Author Archives: Christa Mathys

Oktoberwanderung Senioren 60+

Da für Mittwoch 2.Oktober regnerisches Wetter angesagt war, liessen wir die Drahtesel im Keller.

Ich hoffe, dass trotz dem Versäumnis von mir (keine Meldung weitergeleitet für Aufschaltung auf der LSV Homepage) <Sorry> alle durch unser Whats App 60+ orientiert waren.

Um 13.30 h starteten wir zu Fuss beim Bahnhof Thun. Leider war der Start über den neuen, mit viel Aufwand und Kosten verbundenen Weg, einmal mehr nicht möglich (Schotterverlad Schiff / Bahn durch die Balmholz AG). So führte uns die Route via Seestrasse Schadaupark durchs alte Lachenstadion über den immer wieder schönen Strandweg, Bonstettenpark zur Kanderbrügg. Die flachen Passagen lagen nun hinter uns. Wir überquerten den Strättligsteg, der Aufstieg zum Strättligturm war für die sportliche Wandergruppe kein Problem. Der schmale Gratweg über den Strättlighügel ist sehr zu empfehlen und wir genossen den wunderschönen  Ausblick. Durch den Schorenwald (allen ehemaligen Waffenläufer ein Begriff) wanderten wir durchs Schorendörfli ins Rest. Schärmehof zum verdienten Zvieri. Und tatsächlich brauchten wir für kurze Zeit Schärme. Danke Kudi und Fabio für Getränke und die Nussgipfel Spende und natürlich herzlich Willkommen im Club 70+.

Mit der Busfahrt zum Bahnhof beendeten wir den gemütlichen Nachmittag.

Danke allen Teilnehmern u bis gli

Silvio + Edi

 

Nächster 60+ Termin: Mittwoch, 06.11.2019

Einblick in die „Flyer“-Welt vom 28.09.2019 in Huttwil

12 interessierte LSV-ler haben sich bei schönstem Spätherbstwetter auf nach Huttwil gemacht um einen Einblick in die Flyer Welt (bekannteste schweiz. Elektrovelo Marke) zu bekommen.

Wir wurden von Tanja Rüegsegger (LSV-Mitglied mit Arbeitgeber Flyer AG, Huttwil) herzlich empfangen. Tanja ist extra dafür 1 Tag früher aus den Ferien zurückgekehrt = merci vielmau!
Das Programm sah vor, dass zuerst eine stündige Führung durch die Produktionsstätte stattfindet und anschliessend eine stündige Probefahrt auf der legendären Herzroute 99 mit „Spitzbueb“ und Kaffee absolviert wird.

Bei der Werksbesichtigung konnten alle Fragen von Tanja sehr professionell beantwortet werden, sie hatte aber grösste Mühe dafür besorgt zu sein, dass jede Speiche, Kette, Mutter etc. ,welche von verschiedenen Teilnehmer-/innen auf Herz und Nieren geprüft wurden, wieder an seinen Ort zu bringen!! Aber ich glaube schlussendlich ist alles wieder am richtigen Ort gelandet und das Werk konnte am Montagmorgen pünktlich seinen Betrieb wieder aufnehmen. Ich habe jedenfalls nicht negatives in der Zeitung gelesen!

Hier ein paar Info zur Firma Flyer: Das Werk produziert pro Woche zwischen 1400 und 1800 Velos und beschäftigt ca. 250 Mitarbeiter. In der Schweiz werden pro Jahr ca. 400’000 neue Velos verkauft.

Bei der anschliessenden hügeligen Ausfahrt konnten die Flyer ausgiebig getestet werden und es machte allen Teilnehmer-/innen grossen Spass. Das Highlight war die „Pause“ wo es bei schönster Aussicht auf die Hügel des Emmentals, den erwähnten „Spitzbueb“ inkl. einem feinen „Bierli“ anstatt Kaffee gab. In wichtigen Kreisen heisst es, der LSV ist die erste Gruppe welche anstatt Kaffee – Bier mit auf die Tour nahm!

Unfallfrei kehrten wir gegen 16.00 Uhr zurück nach Huttwil und machten uns mit einem Kaffeehalt im historisch berühmten „Bären Dürrenroth“ auf nach Hause.

Insgesamt darf ich sagen, dass es ein gelungener Event war und ich danke allen Teilnehmer-/innen für ihr Interesse. Insbesondere möchte ich mich an dieser Stelle

nochmals ganz herzlich bei Tanja bedanken für die super Führung „Merci vielmau“!

Beste Grüsse

Euer Mike

Bike-Abschlusstour vom 19. Oktober 2019

Am Samstag, den 19.10.2019, organisiert Dani Rüegsegger wiederum die wunderschöne Saisonabschluss-Biketour in Richtung Eriz, mit anschliessendem gemütlichem Beisammensein bei Weisswürstel, Brezel und Bier :-).

Treffpunkt ist bei Daniel und Sonia Rüegsegger in Heimberg.

Die 2. Gruppe unter der Leitung von Erwin, startet um 10.15 Uhr.

Die 1. Gruppe unter der Leitung von Daniel, startet um 10.30 Uhr (ca. 53 km / ca. 1300 Hm).

Interessierte melden sich bitte bis am Mittwochabend (16.10.2019) bei Daniel an, damit der Einkauf besser geplant werden kann, Tel. 079 / 415 05 84.

Besten Dank an Daniel für die Organisation und viel Spass auf dem Bike.

Senioren 60+ Wanderung Twannbachschlucht vom 04.09.2019

„Die S1 Uttigen ab 08:09 hat ca. 15 Min. Verspätung“, so tönt die Ansage am Bahnhof Uttigen aus dem Lautsprecher …und wir wollten uns (nach Tages/Wander – Programm) beim Expressbuffet in Thun um 08:15 treffen. Daraus wurde vorläufig nichts…wir fuhren mit der S1 nach Bern und konnten uns dann auf Gleis 10 im Bahnhof Bern begrüssen.
Die eigentliche Wanderung der 14 Männer beginnt bereits ab Bahnhof Biel, es geht zügigen Schrittes zur Talstation der Magglingenbahn. Diese Standseilbahn bringt uns in knapp 10 Min. auf das 450 m höher gelegene Magglingen.

Leider war die Weitsicht auf der Terrasse der Sportschule nicht so gut, wie es das wunderschöne warme Wetter versprach. Bei klarer Sicht (ich habe diese Wanderung schon öfter durchgeführt) reicht das Panorama vom Mont Blanc bis zum Pilatus…

Nach dem Startkaffe im Restaurant der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen (EHSM) wandern wir auf dem leicht ansteigenden Pfad Richtung Twannberg. Auf dem höchsten Punkt (ca. 1000 MüM) öffnet sich ein wunderbarer Ausblick auf den nahen Jura mit Chassertal usw.
Auf dem Weg zum Picknickplatz staunten wir noch über den feinen Duft von Pfefferminze. Ein Biobauer produziert auf dieser Höhe Kräuter für die Firma Ricola. Was klein begann, bringt heute acht bis zehn Tonnen getrocknete Pfefferminze, Thymian und Salbei auf die Waage. Ein gutes Geschäft (im IE entdeckt).
Nach dem Picknick beim Einstieg in die Schlucht empfangen uns rechts und links Meterhohe Felswände. Kleinere und grössere Wasserfälle, abgeschliffene Steine und Wasserrutschen bilden hin und wieder einen kleinen See.
Am unteren Ende des Weges müssen die Erwachsenen Fr. 2.00 (Kinder Fr. 1.00) für den Jahresunterhalt bezahlen.
Früher war diese Schlucht im Besitze der Burgergemeinde Twann. Heute gehört das beliebte Ausflugsziel der Gemeinde Twann-Tüscherz, sie hat es zum symbolischen Preis von einem Franken erworben.
Der nächste Abstieg innerhalb des Dorfes Twann strapazierte unsere Knies nochmals (ca. 100 Treppenstufen). Zum Glück hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit um im Hotel Bären unseren Durst mit einem passenden Getränk zu löschen, bevor wir glücklich und auch etwas müde dem Bielersee entlang Richtung BEO fuhren.

Wir danken nochmals im Namen aller Teilnehmer den beiden Spender der Getränke im Restaurant der EHS Magglingen und im Bären Twann.
Edi und Silvio.

LSV-Wanderung zum Arnensee vom 18.08.2019

Feutersoey (1130m) – Arnensee (1542m) – Col de Voré (1919m) – Lac Retaud
(1685m) – Col du Pillon (1546m)

Hier ein Steinpilz direkt auf dem Weg, dort ein zweiter, und etwas weiter weg, unter einem
Gebüsch, ein ganzes Grüppchen. Eifrig bücken sich einige der sieben Wanderfreunde und
sieben Wanderfreundinnen des LSV, um die Besonderheiten des Waldes zu pflücken. Am
Schluss mögen es gegen vier Kilogramm gewesen sein, die am Wanderziel verteilt
werden. Es ist Spätsommer, und der hat nicht nur Pilze sondern auch eine Vielzahl von
reifen Beeren parat. Diese verschwinden direkt in den Mündern.
Trotz aller Sammelbemühungen sind wir im Zeitplan. Und der sieht wie folgt aus:
Zwei Wanderstunden von Feutersoey zum Arnensee
Kurze Einkehr im Restaurant Huus
Fotoshooting auf der Staumauer des Arnensees
Eine weitere Wanderstunde
Mittagspause von knapp dreiviertel Stunden
Die restlichen anderthalb Wanderstunden zum höchsten Punkt des Tages (Col de Voré)
und Abstieg zum Col du Pillon
Vor der Abfahrt des Postautos nach Feutersoey/Gstaad lässt sich der angestaute Durst
herrlich löschen. Das föhnig warme Wetter hat das Seinige zum erhöhten Durstgefühl
beigetragen.
Ein Plan ist eine Sache, die Realität sieht oft anders aus. Nicht heute. Heute klappt alles
wie geplant. Es hat so gut geklappt, dass einige sich dahingehend äusserten, sie würden
diese Wanderung im nächsten Jahr wiederholen. Allerdings im Frühling, wenn Alpenrosen
und Co. in voller Blüte stehen. Ich kann diesem Ansinnen nur beipflichten.
Natürlich wurde auch geplaudert. Und das nicht zu knapp. Ein Spruch hier, ein Witz dort,
begleitet von Gelächter, wie es beim LSV üblich ist.
Für den Tourenleiter, dem das Wetter ein weiteres Mal hold war, war es eine Freude,
diese Gruppe leiten zu dürfen. Unfallfrei sind wir am Ziel angekommen.
Herzlichen Dank an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben, ebenso für die
gespendete Tranksame.
Gerne ein anderes Mal.
Fabio

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