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3. LSV-Plausch OL im Schorenwald 2016

Fast pünktlich mit dem Start des OL’s strahlte die Sonne in die kleine Waldlichtung beim Waldhaus.

Evi und Andrea schickten 25 Kinder, Frauen und Männer auf eine interessante und abwechslungsreiche Strecke.

18 Posten hatten die Teams der 5 Km Strecke anzulaufen auf der langen Strecke waren es sicher gegen 25 Fähnchen die angepeilt wurden. Da wir jetzt schon das 3. Mal mitmachen wissen wir definitiv, dass die Streckenlänge in Luftlinien zwischen den einzelnen Posten gemessen wird und auch gar nichts mit der effektiven Laufstrecke zu tun hat. Es ist also absolut denkbar, dass wir auf der kurzen Strecke mehr Km zurücklegten als die schnellen auf der langen Strecke.

Köpfchen, Kartenlesen und die richtigen Entscheidungen treffen ist hier ebenso wichtig, wie das schnelle laufen. Genau wegen dem war auch dieser OL wieder sehr interessant. Den Wald erlebt man ganz anders als beim normalen joggen oder spazieren. Da findet man plötzlich Pfade, markante Steine, Wurzelstöcke, Mulden oder Kuppen, es gibt zu überlegen laufe ich jetzt durch den Sumpf, oder durchquere ich einen Bach, oder nehme ich doch besser die Brücke und laufe ein paar Meter weiter. Da entstehen nachhaltige Eindrücke die uns den Wald mit seiner grossen Vielseitigkeit präsentiert.

Alle Mitmachenden kamen guten Mutes vor dem Einnachten zurück zum Ausgangspunkt, wo in der Zwischenzeit ein Feuer entfacht wurde und gross und klein die verdiente Wurst grillierte.

Für Evi Jüni und Andrea Brechbühl mit Ihren Heinzelmännchen im Hintergrund gibt es auch dieses Jahr ein ganz GROSSES MERCI !

Einen herzlichen Dank auch an Peter und Simon, die während dem Lauf auch noch die Posten einsammelten, und all denen die das feine Gebäck mitbrachten.

Die untenstehende Rangliste ist für alle Teilnehmer sicher nebensächlich, das mitmachen, der Plausch und die Freude an der Natur haben auch diesmal wieder bei allen gesiegt!

Wir freuen uns schon wieder auf nächstes Jahr

Hans Zysset

5 Km

  1. Simon Wüthrich / Nadja Kehrle                
  2. Corinne Zeller / Cornelia Hodler                
  3. Adrian / Andrea Müller                
  4. Anina / Elenor Grundbacher                                
  5. Marianne / Hans Zysset                
  6. Stefan / Iryna Grundbacher                
  7. Daniel / Jan Fuss                
  8. Nadja / Marcel Wolf / Nico Lang
  9. Ruth Schwander / Kudi Aebersold

8Km

  1. Sam Hürlimann / Mathias Brechbühl
  2. Anina / Michael Schüpbach
  3. Peter Zeller / Simon Hodler

Fotos:

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Senioren 60 + Seeuferwanderung Thun-Spiez vom Mittwoch, 2. November 2016

Thema der Novemberwanderung: Seeuferwanderung bis Ghei und via Riederen, Stauweiher Spiezmoos nach Spiez. Gemäss dem See-und Flussufergesetz von 1982 (1982!!!) müssen die Gemeinden entlang der Seen öffentlich zugängliche Uferwege erstellen. Was hat das mit den LSV 60+ Wanderern zu tun? Und ob! Bereits 5 Min. nach dem Start beim Bahbhof Thun Richtung Schadaupark kommen die 14 Männer, oder mindestens der Wanderleiter mit dieser Bestimmung in den Clinch. Der Uferweg kreuzt die Ausladestation der Balmholz AG und muss aus Sicherheitsgründen während dem Löschen des Ledischiffs (Lastkahn) gesperrt werden. Dass dies nicht die einzige Ausnahme ist, merken wir spätestens nach dem Hotel Seepark, wo wir bis zur Lachenwiese der Seestrasse entlang gehen müssen. Übrigens: Der Lastkahn führt täglich ca. 180 Tonnen Grobkies vom Steinbruch Balmholz nach Thun zur Abladestation im Schadau. Dort wird der Schotter, der als Unterlage für Bahn-trassees dient, auf Bahnwagen verladen. Nun ist es aber keineswegs so, dass nur die Politiker der Stadt Thun ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben, sondern in Einigen kann man auch heute noch nicht dem Seeufer entlang wandern…Aber: es sind ja auch erst 34 Jahre seit in Krafttreten des Gesetzes ins Land gestrichen!!! Ganz nach dem Motto: gut Ding will Weile haben… Aber solche „Kleinigkeiten“ durchschauen wir bei unserem Volkssport für Senioren und mit dem nötigen ‚Galgen‘-Humor ohne Problem. Nach den ersten 90 Minuten Wanderung genehmigten wir uns im Delta Park eine Kaffeepause. Dem Spender der Zeche sei an dieser Stelle ein grosses MERCI gewiss. Leider musste uns Edi verlassen weil er am vorigen Samstag einen Sturz mit dem Bike nicht ohne Blessuren überstanden hatte. Den Mittagshalt im Raum Riederen konnten wir an einem windgeschützten Wegabschnitt mit wunderbarer Sicht auf den tiefblauen Thunersee und die Geleiseanlagen der BLS geniessen. Als der TGV Lyria (Paris – Interlaken) unten vorbeibrauste trat sicher beim Einten oder Anderen für einen Moment das Fernweh auf: Avenue des champs Élysées, der Arc de Triomphe de l’Étoile, Place Concorde usw.. aber wir sind im wunderbaren Berner Oberland und erfreuen uns an diesem milden Herbsttag. Der Weg führte uns am Stauweiher Spiezmoos und dem Bahntrasse Spiez – Zweisimmen entlang. Wir alle durften die warme Herbstsonne, die silbrig glänzende Stauseeoberfläche und die bunten Laubbäume ringsum total geniessen. Übers Chorweidli zum Bahnhof Spiez erholten wir uns bereits wieder von der dreistündigen Wanderung, damit wir im Büfett glücklich und zufrieden das Zielbier geniessen konnten.

Zum Schluss noch dies: als ich meine Wirtshausschulden bezahlen wollte winkte der Kellner ab, mit der Bemerkung: es sei bereits alles bezahlt. Dem Wohltäter ein ganz grosses DANKE vielmals! Edi, wir alle wünschen dir gute Besserung, dass dein Knie bald wieder 100% Einsatz fähig wird und du bei der Jahresendwanderung wieder ohne Schmerzen mitmachen kannst. Danke allen fürs Mitmachen. Silvio Bianconi

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Pasta Plausch vom Freitag, 28. Oktober 2016

Während ich einen Kaffee Muskelkater zubereite, ertönen aus der Küche vertraute Geräusche. Lautstark prostet sich die Küchencrew zu, ein Zeichen, dass nicht nur die Zubereitung der Speisen, sondern auch der Abwasch ihrem Ende zu gehen.

Wir dürfen einmal mehr auf einen gelungenen Pasta Plausch zurückschauen. Angeregte Gespräche, Gelächter, zufriedenes Zurücklehnen. Unser Kassier wird sicher auch über ein positives Resultat berichten können.

Beeindruckt bin ich jedes Jahr, wie die Vorbereitung, sowie der Auf- und Abbau der Infrastruktur des Anlasses klappen. Alle Eingeschriebenen wissen was zu tun ist. Kaum Hektik, keine unfreundlichen Worte, die Gäste werden gut betreut und umsorgt.

Erwähnenswert ist auch, wie der Nachwuchs in diese Rollen hineinwächst, Schülerinnen und Schüler helfen beim Auftischen und beim Rückschub. Die artgerechte Entsorgung dürfte ihnen im späteren Leben keine Probleme bereiten. Es ist eine wahre Freude.

Ich übernehme gerne die Aufgabe, an dieser Stelle allen zu danken, die sich für die Belange des LSV einsetzen, insbesondere für den gestrigen Pasta Plausch.

Fabio

Ereignisreiche Bike-Herbsttour ins Eriz – Brezeltour 2016

Nachdem Sonja im LSV-Chat noch Überzeugungsarbeit leistete, habe ich mich entschieden an der diesjährigen Schluss-Biketour teilzunehmen. Am Samstag den 15.Oktober 2016 traf ich mich zusammen mit Fritz R., Edi, Erwin, Hans, Fabio, Fritz K. und Walter zu Hause bei Daniel. Bei kühlem Herbstwetter fuhren wir unter der Leitung von Dani zum Schnittweiher, wo noch Paul Jost zu uns stiess. Über Lueg der Krete entlang nach Kreuzweg, Schwarzenegg und Aussereriz erreichten wir Eriz-Dorf. Hier bogen wir rechts ab und folgten dem schönen Wanderweg entlang der Zulg Richtung Innereriz. Vorsichtig überquerten wir unterwegs die berüchtigte, nasse Holzbrücke die einigen schon vor zwei Jahren zum Verhängnis wurde. Kurz vor Innereriz erreichten wir die Hauptstrasse, die uns zum Restaurant Säge führte. Bei Kaffee, Nussgipfel, Cola… haben wir unsere „Batterien“ wieder aufgeladen. Frisch gestärkt und gut gelaunt nahmen wir das kurze Flachstück in Angriff um danach links in den Aufstieg Richtung Ferienheim und Rotmoos abzubiegen. Also, herunterschalten und stärker in die Pedale treten. Mit moralischer Unterstützung von Edi nahm ich mit ihm die Strecke am Schluss der Gruppe in Angriff. Nach meinen zwei Wochen Ferien auf dem Segelschiff, spürte ich die fehlende Kondition und vor allem auch mein Gewicht. Nach einem kurzen Waldstück bogen wir links ab und fuhren auf einem Holzerweg Richtung Honegg. Langsam verspürte ich ein Zwicken in den Beinen, der gute Rat von Edi: „Pedro du muesch trinke!“ kam aber schon zu spät. Ich musste vom Bike steigen um die Krampferscheinung in meinen Beinen zu lösen. Bei diesen Temperaturen vergisst man immer wieder, die durch Schwitzen verlorene Flüssigkeit zu ersetzen. Das musste jetzt nicht nur ich erfahren sondern auch Walter… dachten Edi und ich. Als wir uns ihm näherten, lag er mit Schmerz verzerrtem Gesicht am Boden. Das sah nicht gut aus… er klagte über Schmerzen in der Brust, Übelkeit und Krämpfe in beiden Beinen. Ein Weiterfahren war für Walter unmöglich. Edi und Fabio lagerten ihn bestmöglich. In der Zwischenzeit versuchten wir mittels „Handys“ die REGA zu erreichen. Der Verbindungsaufbau mit der REGA gestaltete sich schwierig, weil immer wieder die Verbindung, wegen schlechtem Empfang, unterbrochen wurde. Schlussendlich konnten wir doch unsere Position bekannt geben und nach langen, bangen Minuten erreichte uns endlich der Heli. Für eine Landung gab es keinen geeigneten Platz. Die Notfallärztin musste darum den, über dem steilen Gelände schwebenden Heli verlassen, um auf dem Waldweg zum 300m entfernten Patienten zu gelangen. Sofort begann Sie mit den nötigen Ersthilfemassnahmen. Mit den besten Wünschen von uns allen, wurde Walter schlussendlich mit der Longe-Leine aus dem Waldstück „gehisst“ und anschliessend ins Inselspital geflogen. Nach diesen ereignisreichen und aufregenden Momenten setzten wir, mit den Gedanken bei Walter, unsere Tour fort. Unsere Gruppe erreichte schliesslich über Honegg, Losenegg, Schwarzenegg und Steffisburg das zu Hause von Daniel in Heimberg. Bei köstlicher Weisswurst und Bretzel wurde uns die positive Nachricht überbracht, dass Walter bereits operiert sei und es ihm besser gehe. Wir diskutierten über das Geschehene noch eine Weile.

Uns allen wurde bewusst, dass das REGA-App auf dem Handy in Not- Situationen hilfreich wäre.

Walter, ich wünsche dir gute Besserung und hoffe, dass du im Frühling beim Biken wieder dabei bist. Daniel, herzlichen Dank für die Führung und die köstliche Verpflegung.

Pedro

 

Senioren 60+ Wanderung Kandersteg – Kandergrund

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+

Oktoberwanderung Kandersteg-Kandergrund (2016)

Was bedeutet es wohl, wenn beim Zusteigen in Thun der „Lötschberger“ schon total mit Passagieren (Stadtberner Wandervögel) überfüllt ist und wir die Fahrt bis Kandersteg stehend bewältigen mussten? Ja genau, unten Grau und oben Blau. Dieser Satz bewahrheitete sich allerdings nur für jene Leute die ins Wallis fuhren… Nach einem Startkaffee (sitzend) im Bahnhofbuffet ging’s auf der Bundesrat Adolf Ogi-Strasse bis zur Talstation der Luftseilbahn Oeschinensee. An den mit Blumen geschmückten Häusern entlang dorfauswärts, ‚Im Kehr‘ schwenken wir rechts ab in den Wanderweg Richtung Libigen – Port und Skisprungstadion. Wetten dass…. keiner der 15 Männer dachten, dass wir in Kandersteg noch Höhenflüge bestaunen könnten. Der Wanderweg verläuft nämlich unmittelbar unter der Kante vom Schanzentisch hindurch und eben auf dieser Schanze übten 5 Skispringer. Für uns war es ein einmaliges Erlebnis, diesen mutigen Männern so nah zuzuschauen wie sie mit hohem Tempo über den Schanzentisch und unmittelbar neben unseren Köpfen (beachte die Fotos) Richtung Aufsprunghang in den Auslaufbereich steuern. Wir wanderten etwas gemächlicher Richtung Kandergrund. Der zum Teil als Bergweg markierte Weg war schmal, zum Teil stotzig abwärts um dann 5 Min. später wieder im Zickzack an Höhe zu gewinnen. Der Mittagshalt bei dem mit Rundholz gebauten Forstunterstand (Bj 1992) mit grossem Tisch und Bänke im Freien wurde allerdings nicht so gemütlich wie sich das der Schreiberling vorstellte. Wie schon zu Beginn gesagt, war die Sonne hinter einer Wolkendecke versteckt und wärmte uns nur zaghaft, resp. zeigte sich am Nachmittag überhaupt nicht mehr. Eigentlich planmässig nach knapp 4 Stunden Wanderzeit konnten wir in Kandergrund den Bus besteigen. Das Wanderbier, ein heisses Kaffee/Tee und ein paar Stücke Kuchen im Bahnhof Frutigen war im gewissen Sinn die letzte gemeinsame ‚Aktion‘, denn der Zug war wieder überfüllt, alle Teilnehmer waren irgendwo im Zug verstreut und in Thun wollten die meisten Wanderer die Anschlusszüge (vor den täglichen Pendlern), ob nach Uetendorf oder nach Heimberg oder durchs Aaretal nicht verpassen. Ich benutze diesen Bericht um mich bei allen zu entschuldigen, die ich am Thuner Bahnhof nicht mehr verabschieden konnte, in der Hoffnung, dass sie bei der nächsten Wanderung doch wieder mitmachen werden. Silvio Bianconi.

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Int. Greifenseelauf 2016

INT. GREIFENSEELAUF 2016

Im März 2010 stellte Zersenay Tadese in Lissabon einen neuen Weltrekord über die Halbmarathon-Distanz auf. Der Eritreer läuft ein durchschnittliches Tempo von 2:46 pro Kilometer und überquert nach 58:23 die Ziellinie, wahnsinnig!

Bereits im letzten Jahr gab es am Greifenseelauf von Ryffel Running organisiert zwei Staffeln von je 21 Läufern aus der Schweiz, die versuchten die Weltrekordzeit als Staffel zu unterbieten. Der schnelleren Staffel gelang dies wegen 10 Sekunden nicht, die zweite verlor über drei Minuten. Damals lief ich in der zweiten Staffel.

Aufgrund von zu wenigen Anmeldungen konnte in diesem Jahr nur eine Staffel realisiert werden. Zuerst war ich als Ersatzläufer vorgesehen und hätte als Alternative den 10km-Lauf absolviert. Erst am Freitag wurde ich nach der Absage eines Läufers nachnominiert, als Startläufer.

So stand ich um 14:50 am Start, alleine, mit einer kleinen und einer grossen 1 auf der Startnummer und einem Staffelstab. Nach einem Staffel-Briefing, zwei Teller Pasta, Fotoshooting und Interview bei TeleZüri durfte ich 10 Minuten vor der Elite ins Rennen gehen. Alle Halbmarathonläufer klatschen, die Zuschauer ebenfalls, begleitet von zwei Velos und einem Auto rannte ich los. Mein Kilometer war auf der Strasse, geradeaus dem See entlang und hatte eine kleine Steigung, 4 Höhenmeter sagte die Uhr, nicht viel, aber spürbar. Nach zirka 2:55 konnte ich Übergeben, die Arbeit war getan, wiederum einige Fragen vom Kamerateam beantworten und dann zurück ins Start-/Zielgelände. Zwar waren wir damit bereits einige Sekunden hinter der Weltrekordzeit, die jungen Bahnläufer nach mir holten zwischenzeitlich aber auf und waren einige Sekunden unter dem Weltrekordschnitt. Doch spätestens bei Rennhälfte wurde der Rekord von Kilometer zu Kilometer immer wie unwahrscheinlicher. Am Ende hatten wir mit 59:45 über eine Minute Rückstand.

Unschlagbar sind die 58:23 sicher nicht, doch es müssten die besten Schweizer Mittelstreckenläufer am Start sein. Rund um den Greifensee gibt es einige Höhenmeter, Kurven und Kieswege zu bewältigen, deshalb reicht es nicht mit Läufern wie mir, welche auf der Bahn Zeiten gegen drei Minuten laufen. Diese Differenz schaffen die Spitzenathleten nicht genug zu kompensieren, deshalb braucht es mehr Schnelle die gut in Form sind. Trotzdem war dies eine super Erfahrung, als Startläufer erst recht. Der Tag wird bei einem 3-Gang-Menü Gala-Diner im Stadthofsaal in Uster inklusive einer Medaillenübergabe abgeschlossen.

Das Rennen der Elite gewinnt der in Uster wohnhafte Simon Tesfay in 01:03:43 vor Patrick Ereng (01:03:53) und unserem Olympioniken Tadesse Abraham (01:04:19).

Weiter finishten am Greifenseelauf mit Markus Aschwanden, Christian Kernen und Werner Mischler drei LSV Athleten, herzliche Gratulation!

Simon Wüthrich

Resultate:

Halbmarathon 21,1km:

  1. Markus Aschwanden, 01:40:14,6 (M45)
  2. Christian Kernen, 01:51:01,2 (M35)

Halbmarathon Staffel 21,1km:

Markus Ryffel’s Relay mit Simon Wüthrich, 59:45,9

Walking 10km:

Werner Mischler, 01:05:08,3

TV-Beitrag von TeleZüri:

http://www.telezueri.ch/62-show-zuerinews/12290-episode-samstag-17-september-2016/28639-segment-rekordversuch-am-greifenseelauf

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LSV – Senioren 60 + Schnuppern am Hornussen

Walter Maurer organisierte uns einen Einblick in eine traditionelle Sportart. Von vielen belächelt, stellt das Hornussen ziemlich hohe Anforderungen.

Nebst Kraft muss eine gute technische Grundlage erarbeitet werden. Nur wer beides besitzt hat Erfolg.

Hermann Lüthi von der HG Wattenwil wusste uns mit seinem grossen Wissen zu begeistern. Es scheint so leicht (beim Profi)und ist soo schwer für uns Anfänger.

Was hat sich wohl der gute Hermann gedacht, als bei den ersten Versuchen das Träf davonflog und der Nouss auf dem Bock blieb.

Jedenfalls gab es sehr viel zu Lachen, und einige Talente konnten auch noch bewundert werden.

Beim anschliessenden Nouss und Träf suchen waren wir sehr erfolgreich, ob die wohl alle von uns so weit geschlagen wurden ?

Hornussen gibt Durst und Hunger, unser Grillmeister Gere verwöhnte uns mit Bratwurst/Brot und Bier plus etwas Zielwasser.

Härzliche Dank Walter für Spiess u Trank.

Ein Dankeschön der HG Wattenwil für die Benützung ihrer schönen Anlage, und unserem Lehrmeister Hermann für Geduld und Nervenstärke.

Nach dem gemütlichen Teil, radelten wir zufrieden wieder nach Hause.

Merci Wali für ds organisiere vo däm z fridne Tag.

Edi

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