Author Archives: Christa Mathys

Senioren 60+ Velotour vom 03.07.2019

12 gutgelaunte Radfahrer nahmen am Mittwochnachmittag die Schlussausfahrt vor der Sommerpause unter die Räder. Die 42 zum grossen Teil flachen Kilometer im Wald und dem Wasser entlang führende Strecke bei gutem Velowetter durften wir so richtig geniessen. 
Nach dem Start bei der ARA gings der Aare entlang zum „Rossgagupintli“ weiter bis Allmendingen, danach durchs Glütschbachtäli via Reutigmoos VSZ in Niederstocken vorbei am Steinbruch/Eisbahn Reutigen erreichten wir nach ca. 90 Min. unser zwischenziel das Rest. Kapf.
Unter den Kastanienbäumen freuten wir uns auf eine Erfrischung. Leider mussten wir nach kurzer
Zeit bedingt durch eine Regenschauer in die Gaststube flüchten. Die Sonne kam nach kurzer Zeit wieder zum Vorschein und wir konnten unsere Route weiter fortsetzen. Ueber Wimmis kamen wir bis zur „Pulferi“, wo erneut kurz der Schärme gefragt war.
Via Gesigen-Hani-Guntelsey-Wiler-Brüggarten fuhren wir zügig zurück nach Uetendorf.
Trotz viel Naturstrasse kamen alle ohne „Plädu“ nach Hause. Schön, dass Hans Reist nach seiner schweren Knie-OP schon wieder mit dem Velo dabei war.
Danke den beiden Getränkespendern, sowie allen anderen die aktiv an unseren 60+ Ausflügen teilnahmen.
Nach der Sommerpause werden wir im September die Twannbachschlucht auf Schustersrappen erkunden (Tagesausflug).
Wir wünschen allen einen schönen Sommer u bis gli
Edi + Silvio

LSV-Uetathlon vom 21.06.2019

Der 7. Uetathlon hat bei leider garstigen Wetterbedingungen stattgefunden.

Mit Biegen und Quetschen, konnten wir am Schluss doch immerhin vier, und auf dem Papier sehr ausgeglichene Wettkampfgruppen an den Start im Schwimmbad Uetendorf schicken.

Um 18.00 Uhr fiel unter dem bekannten Motto „es isch Plousch gäuet“ der Startschuss.

Es war Weibel Alain, welcher als erstes aus dem Bassin kam, und seinen schon ungeduldig wartenden Team Kollegen Christian Wüthrich, für die Walkingstrecke abklatschte.

In der Wechselzone war auf Grund des ständigen Regens, noch wenig Betrieb und alle suchten sich ein schützendes Dach oder einen Regenschirm über dem Kopf. Gespannt warteten wir, wer von den Walkern wohl als erstes in die Zielgerade beim Bergschulhaus einbiegen wird. Mit recht grossem Vorsprung, hatte Corinne Zeller vom Team „Holegasse“ als Erste ihren Teamkollegen Hans Scholl, auf die Bikestrecke geschickt.

Auf der Bikestrecke gab es erneut harte Kämpfe und einige Positionswechsel. Adrian Müller, bog als Erster in den Hölzliweg ein und Simon Wütrich nahm die 18 km lange Velostreckeunter die Räder. Röfe Messerli und Tom Gerber nahmen ihren Wettkampf gleichzeitig in Angriff und etwas später dann auch Mathias Gerber.

Diese Ausgangslage versprach nun Spannung pur. Kann sich Simon an der Spitze behaupten oder wird er von dem schnellen Duo doch noch eingeholt. Oder kann Mäthu sogar aufschliessen? Wir wurden nicht enttäuscht, ein Trio bestehend aus Röfe, Tom und Simon zwängte, sich gleichzeitig auf die schmale Zielgerade. Nun waren noch wir Läufer an der Reihe. Monika Briggeler, Markus Wülser und ich konnten also gleichzeitig loslegen, und Peter Zeller etwas später.

An der Spitze wurde das Rennen bereits in der ersten Runde entschieden. Markus Wülser vom Team Hurschgasse, hat den Zeitpunkt das bereits hohe Tempo zu verschärfen, früh gewählt undwir konnten ihm nicht mehr folgen.

Ich gratuliere dem Team Hurschgasse ganz herzlich zum Sieg, und allen Anderen zu ihren persönlichen tollen Leistungen!

Das Wichtigste an diesem Wettkampf freut mich aber am besonders. Es sind alle unfallfrei geblieben und es hat allen Spass gemacht.

Trotz immer noch schlechtem und windigem Wetter, wurde anschliessend Grilliert, und wir liessen den Tag gemütlich ausklingen.

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern und Helfern recht herzlich bedanken und freue mich schon jetzt auf die Ausgabe 2020.

Mit sportlichen Grüssen, Sam

Senioren 60+ Juni-Tour vom 05.06.2019

Trotz einigen abwesenden Stammteilnehmern (Ferien oder Gesundheit), machten sich neun motivierte Velofahrer auf die ca. 50 Km und mit 450 Hm doch recht anspruchsvolle Tour. Der Aare entlang, dann durch den Rotachenwald genossen alle die angenehme Temperatur. Die erste Steigung ab Oberdiessbach nahmen wir locker. Beim kurzen Halt unter den schattenspendenden Kirschbäumen im Hasli, liessen alle den doch etwas erhöhten Puls wieder auf normal sinken. Fabio erzählte uns Interessantes von seiner Solofahrt mit dem Rennrad von Serbien nach Uttigen. Weiter gings in flottem Tempo nach Zäziwil.

Nun begann der zweite Bergpreis. Wie üblich, ist auch bei uns Senioren freie Fahrt angesagt. Alle erreichten im persönlich angepassten Tempo und trotz sommerlichen Temperaturen die Abzweigung nach Alterswil problemlos. Noch einmal erzählte uns Fabio einige Müsterchen von seiner abenteuerlichen Fahrt (Danke Fabio). Voller Elan fuhren wir über Möschberg-Thal-Schlosswil-Gysenstein ins Bahnhöfli Tägertschi zum wohlverdienten Zvierihalt (Merci Hans).

Wie üblich war die Stimmung sehr fröhlich. Der Fitnessstand bei unserer 60+ Gruppe darf sicher als sehr gut bezeichnet werden, was nicht selbstverständlich ist. Einige dunkle Wolken im Oberland bewegten uns zur Weiterfahrt. Die restliche Strecke über Tägertschi-Wichtrach-Kiesen zurück zur ARA Uetendorf, war trotz zügigem Tempo für alle kein Problem.

Da wir einmal mehr vom Wetterglück profitierten, machen solche Ausflüge doppelt Spass.

Merci viu mau für eues aktive mitmache.

 

Nächster 60+ Event Mi.3.7.19  (bei gutem Wetter, Velo)

LSV-Trainingslager in Hallau vom 29.05. – 02.06.2019

Bereits zum 15. Mal verbrachten wir unser Trainingslager im schönen Hallau. Die Teilnehmerzahl variierte von Tag zu Tag, in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag waren es 24 Personen, vom Donnerstag auf Freitag 22, vom Freitag auf Samstag 25 und vom Samstag auf Sonntag wiederum 22 Personen.

Am Mittwochmorgen machten sich zwei Gruppen mit dem Rennvelo auf den Weg nach Hallau. Die eine Gruppe (Yvonne, Daniel, Fritz und Fred ab Bäriswil) startet um 8.00 Uhr bei relativ kühlen 7 Grad. Die zweite Gruppe startet etwas später und bestand aus Rolf und Simon. Wie zu befürchten war, machte Petrus den Rennvelofahrer ein Strich durch die Rechnung und lies es dreimal regnen. Trotzdem verlief für alle die Reise unfallfrei.

Die Küchencrew (Silvia und Marianne) reiste mit einem vollbepackten Fahrzeug an und erreicht den Berghof um ca. 14.00 Uhr. Als ich um 15.00 Uhr mit Monika eintraf, herrschte bereits ein emsiges Treiben in der Küche und Hans und Petro waren bereits auf der Bikestrecke vom Donnerstag unterwegs.

Zwischen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr trafen auch die anderen Lagerteilnehmer auf dem Berghof ein. Pünktlich um 17.00 Uhr begann dann das Trainingslager mit einem gemütlichen Dauerlauf durch die Rebberge.

Das Apéro, welches uns von der Familie Alder offeriert wurde, konnten wir bei herrlichem Sonnenschein im Freien geniessen. Am Donnerstag war die Biketour angesagt. Zum ersten Mal gab es nicht eine Familientour und eine Ganztagestour, sondern alle nahmen zusammen die gleiche Tour unter die Räder, mit der Option, abkürzen zu können. Hans und Marianne haben die Tour rund drei Wochen vor dem Lager bei trockenem Wetter rekognosziert und waren der Meinung, dass die Tour eventuell zu kurz sei. Bei leichtem Nebel wurden sie am Donnerstag dann aber eines Besseren belehrt. Das Terrain war nass, klebrig und zum Teil rutschig. Alle Biker kamen an ihre konditionellen Grenzen und waren froh, dass sie die Energiespeicher bei einem herrlichen Nachtessen wieder auffüllen konnten. Derweil die Biker im Gelände rumkurften machten Monika und ich eine Rennradtour an den Unter See bis nach Konstanz und wieder zurück.

Am Freitag war ein Dauerlauf nach Löhningen, mit anschliessendem Spielen in der Turnhalle, angesagt. Der Nachmittag stand allen Teilnehmern zur freien Verfügung, bevor es zur Degustation in die Trotte Löhningen ging. Das Nachtessen nahmen wir nach einem rund 20-minütigen Fussmarsch im Nägeliseehof ein.

Der Samstag war ein ganz besonderer Tag. Er begann für die einen mit einem leichten Footing um 6.30 und dann mit einer Yoga-Sequenz um 7.30. Dann um kurz vor 8.00 der erste Höhepunkt des Tages. Mike, unser Geburtstagskind, betrat den Gruppenraum. Mit einem Geburtstagslied auf nüchternen Magen erwiesen wir ihm die Ehre. Da in diesem Jahr keine Halllau-Stafette stattfand, wurde um 9.30 Uhr noch einmal eine länger Biketour, eine Rennvelotour oder ein schnelles Lauftraining in Angriff genommen. Mike starte mit 4 Luftballons am Bike, diese waren aber bereits nach wenigen Metern kaputt. Am Abend durfte natürlich das obligate Grillen nicht fehlen. Da genau zum Trainingslagerzeitpunkt der Sommer Einzug hielt, konnte dieses Nachtessen draussen genossen werden. Bei hervorragendem Speis und Trank wurde bis spät in die Nacht die Geselligkeit gepflegt. Am Sonntag hiess es dann ein letztes Mal die Laufschuhe schnüren und vor dem Brunch nochmals eine Runde drehen. Dann war noch aufräumen und putzen angesagt und ein unfallfreies Trainingslager war zu Ende.

Wie immer gingen die Tage in Hallau viel zu schnell vorbei. Ich dank an dieser Stelle nochmals ganz herzlich Silvia für die super Küche, Hans für den Biketransport und die Donnerstagtour, Mike für die Samstagstour das feine Apéro am Samstagabend und allen Teilnehmern für die super Stimmung.

Röschu

Senioren 60+ Auftakt Bikesaison vom 01.05.2019

Erste Veloausfahrt 2019, vom 1. Mai

Am Tag der Arbeit um 13 Uhr kann Edi elf aufgestellte  und motivierte Velofahrer begrüssen. Obwohl wir in einer eher kühlen und regnerischen Woche waren, zeigt sich der Mittwoch von seiner allerbesten und sonnigen Seite. Die Temperatur steigt auf ca. 16 Grad und die Sonne strahlt vom blauen Himmel, begleitet von ein paar Schönwetter Wölkchen.
Auch für die Tour kreuz und quer durch das Aaretal reichte die Restkondition, die alle 60+ Velofahrer mit mehr oder weniger Training durch den Winter geschmuggelt haben.

Auf den ca. 40 km ab ARA Thunersee haben wir zwölf Fahrer die Eisenbahnbrücke hinter uns gelassen, fahren durch den Chisenwald Richtung Herbligen-Wichtrach-Münsingen an gepflegten Gärten, blühenden Rapsfeldern, aber auch schon blühenden Kirschbäumen vorbei bis über die neue A6-Holzbrücke zum Restaurant Campagna. Weil noch mehr Leute, vor allem ältere Jahrgänge, den sonnigen Frühlingstag geniessen, hatte es an der Aare keine freien Sitzplätze mehr. So fuhren wir via Viehweid bis zum Schwimmbad an der Aare nach Münsingen. Dort hat uns Edi zum Kaffee, Bier usw. eingeladen. Ja richtig gelesen: eingeladen! Edi feierte kürzlich seinen 70 Geburtstag. Danke Edi und sei Willkommen in der ‚unter‘-Gruppe Ü70.

Da verschiedene Teilnehmer am Abend nochmals ein hartes Bike-Training leiten, starteten wir schon bald wieder Richtung ARA. Auf dem gut ausgeschilderten und ebenso befahrbaren Radweg parallel zur A6, fahren wir bis zur Eisenbahnbrücke. Glücklich und zufrieden konnten wir Uttiger uns von der Gruppe verabschieden und freuen uns bereits schon wieder auf die Juni-Ausfahrt.
Edi, nochmals ein grosses Merci für die schöne Tour!
Silvio.

Senioren 60+ Auftakt Bikesaison 2019 am 01.05.2019

LSV  60 + Auftakt-Velotour vom Mittwoch, 1. Mai 2019

Treffpunkt 13.00 Uhr ARA Uetendorf

Es geht kreuz und quer durchs Aaretal, ohne grosse Steigung, für jedermann/frau geeignet, ca. 30 km, mit Verpflegungspause, Rückkehr ARA ca. 16.30 Uhr

Ausrüstung:
Fahrrad in gutem Zustand (nach Winterpause)
Rennräder nicht geeignet (z.T. Naturwege)
Velohelm empfohlen

Anmeldung ist nicht nötig. Bei Fragen bitte Tel. 079 889 26 54 anrufen.

Wir freuen uns auf eine gemütliche Ausfahrt.

Silvio + Edi

Senioren 60+ Wanderung vom 03.04.2019

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+
Aprilwanderung 2019

Kurz vor 12 Uhr starteten 15 Männer am Bahnhof Ringgenberg ohne Startkaffee; aber mit der Gewissheit, dass wir unser Sandwich, nach ca. 50 Min. wandern, auf der Burg Goldswil auspacken können.
Erlaubt mir noch ein paar Worte zu dieser Burg: im 16. Jahrhundert wurde die Anlage nur kurz als militärischer Stützpunkt reaktiviert. Mit Gründung des Schweizerischen Burgenvereins erwachte 1928 das historische Interesse an der Burgruine. Ringmauern und Ostturm wurden einer ersten Sanierung unterzogen. 1946/1949 und 2006–2008 fanden weitere Sanierungen statt… und genau an diesem historischen Ort, mit Sicht in die Berge, auf’s Bödeli und den Thunersee konnten wir die Mittagspause geniessen.
Nach dem Abstieg vom Burghügel überquerten wir die Aare auf der Eisenbahnbrücke, wanderten dem Brienzersee entlang bis Bönigen. Ab hier wanderten wir auf dem Damm der Lütschine, teils auf der rechten, teils auf der linken Fluss-Seite bis Wilderswil. Nein nein!! jetzt noch nicht zum Bahnhof, sondern zur Burg Unspunnen (nochmals so eine geschichtsträchtige Anlage); jedoch sicher allen Teilnehmern bekannt durch das Unspunnenfest, welches 1805 zum ersten Mal als Schwing- und Älplerfest (+Steinstossen) durchgeführt wurde (lt. Google). Seit 1905 wurde ein 83,5 Kg schwerer Stein verwendet, der Unspunnenstein genannt wird. Nach dem kurzen Abstecher auf die Burg mussten wir zügig Richtung Wilderswil Bahnhof marschieren. Die aufgezogenen Sturmböen versprachen einen Wetterumschwung und wir wollten doch noch trocken in den Zug einsteigen. Zugegeben, es brauchte grosse, zum Teil sehr grosse Überwindung, beim Brauistübli steinhart vorbei zu gehen ohne ein zu kehren….
Aber ich denke, dank diesem Entscheid konnten alle mehr oder weniger das zuhause trocken erreichen…
Nochmals vielen Dank für’s mitmachen. Dies war die letzte Wanderung in diesem Frühling, ab Mai sind wir dann mit dem Velo unterwegs.
Silvio und Edi

 

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