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40. GV des LSV Uetendorf

Werte Mitglieder

Die 40. GV ging am Freitag, 2. Februar 2018 über die Bühne und ist bereits Geschichte. Neben den üblichen Traktanden wurden die Aktivitäten zum 40-jährigen Jubiläum vorgestellt. Im Anschluss an die Versammlung wurde Hobelkäse und Zopf serviert. Ein herzliches Dankeschön an die fleissigen Bäckerinnen !!!

Wir freuen uns auf das Jubiläumsjahr mit den gespickten Anlässen.

LSV Uetendorf
Der Vorstand


Trainings-Hilfsleiter Jogging


Leiter 60+ mit Vereinssekretärin


Trainingsleiter Biken und Wandern/Schneeschuhtour


Sieger Jahresmeisterschaft 2017

Bericht der Schneeschuhtour vom 27. Januar 2018

Chistihubel (2‘215m)

Ein Rückblick

Lawinen? Lawinengefahr? Diese Begriffe beherrschten die Tage vor der LSV-Schneeschuhtour vom 27.1.2018. Nicht zu unrecht. Hatten doch die Davoser Lawinenforscher zunächst die Stufe 5 (sehr grosse Gefahr) für den gesamten Alpenbogen ausgerufen. Mit Abnahme der Niederschläge und den kälteren Temperaturen erfolgte nach und nach eine Rückstufung auf die Stufe 3 (erheblich). Aber ein Restrisiko bleibt.

Treffpunkt um 7h bei der ARA. Ich stosse das Thema nochmals an. Selbst meine Äusserung, der Regen der letzten Tage bis hinauf auf 2‘000m habe die Schneeschichten stark durchnässt und schwer gemacht, sodass alles was nach unten wollte auch abgerutscht sei, die Lawinengefahr somit nahezu null sei, vermochte nicht alle zu überzeugen. Das Restrisiko flackerte in den Augen mehrerer Teilnehmer.

Trotzdem, um punkt acht Uhr starteten wir beim Tschingelsee im hinteren Kiental. Es lag fast kein Schnee auf 1‘100m, der Parkplatz eine einzige Eisfläche. Die steilste Postautostrasse Europas, in anderen Wintern durchgehend schneebedeckt, war bis kurz vor der Griesalp (1‘400m) nur mit Schneeresten bedeckt, wenn überhaupt.

Ab hier nahm die Schneehöhe rapid zu. Die Oberfläche war mit tiefen Rillen durchzogen, ein Zeichen der Regenfälle der letzten Tage. Die Route führte durch lichten Wald, vorbei an ehemaligen Gletschermühlen und einem Alp-Lehrpfad.

Den ersten Halt schalteten wir nach 1½ Stunden Gehzeit ein, bei den Alphütten des Mittelbergs auf 1‘720 Metern. Unser Tempo war ein wenig zu forsch gewesen, denn die Sonne erreichte diesen Punkt erst nach unserem Abmarsch.

Die Elfergruppe schwenkte nun ein in das Dünden-Tal, folgte der Sohle dieses Tales und erreichte die Hütten der Alp Ober Dünden auf 2‘000m. Hoch über uns der so weit entfernt scheinende Gipfel, der bereits von der Sonne beschienen wurde.

Wir waren tatsächlich die Ersten, welche an diesem Tag den Gipfelhang in Angriff nahmen. Ruhige Schritte bei mässiger Steigung und punkt elf Uhr standen wir oben. 1‘100 Höhenmeter in 3 Stunden, wir durften stolz sein auf diese Leistung.

Nach einer dreiviertelstündigen Mittagspause rutschten wir dem Restaurant auf Griesalp zu. Der Berg hatte alles zu bieten, von Pulverschnee über windgepresste Platten bis zu zentimeterdickem Harst. Aber hinunter geht es allemal einfacher und in Erwartung der Erfrischung war die Müh zu ertragen.

Ab der Griesalp verzichteten wir auf die Montage der Schneeschuhe. Aufgeschnallt auf den Rucksack oder in den Händen getragen waren wir schneller. Lockere Gespräche machten die Runde, von Restrisiko keine Spur mehr.

Ich bedanke mich bei Daniela, Marianne P., Marianne Z., Rita, Sonia, Susanna, Hans Sch., Hans Z., Sam, Silvio und Walter für die angenehme Begleitung.

Fabio

Und übrigens: das Wetter zeigte sich entgegen der Wetterprognose von der besten Seite (siehe Fotos).

Schneeschuh-Wanderung vom 27. Januar 2018

Liebe Wintersportler vom LSV Uetendorf

Fabio hat wieder eine tolle Schneeschuhwanderung geplant. So wie wir nun in den Winter gestartet sind, sind wir sehr zuversichtlich, dass wir am 27. Januar viel Schnee antreffen werden.

Hier findet ihr die Ausschreibung: 2018_1_27 Schneeschuhtour Chistihubel

Wir freuen uns auf eine grosse *LSV-Tschuppela* im Kiental.

LSV Uetendorf
Fabio, Sam und der Vorstand des LSV Uetendorf

2. Chlousehöck

Gestern hat im Bergschulhaus der zweite Chlousehöck stattgefunden. Während die fleissigen Helfer ein gemütliches Ambiente im Eingangsbereich herrichteten, duellierten sich die 2er Team mit Läuferinnen und Läufer, Walkerinnen und Walker an der frischen Luft im finsteren Uetendorf-Berg bei Vollmond. Ziel war es, die vorausgesagte Zeit im Team umzusetzen. Mit sehr geringer Differenz konnten sich Peter Zeller und Hans Zysset als Sieger feiern lassen. Anschliessend fand der gesellige Teil „Chlousehöck“ an der Wärme bei Punch, Tee, Bier, Grittibänz, Mandarinen und Nüssli statt.
Ein herzliches Dankeschön an ALLE die zum guten Gelingen des zweiten Höcks beigetragen haben. Sonia Müller

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+ Wanderung vom 1.11.2017

14 LSV 60+ Männer konnten einmal mehr feststellen, dass der Herbst die perfekte Jahreszeit zum Wandern ist. Wir geniessen es, dass die Temperaturen nicht mehr so schweisstreibend sind und gleichwohl scheint die Sonne immer noch kräftig und lässt die bereits goldgelb verfärbten Blätter leuchten. Wir durften 30 Minuten nach dem Startkaffee eine wunderbare Aussicht auf die Stadt Thun und das Seebecken geniessen. Der Weg Richtung Aeschiried / Suldtal bietet grandiose Ausblicke, bevor der Suldbach Graben endgültig unsere Aufmerksamkeit beansprucht. Der Weg, anfänglich noch breit und gut begehbar, mündet schon bald in einen weiss rot weiss markierten Bergweg. Aber wie es sich für LSVler gehört, kommen alle ohne Probleme zum sonnigen Rastplatz mit grossartiger Aussicht ins Frutigtal, auf das Trasse der Niesenbahn und unzählige Berggipfel; aber auch nordwestwärts Richtung Berner Seeland mit dem Jura ganz im Hintergrund.
Nach der Mittagsrast gings nur noch abwärts bis zur Bahnstation Mülenen. Nicht nur die SBB haben überfüllte Züge, auch in den BLS Wagen sind Sitzplätze ein rarer Artikel. Und zwar sind nicht die Schüler Schuld, die fahren ja eher am Morgen zur Schule. Es sind aber auch nicht Armeeangehörige die an einem Mittwochnachmittag in den Urlaub fahren. Nein, es sind dies die vielen angegrauten jung gebliebenen Wandervögel. Der Schreibende gehört auch in diese Alterskategorie…
Wie dem auch sei, wir konnten in Thun das Abschiedsbier gemeinsam an einem Tisch geniessen und freuen uns schon heute wieder auf die Dezemberwanderung. Übrigens, den beiden Spendern der Getränke, Kaffee und Bier, ein ganz grosses M.-E.-R.-C.-I. Merci!
Also dann bis zum nächsten mal. Silvio B.
Fotos:

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