete für uns bereits am Freitagvormittag. Auf der Strecke bis Aarau, wo das Camp des diesjährigen Gigathlon war, haben wir alle Teammitglieder mit dem Camper aufgeladen. Nachdem wir das Rennvelo bereits in der Wechselzone vom Samstag platziert haben, tauchten wir dann in die gigantische Welt ein und widmeten uns der Organisation von Wettkampf Tag 1 am Samstag… immer schön vorausdenken, was man alles braucht und was man wem mitgeben muss. Dann rief auch schon bald das Bett, weil die Nacht wurde kurz…

Tag 1 Samstag, 11.07

Unser Biker Michu nahm am Samstagmorgen als Erster seine Strecke in Angriff. Hochhinaus und mit vielen Singletrails, traf Michu bereits 40min früher als erwartet in der Wechselzone an der Aare ein, wo ich zum Glück bereits bereitstand. Mich erwarteten dann 9km in der Aare bis nach Wildegg. Mit einem Unterbruch von einer Laufstrecke nach 5.5km konnte der Inliner Urs nach knapp 1h 30min in Wildegg starten. Marcel, der Rennvelofahrer und ich reisten in die Wechselzone zum Schloss Wildegg, wo sich Urs beinahe atemlos den Berg hinauf kämpfte und der Läuferin Chantal übergab. Chantal erwischte die Hitze und lief schneller als gedacht in die Wechselzone in Windisch, wo Marcel übernahm. Alle anderen reisten zurück ins Camp und warteten gespannt auf Marcel, welcher nach knapp 4h Tag 1 beenden konnte. Zu guter Letzt war Urs unser Privat-Masseur und verwöhnte unsere Beine, Armen und Rücken.

Tag 2 Sonntag, 12.07

Um 05.00 Uhr klingelte bereits mein Wecker… ich musste früh in die Wechselzone Schloss Hallwil reisen. Marcel startete um 07.00 Uhr auf die erste Etappe. Seine Strecke wurde durch meine Schwimmstrecke im Hallwilersee unterbrochen. Der See zu warm, um einen Neopren zu tragen… das erste Mal, dass ich erlebe, dass der Neopren freiwillig ist. Eine ganz neue Herausforderung war die 1.3km Laufstrecke in Laufschuhen bis zum Seeeinstieg. Alles klappte aber super und ich konnte Marcel rechtzeitig auf die zweite Etappe schicken. Er radelte zurück nach Aarau, wo Inliner Urs sehr viel Zeit gut machte und uns unter die Top 100 katapultierte. Biker Michu verlor nicht viele Plätze und gab auch wieder richtig Gas, bevor er dann unsere Läuferin Chantal ab Km 3 bis ins Ziel begleiten konnte. Um 16.36 Uhr konnten wir “Atemlos durch Aarau“ als 98. Team of Five das gigantische Wochenende beenden.

Ein weiteres abenteuerliches Wochenende in einer grossen Gigathlon-Familie, wo man sich einfach wohlfühlt. Ein grosses Merci allen unseren Sponsoren!

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Der LSV gratuliert Livia Kohler und ihrem Team „Atemlos durch Aarau“ ganz herzlich zum Finisch beim Gigathlon 2015! Sie erreichen den sehr guten 98. Rang von über 550 Teams. Bravo und gute Erholung!

Nachtrag: Andrea Brechbühl hat auch als Schwimmerin mit ihrem Team „Basilisken“ am Gigathlon teilgenommen und den hervorragenden 14. Schlussrang erreicht. Andrea wir gratulieren dir und deinem Team ganz herzliche zur Top-Leistung!

Marianne & Urs

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Unsere treuen LSV-Helfer: Edi, Hans und Kudi

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Nachträglicher Bericht der Juni Wanderung 60+ Senioren

Verspäteter Bericht Juniwanderung.

Bereits um 9 Uhr steigen 10 pensionierte, fitte Männer mit einer Zwischenverplegung im Rucksack in den STI-Bus Richtung Beatenbucht.

Allein die Bergfahrt zum Ausgangspunkt der Wanderung, auf das Niederhorn, war für die LSV-ler 60+ ein Erlebnis: unten glitzert der Thunersee und die schneebedeckten Viertausender im Süden sind zum Greifen nah. Der erste Teil der Wanderung führt dem Güggisgrat entlang, mit spektakulären Tiefblicken ins Justistal. Im Angesicht von Eiger, Mönch und Jungfrau durchquert man Heide- und Moorlandschaften mit „Ankebälleli“, Alpenrosen- und Heidelbeerstauden. Durch lichte Föhren- und Fichtenwälder geht es nun sanft bergab Richtung Chüematte. Der letzte Abschnitt in die Waldegg führt durch eine attraktive Kulturlandschaft mit blumenreichen Alpweiden und knorrigen Bergahornen. Nach ca. 4 Std, inklusive Picknickpause erreichen wir die Waldegg, resp. dasPostauto. Natürlich nicht ohne das obligate Abschlussbier auf der aussichtsreichen Terrasse vom Hotel Bausite zu trinken. Ab Interlaken fahren wir noch mit dem Hochgeschwindigkeitszug der DB, dem ICE bis Thun. Silvio Bianconi

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LSV Bike-Woche 2015

Bericht Tag 7

  1. Etappe: Wolkenstein – St. Vigil

Mit der Gondelbahn Dantercepies starteten wir unseren letzten Biketag von Wolkenstein. Viel schwungvoller genossen wir nochmals den herrlichen Flowtrail bergab. Nach dem Einfahren durch Alta Badia radelten wir wiederum 1000 Höhenmeter stetig dem Hügel Zug entlang. Kaum ein Auto kreuzte uns und aus diesem Gebiet strahlte nicht nur die Sonne, sondern auch die Ruhe.

Flinke Mechaniker Hände reparierten die letzten Pannen. Kraft und Ausdauer benötigten unsere Bikerbeine beim endlos wirkenden ruppigen Aufstieg vorbei am Weiler Biei-ronco. Dass dieser Kraft kostete, merkten wir als das vermeintlich vermisste Natel im fremden Rucksack läutete.

Ja, ein letztes Mal federten uns die Dämpfer der Bikes durch den abwechslungsreichen, steilen Trail herunter. Unglaublich viele einmaligen Eindrücke sammelten sich bei jedem Einzelnen in dieser Woche an. Dankbar sind wir alle, dass bei den doch vorkommenden Stürzen sich niemand ernsthaft verletzt hat.

In der Pizzeria Erika in St.Vigil mundeten die feinen Teigwaren, Suppen und Speckplättele zum Z’vieri, passend zum Abschluss der vielen Kilometer dieser 6 tägigen Biketransalp durch die Dolomiten.

 

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Bericht Tag 6

  1. Etappe : Wolkenstein – Wolkenstein

Sella ronda im Uhrzeigersinn

3x Sesselbahn, 2x Gondelbahn und 2x Luftseilbahn stand auf dem Programm. Rund 3750 Höhenmeter und sieben abwechslungsreiche Abfahrten und ein Aufstieg für die starken Biker und Yvonne erlebten wir heute. Fritz Ringgenberg absolvierte noch einen Passaufstieg in „self made“ und schwärmte von einem attraktiven …

Hohe Konzentration und Aufmerksamkeit forderte uns bei diesen affengeilen und flowigen Trails. Umso mehr genossen wir den herrlichen, einmaligen Rundumblick auf die Bergwelt auf den Bahnen.

Lotti ein grosses Dankeschön an dich, du motivierst die Gemütlicheren mit Babs, Marianne, Pedro und Sonja immer wieder so toll und wir sind alle stolz, wie wir das meistern.

Vielfach führte uns Guide Urs die Hänge herunter, derweil Fritz K. die andere Gruppe anführte. Ein wertvolles Hinterrad ist immer wieder die halbe Kraft gespart.

Es ist schlichtweg genial, wie in diesen Tagen die Geselligkeit einen hohen Stellenwert einnimmt. Sprüche werden geklopft, Bier und Aperol Spritz löschte den Durst und „Schatzi“ ist überall gegenwärtig.

 

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Bericht Tag 5

4. Etappe: Canazei – Wolkenstein

Von Canazei aus starteten wir ins Val Duron. Das Lied “Wenn wir erklimmen schindelnde Höhen, Bikevagabunden sind wir, ja wir“ Trift unseren Anstieg passend. Die Pedale wurden kräftig gedrückt und der Schweiss tropfte. Die Kamera’s knipsten überall Bilder, bei diesem herrlichen Weitblick ins Tal hinein. Der zweite Anstieg auf den Duronpass forderte uns nochmals. Beschrieben wurde er so: Die erste Rampe war das Verdauerli vom Morgenessen. Die zweite regte den Appetit an und nach der dritten kahm der Hunger!

Seitwärts der Alp entlang fuhren wir über Stock und Stein an Weiden, Blumen und vielen, vielen Flowbreakern (Wanderer) der Plattkoferhütte entgegen. Nach der Stärkung in dieser gastfreundlichen Hütte stand die Abfahrt bevor. Ein LSV – Gemsenrudel auf zwei Beinen mit nebenher geführten Bikes kletterte den Berg herunter. Schlussendlich rollten die Bikes zügig Wolkenstein entgegen.

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Bericht Tag 4

3. Etappe : Caprille – Canazei

Individueller Aufstieg auf den Passo Fedaia stand heute auf dem Programm. Die Kameradschaft pflegt der LSV Uetendorf auch bei dieser Transalp. Daher fuhren wir gemeinsam bis zur Schlucht Serai di Sottogudo. Der Vorschlag von Urs die wild romantische Schlucht unter die Räder zu nehmen war eindrücklich. Nun stand uns der steile Aufstieg auf den Passo Fedaia bevor. Ob der Strasse oder teilweise dem Skilifttrasse entlang entschied jedes für sich selbst. Geschwitzt haben alle und der Puls stieg bei dieser Hitze an, oben angekommen hing bald einmal eine grosse LSV Wäscheleine. Nach der Stärkung im Refugio Fedaia fuhren wir dem Stausee entlang zum Ausgangspunt zur Abfahrt nach Canazei. Da der Treck eine Überraschung war wusste niemand wie die Abfahrt zu fahren ist. Die sichere Variante bot die zügige Abfahrt der Passstrasse entlang. Die Wilden wagten das Abenteuer die unbekannte Abfahrt in Angriff zu nehmen. Upsala; das ist spektakulär diese Steinpassagen zu fahren – ja aber wie bewältigt man grosse Stufen mit kurzen Beinen und noch dem grösserem Bike (gell Sonja). Trittsicher Schritt um Schritt klappte es. So genossen wir die Teilstrecken die passten. Das GPS hatte seine Tücken und animierte uns oft zum gemeinsamen finden des optimalen Weges. Im wunderschönen Hotel La Perla liessen wir den Tag beim Wellnessen und feinem Essen ausklingen. Gruss von den Dolomiten Crosser

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Bericht Tag 3

Am Morgen waren fitte und kräftige Waden gefragt. Rund 1000 Höhenmeter bewältigten unsere Topbiker und Yvonne. Derweil genossen die Gemütlichen nach einem kurzen Anstieg die Sesselbahn nach Rifugio Scoiattoli. Das Panorama war wiederum sagenhaft. Keller Fritz zeigte sein Können und führte vor, welche Voraussetzung für die Transalp von Vorteil ist, Bravo. Derweil begnügten wir Anderen uns mit dem Lied:“…das Wandern ist des Müllers Lust…“ Wohl verstanden, damit will ich keines Falls die Leistung der Anderen schmälern. Der Aufstieg zwang jedoch alle zu kürzeren oder längeren Laufpassagen. Der Kaffeehalt mit Kuchen  im Rifugio Averau und die dadurch gewonnene Stärkung tat gut. Danach war Herren – Skiabfahrtsstart angesagt. Nach der steilen Startrampe kam ein steiniger Wanderweg, der normalerweise für erfahrene Wanderer gedacht ist. Wir forderten uns hier mit dem Bike heraus. Für einige Biker hatte der Trail gar keine Steine, sondern nur mittleren Sand. Das war Bike – Training und Fahrspass pur. Die Singeltrail Abfahrt durch Feld und Wald war an Abwechslung nicht zu überbieten. Sie forderte volle Konzentration und Aufmerksamkeit. Unten angekommen klopften sich alle auf die Schultern und viel hatten noch nach Stunden ein Grinsen im Gesicht. Mit Wonne assen wir im Dorf Caprile die Pasta oder das Fleischplättli als Belohnung für die erbrachte Leistung. Merci unseren tollen Vorfahren. Wir gewannen Vertrauen in unsere Bikes und viele tolle Erfahrungen.

Gruss von den Dolomiten – Biker

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Bericht Tag 2

Nach der erholsamen Nacht im Hotel Bronta bescherte uns Frau Ties ein wunderbares Frühstück. Bratspeck mit Rührei schmeckte ebenso gut wie Vanillegipfeli. Punkt 9 Uhr starteten wir bei herrlichem Wetter. Der Weg führte uns ins Val di Marebbe hinein, flankiert von beidseitig hohen Bergen. Beim Aufstieg auf die Alp Fanes genossen wir den Ausblick. Wanderer und sogar eine Kuhherde standen spalier. Im Restaurant Rifugio Fanes stärkten wir uns für die letzten steilen Höhenmeter. Die lange Abfahrt nach Cortina meisterten alle ganz gut. Viele mit Tempo, die Anderen gemächlicher. Alle waren glücklich, die Schotterpiste gemeistert zu haben. Einige brauchten sogar noch ein Pflaster. Bevor wir uns im Hotel Villa Argentina bei Bier, feinen Corsinis und Chips stärken konnten, stand der letzte Anstieg bevor. Entweder schön ruhig durch Wald und Wiese, dafür steil, oder der sanft ansteigenden Strasse entlang, dafür lärmig und stinkig. Die 1. Etappe ist mit der eindrücklichen Kulisse geglückt.

Gruss von den Dolomiten – Crosser

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Bericht Tag 1

In der Raststätte Glarnerland begrüsste sich die 17 – Köpfige Gruppe zur bevorstehenden Transalp. Die 530 km fuhren wir in zügigem Tempo (à la Gere + Fritz) und genossen im späteren Nachmittag das Apéro in St. Vigil. Die Vorfreude auf die 1. Tour war sichtlich spürbar. Am Abend stärkten wir uns in der Pizzeria Arnold’s mit feinen Pizza’s und Pasta. Amüsante Gesprächsthemen lösten manches Schmunzeln und Lachen aus.

Gruss von den Bikern

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3. Uetathlon

Schon konnten wir zum 3. LSV Uetathlon starten.

Die Teilnahme war dieses Jahr nicht so hoch aber gingen doch 6 Gruppen an den Start.

Nach der Auslosung war kein Favorit ersichtlich.

Das Wetter zeigte sich von der Schönen Seite, einzig ein zügiger Wind machte den Velofahrern das Leben schwer.

Im Freibad Uetendorf erfolgte der Start. Rita legte ein Blitzstart hin und übergab als erste an die Walkerin. Die restlichen Teams waren alle in kurzen Abständen aus dem Wasser.

Die Zuschauer waren gespannt wer als erster im Bergschulhaus erscheinen würde.

Es war Serge. Er übergab an Dave. Nacheinander und miteinander starteten die  restlichen Biker.

Gerber Thomas konnte als erster der Rennvelofahrer auf die Strecke, dicht gefolgt von Gerber Matthias. Es entbrannte ein spannendes Rennen.

Gerber Matthias kam als erster in die Wechselzone und übergab an Schranz Fred, der seinerseits den Vorsprung sicher ins Ziel brachte.  Gerber Thomas übergab an Hans Scholl der seinen 2. Platz auch erfolgreich ins Ziel brachte.

Nach und nach kamen auch die anderen Teams ins Ziel unter dem Jubel der Zuschauer.

Nachdem alle 6 Teams im Ziel waren und über die verlorenen Sekunden diskutiert worden war, gingen wir zum gemütlichen Teil über.

Jeder hatte sein Fleisch dabei und konnte sich am grossen Salat und Zopf Buffet sättigen.

Auch das Dessert Buffet liess keine Wünsche offen.

Ca. 21.15 Uhr fand die mit Spannung erwartete Rangverkündigung statt.

Alle Teams erhielten Preise die zum Teil noch an diesem  Abend genossen  wurden.

Vielen Dank an alle die in irgendeiner Form mitgeholfen haben, dass auch der 3. LSV Uetathlon ein grosser Erfolg wurde und Unfallfrei zu Ende ging.

Auf Wiedersehen am 4. LSV Uetathlon Juni 2016

Fotos findet ihr hier: [nggallery ID=22]

 

Hallau 2015

Bereits ist das 11. Trainingslager in Hallau Vergangenheit. Wie auch die zehn ersten Male verbrachten wir herrliche Tage über Auffahrt in Hallau. Das Lagerhaus wurde bis auf den letzten Platz gefüllt, denn es nahmen 39 LSV’eler am Trainingslager teil.

Aber nun alles der Reihe nach. Vor ca. 2 Wochen sagte Fritz Ringgenberg, nach dem Training im Pintli, Uttigen, dass er gedenke mit dem Rennrad nach Hallau zu fahren. Im Verlauf des weiteren Abends bekundeten immer mehr Interessen in einer zweiten Gruppe, ein wenig gemütlicher, mit dem Rennvelo nach Hallau zu fahren. So nahmen am Mittwoch, 13. Mai 2015 bei schönstem Wetter total 11 LSV’Gümmeler die Reise ins Trainingslager unter die Räder. Die gemütlichen starten um 7.30 Uhr und die Racer um 8.00 Uhr. Der Rest der Teilnehmer reiste mit dem Gepäck und den Autos an. Sowohl die Radanreise, wie auch die Autofahrt verlief ohne Panne und so konnte pünktlich um 17.00 Uhr das erste lockere Lauftraining in Angriff genommen werden. Auch die tägige Biketour und die Familietour am Donnersteg verliefen ohne Unfall. Was natürlich am Abend nicht fehlen durfte, war die Mannschaftsauslosung für die Plauschstafette, welche am Samstagnachmittag statt finden sollte.  Am Freitag regnete es, wie vom Wetterfrosch angekündigt, in Strömen und es wurde merklich kühler. Aber auch dieses Sauwetter konnte uns nicht davon abhalten die 10 km vom Berghof nach Löhningen ins Hallentraining mit den Laufschuhe zu absolvieren. Ein paar Unverwegene nahmen nicht am Hallentraining teil, welches von Hans und Sonia geleitet wurde, und liefen die gleiche Strecke wieder zurück. Am Nachmittage war ausspannen angesagt bevor es um 17.00 Uhr zur Weindegustation in Trotte Löhningen ging. Damit die Küchenequipe auch einmal einen freien Abend geniessen konnte, gingen wir am Abend auswärts Essen. Am Samstagmorgen war entweder biken oder ein Lauftraining angesagt. Ich musste feststellen, dass im Gegensatz zu biken laufen eine sehr sauber Sportart ist, denn die Biker sahen aus wie die Schweinchen inkl. deren Räder. Aber zum Glück war genug warmes Wasser vorhanden und so kamen alle frisch gestylt zum Mittagessen. Um 15.15 Uhr starte dann unsere Plauschstafette. Folgende Disziplinen waren zu absolvieren: Rennvelo (Bergrennen), kurze Laufstrecke, kurze Bikestrecke, Kartoffelparcour, lange Laufstrecke und zum Schluss noch eine lange Bikestrecke. Auch ohne Zeitmessung gaben alle ihr bestes. Am Abend stand dann das obligate Filetgrillen von Fritz auf dem Programm. Da leider Silvia mit der Gitarre nicht teilnehmen konnte, versuchten ein paar verwegen ohne diese Begleitung zu singen. Ich kann nur sagen, Schuster bleib bei deinen Leisten, will heissen, wer schnell laufen kann, kann nicht auch automatisch hervorragend singen. Aber Hauptsache es macht Spass. Nach einem hervorragende Brunch am Sonntagmorgen hiess es bereits wieder zusammen packen und aufräumen. An dieser Stelle danke ich allen ganz herzlich die geholfen haben diese Lager zu organisieren und durchzuführen. Ein spezieller Dank geht an das Küchenteam. Denn auch in diesem Jahr wurden wir von Silvia so richtig kulinarisch verwöhnt und konnten die verbrannten Kalorien als feines Essen gerade wieder zu uns nehmen.

Euer Präsident: Röschu

Fotos findet ihr hier: [nggallery ID=20]

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