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Einladung zum Chlousehöck – Verteilung der Freizeitjacken

Liebe LSV’lerinnen und LSV’ler

Wir freuen uns, Euch ALLE zum 1. Chlousehöck im Bergschulhaus einzuladen.

Bei dieser Gelegenheit werden wir die eingetroffenen Freizeitjacken vom LSV verteilen. Bitte bringt die CHF 30.– pro Jacke mit, damit das Finanzielle gleich erledigt werden kann.

Hier findet ihr die  detaillierte Ausschreibung: 2016-12-06-1-chlousehoeck

Wir freuen uns auf einen gemütlichen Chlouse-Abend.

Sportliche Grüsse

LSV Uetendorf

 

3. LSV-Plausch OL im Schorenwald 2016

Fast pünktlich mit dem Start des OL’s strahlte die Sonne in die kleine Waldlichtung beim Waldhaus.

Evi und Andrea schickten 25 Kinder, Frauen und Männer auf eine interessante und abwechslungsreiche Strecke.

18 Posten hatten die Teams der 5 Km Strecke anzulaufen auf der langen Strecke waren es sicher gegen 25 Fähnchen die angepeilt wurden. Da wir jetzt schon das 3. Mal mitmachen wissen wir definitiv, dass die Streckenlänge in Luftlinien zwischen den einzelnen Posten gemessen wird und auch gar nichts mit der effektiven Laufstrecke zu tun hat. Es ist also absolut denkbar, dass wir auf der kurzen Strecke mehr Km zurücklegten als die schnellen auf der langen Strecke.

Köpfchen, Kartenlesen und die richtigen Entscheidungen treffen ist hier ebenso wichtig, wie das schnelle laufen. Genau wegen dem war auch dieser OL wieder sehr interessant. Den Wald erlebt man ganz anders als beim normalen joggen oder spazieren. Da findet man plötzlich Pfade, markante Steine, Wurzelstöcke, Mulden oder Kuppen, es gibt zu überlegen laufe ich jetzt durch den Sumpf, oder durchquere ich einen Bach, oder nehme ich doch besser die Brücke und laufe ein paar Meter weiter. Da entstehen nachhaltige Eindrücke die uns den Wald mit seiner grossen Vielseitigkeit präsentiert.

Alle Mitmachenden kamen guten Mutes vor dem Einnachten zurück zum Ausgangspunkt, wo in der Zwischenzeit ein Feuer entfacht wurde und gross und klein die verdiente Wurst grillierte.

Für Evi Jüni und Andrea Brechbühl mit Ihren Heinzelmännchen im Hintergrund gibt es auch dieses Jahr ein ganz GROSSES MERCI !

Einen herzlichen Dank auch an Peter und Simon, die während dem Lauf auch noch die Posten einsammelten, und all denen die das feine Gebäck mitbrachten.

Die untenstehende Rangliste ist für alle Teilnehmer sicher nebensächlich, das mitmachen, der Plausch und die Freude an der Natur haben auch diesmal wieder bei allen gesiegt!

Wir freuen uns schon wieder auf nächstes Jahr

Hans Zysset

5 Km

  1. Simon Wüthrich / Nadja Kehrle                
  2. Corinne Zeller / Cornelia Hodler                
  3. Adrian / Andrea Müller                
  4. Anina / Elenor Grundbacher                                
  5. Marianne / Hans Zysset                
  6. Stefan / Iryna Grundbacher                
  7. Daniel / Jan Fuss                
  8. Nadja / Marcel Wolf / Nico Lang
  9. Ruth Schwander / Kudi Aebersold

8Km

  1. Sam Hürlimann / Mathias Brechbühl
  2. Anina / Michael Schüpbach
  3. Peter Zeller / Simon Hodler

Fotos:

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Pasta Plausch vom Freitag, 28. Oktober 2016

Während ich einen Kaffee Muskelkater zubereite, ertönen aus der Küche vertraute Geräusche. Lautstark prostet sich die Küchencrew zu, ein Zeichen, dass nicht nur die Zubereitung der Speisen, sondern auch der Abwasch ihrem Ende zu gehen.

Wir dürfen einmal mehr auf einen gelungenen Pasta Plausch zurückschauen. Angeregte Gespräche, Gelächter, zufriedenes Zurücklehnen. Unser Kassier wird sicher auch über ein positives Resultat berichten können.

Beeindruckt bin ich jedes Jahr, wie die Vorbereitung, sowie der Auf- und Abbau der Infrastruktur des Anlasses klappen. Alle Eingeschriebenen wissen was zu tun ist. Kaum Hektik, keine unfreundlichen Worte, die Gäste werden gut betreut und umsorgt.

Erwähnenswert ist auch, wie der Nachwuchs in diese Rollen hineinwächst, Schülerinnen und Schüler helfen beim Auftischen und beim Rückschub. Die artgerechte Entsorgung dürfte ihnen im späteren Leben keine Probleme bereiten. Es ist eine wahre Freude.

Ich übernehme gerne die Aufgabe, an dieser Stelle allen zu danken, die sich für die Belange des LSV einsetzen, insbesondere für den gestrigen Pasta Plausch.

Fabio

Ereignisreiche Bike-Herbsttour ins Eriz – Brezeltour 2016

Nachdem Sonja im LSV-Chat noch Überzeugungsarbeit leistete, habe ich mich entschieden an der diesjährigen Schluss-Biketour teilzunehmen. Am Samstag den 15.Oktober 2016 traf ich mich zusammen mit Fritz R., Edi, Erwin, Hans, Fabio, Fritz K. und Walter zu Hause bei Daniel. Bei kühlem Herbstwetter fuhren wir unter der Leitung von Dani zum Schnittweiher, wo noch Paul Jost zu uns stiess. Über Lueg der Krete entlang nach Kreuzweg, Schwarzenegg und Aussereriz erreichten wir Eriz-Dorf. Hier bogen wir rechts ab und folgten dem schönen Wanderweg entlang der Zulg Richtung Innereriz. Vorsichtig überquerten wir unterwegs die berüchtigte, nasse Holzbrücke die einigen schon vor zwei Jahren zum Verhängnis wurde. Kurz vor Innereriz erreichten wir die Hauptstrasse, die uns zum Restaurant Säge führte. Bei Kaffee, Nussgipfel, Cola… haben wir unsere „Batterien“ wieder aufgeladen. Frisch gestärkt und gut gelaunt nahmen wir das kurze Flachstück in Angriff um danach links in den Aufstieg Richtung Ferienheim und Rotmoos abzubiegen. Also, herunterschalten und stärker in die Pedale treten. Mit moralischer Unterstützung von Edi nahm ich mit ihm die Strecke am Schluss der Gruppe in Angriff. Nach meinen zwei Wochen Ferien auf dem Segelschiff, spürte ich die fehlende Kondition und vor allem auch mein Gewicht. Nach einem kurzen Waldstück bogen wir links ab und fuhren auf einem Holzerweg Richtung Honegg. Langsam verspürte ich ein Zwicken in den Beinen, der gute Rat von Edi: „Pedro du muesch trinke!“ kam aber schon zu spät. Ich musste vom Bike steigen um die Krampferscheinung in meinen Beinen zu lösen. Bei diesen Temperaturen vergisst man immer wieder, die durch Schwitzen verlorene Flüssigkeit zu ersetzen. Das musste jetzt nicht nur ich erfahren sondern auch Walter… dachten Edi und ich. Als wir uns ihm näherten, lag er mit Schmerz verzerrtem Gesicht am Boden. Das sah nicht gut aus… er klagte über Schmerzen in der Brust, Übelkeit und Krämpfe in beiden Beinen. Ein Weiterfahren war für Walter unmöglich. Edi und Fabio lagerten ihn bestmöglich. In der Zwischenzeit versuchten wir mittels „Handys“ die REGA zu erreichen. Der Verbindungsaufbau mit der REGA gestaltete sich schwierig, weil immer wieder die Verbindung, wegen schlechtem Empfang, unterbrochen wurde. Schlussendlich konnten wir doch unsere Position bekannt geben und nach langen, bangen Minuten erreichte uns endlich der Heli. Für eine Landung gab es keinen geeigneten Platz. Die Notfallärztin musste darum den, über dem steilen Gelände schwebenden Heli verlassen, um auf dem Waldweg zum 300m entfernten Patienten zu gelangen. Sofort begann Sie mit den nötigen Ersthilfemassnahmen. Mit den besten Wünschen von uns allen, wurde Walter schlussendlich mit der Longe-Leine aus dem Waldstück „gehisst“ und anschliessend ins Inselspital geflogen. Nach diesen ereignisreichen und aufregenden Momenten setzten wir, mit den Gedanken bei Walter, unsere Tour fort. Unsere Gruppe erreichte schliesslich über Honegg, Losenegg, Schwarzenegg und Steffisburg das zu Hause von Daniel in Heimberg. Bei köstlicher Weisswurst und Bretzel wurde uns die positive Nachricht überbracht, dass Walter bereits operiert sei und es ihm besser gehe. Wir diskutierten über das Geschehene noch eine Weile.

Uns allen wurde bewusst, dass das REGA-App auf dem Handy in Not- Situationen hilfreich wäre.

Walter, ich wünsche dir gute Besserung und hoffe, dass du im Frühling beim Biken wieder dabei bist. Daniel, herzlichen Dank für die Führung und die köstliche Verpflegung.

Pedro

 

Anprobe Freizeitjacke und Velo Dress LSV-Uetendorf

Uetendorf 16 B JerseyDas neue LSV-Velodress und die neue Freizeitjacke können an folgenden Daten anprobiert und bestellt werden:

Dienstag, 6. September 2016, ab 18.30 Uhr Trainingslokal Bergschulhaus

Dienstag, 13. September 2016, ab 18.30 Uhr Trainingslokal Bergschulhaus

Freitag, 16. September 2016 am Herbsthöck im Zehntenhaus Uetendorf

Uetendorf 16 B LS Jersey ThermalHier findet ihr die Papiermuster vom LSV Velodress: Neues Velodress 2016 LSV Uetendorf

Beilageblatt zur Freizeitjacke: 2016 LSV Erima Trainingsjacke

 

Mit sportlichem Gruss

LSV Uetendorf

Der Vorstand

 

 

 

 

 

Rennveloferien in Mallorca

2016-04-14 13.33.33Mallorca – Veloferien vom 9. – 16. April 2016

Biniamar, Binibona, Binissalem – wer der Meinung ist, bei diesen Bezeichnungen handle es sich um beduinische Niederlassungen in Hinter Saudi-Arabien, der irrt. Es sind Ortschaften (und Weinanbaugebiete) im Herzen von Mallorca, am südlichen Fusse der Serra Tramuntana. Dieser Gebirgszug gipfelt im Puig Major, auf 1‘447 Meter über Meer. Sie liegen aber auch an einer der vielen Velorouten, die es auf dieser Insel zu entdecken gibt. Velorouten, die alle mit dem Rennrad zu befahren und zum Teil sehr verkehrsarm sind.

Etwas verschlafen trifft sich die zwölfköpfige Gruppe bei der Autobahn-Raststätte Grauholz. Es ist Samstagmorgen, der 9. April, um zwei Uhr fünfundvierzig. Sieben Stunden später haben wir bereits die Hotelzimmer in Can Picafort, im Osten der Insel bezogen, die Räder stehen gebrauchsfertig bereit. Es folgt eine gemeinsame Ausfahrt von rund 50 Kilometern. Unsere Nasen sind sich die Frühjahrsgerüche noch nicht gewohnt. Zitrusfrüchte, Kräuter, feuchte Erde usw. lassen ihre Düfte entweichen. Welche Wohltat für unsere Lungen. Es spornt an, etwas kräftiger in die Pedalen zu treten.

Die folgenden Tage gestalten sich recht unterschiedlich. Kein Druck, keine Verpflichtung. Geniessen steht im Vordergrund. Einige schliessen sich den offiziellen Tourenleitern von „Hürzeler Bike Holidays“ an und erfahren dabei viel von Landschaft und Kultur der Insel. So unter anderem auch, dass die eingangs erwähnten Ortschaften ihren Namen aus dem Arabischen haben, möglicherweise seit der Besetzung durch die islamischen Mauren. Oder über ein weiteres Überbleibsel aus fernen Zeiten, der mallorquinischen Sprache, einem Dialekt des Katalanischen und ein Konglomerat aus verschiedensten Hinterlassenschaften der vielen Eroberer.

Eine andere Gruppe geniesst in wechselnder Zusammensetzung die Reize der Natur, die sich bestens per Rad befahren lässt.

Nicht zu vergessen die Angefressenen, die nicht genug Kilometer und Höhenmeter in die Waden kriegen können.

So ergibt sich am Abend während des Nachtessens oder später auf der Dachterrasse des Hotels beim Schlummertrunk genügend Gesprächsstoff, der in alle Richtungen ausufert. Dabei ist die Redewendung „weisch no“ des Öftern zu hören.

Anlässlich des Landeanfluges am 9. April hat sich das letzte Wolkenpaket an den Hängen der Bergkette verflüchtigt. Jetzt, eine Woche später, sitzen wir in der Abflughalle bereit für den Heimflug und ein neues Wolkenpaket macht sich über Mallorca breit.

Dazwischen eine Woche eitel Sonnenschein, ideale Temperaturen für das Radfahren und eine ausgezeichnete Kameradschaft. Was willst Du mehr?

Fabio

 

2016-04-11 14.11.51 2016-04-12 14.22.05 2016-04-12 18.29.58 2016-04-13 13.06.36 2016-04-13 18.26.12 2016-04-14 12.26.55 2016-04-14 13.33.33 2016-04-14 13.33.35 2016-04-15 13.28.00 2016-04-15 17.49.11 2016-04-15 18.55.47 2016-04-16 11.14.27 2016-04-16 11.21.10 2016-04-16 11.26.12 2016-04-16 13.43.29 2016-04-16 13.45.17 DSC02772 DSC02774 DSC02777 DSC02792 DSC02801 DSC02805 DSC02831 DSC02836 DSC02837 DSC02848 DSC02850 DSC02853 DSC02858 DSC02864 DSC02866

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