Category Archives: Berichte

Senioren 60+ / Bericht der März Wanderung

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+

Auch die dritte Wanderung Motto: „Auf und Nieder“ im 2016 wird den 14 Männern noch länger in Erinnerung bleiben. Nein, nicht weil der Regen (laut Wettervorhersage) unser Begleiter gewesen war, da habt ihr falsch geraten, sondern: weil die Schweisstropfen schon nach 10 Min auf der Stirn zu spüren waren. Es ging nämlich zügig bergan. Spätestens nach dem Gebäude vom Hauptsitz, der FIS, Generalsekretariat des internationaler Skiverbandes, steigen wir über ca. 800 (?) Treppenstufen bis zur Bloochhütte. Wir wurden mit einem schönen Ausblick auf den Thunersee und die Stockhornkette belohnt. Auf dem gut ausgeschilderten und ausgebauten Wanderweg gings zum Kaffeehalt ins Restaurant Panorama in Aeschlen. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an den Spender. Auf dem steilen Abstieg durch die Guntenbachschlucht, ein offensichtlich wenig begangene Route, begegneten wir schon den ersten Frühlingboten, zB. das gelbe Windröschen, Leberblüemli und Buschwindröschen. Kaum hatten wir die Talsohle in Gunten erreicht gings wieder bergauf und dann dem Hang entlang über Ralligen bis Merligen. Durch Zufall konnten wir ohne eine Minute Wartezeit den STI-Bus besteigen der uns nach Thun zurückbrachte. Noch etwas, kaum dass wir im Bus den Fahrschein bezahlt hatten, peitschten Regenböen an die Fenster. Also hat die Vorhersage doch noch seine Gültigkeit, Bucheli und sein Team haben ihre Ehre gerettet……(Silvio Bianconi)

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Schneeschuhwanderung vom 5. März auf den Marianne-Hubel

Eine Schneeschuhtour der eher besonderen Art

Freitag Nachmittag, 15 Uhr. Soeben habe ich die Wetterprognosen für Samstag im Gebiet Grimmialp konsultiert, die eMail für die Angemeldeten vorbereitet und der Zeigefinger spielt mit der Sende-Taste. Ein letzter Blick zum Fenster hinaus und ja, ich riskiere es, die Tour durchzuführen. Können uns, sofern die Prognosen zutreffen, ein paar Millimeter Niederschlag pro Stunde und ein paar Grad Celsius unter dem Gefrierpunkt davon abhalten, den „Hubel der Mariannen“ zu besteigen? Können uns eine oder zwei Nebelbänke den Aufstieg vermiesen? Nein, das Risiko gehe ich ein! Wir alle sind uns ja Wetterkapriolen gewohnt, haben unzählige Trainings in Regen und Schnee absolviert. Aber wie der Zeigefinger die Sende-Taste am PC betätigt, die eMail somit den Angemeldeten die Durchführung der Tour ankündigt, beginnt es zu regnen und das nicht zu knapp.

Beinahe im Stundentakt gehen SMS ein, Angemeldete klinken sich aus. Nein, das kann ich ihnen nicht übel nehmen, zumal es sich nicht nur um wetterbedingte Absagen handelt und die Wetteraussichten alles andere als berauschend sind.

Aus fünfzehn mach acht. Zwei Autos genügen. Wir fahren zur Grimmialp. Regen bei der ARA, Regen in Oey, nasser Schneefall in Schwenden, leichter Schneefall im Zielort. Der BOSV organisiert hier Langlauf-Rennen auf nasser, klebriger Unterlage. Wenn die können, dann können wir auch. 1000 Höhenmeter warten auf uns. Die Schneeschuhe schnallen wir bei den Fahrzeugen an. Um 8.30 Uhr marschieren wir los. Wir folgen der schneebedeckten Strasse bis zur Weggabelung in der Würzi und steigen auf dem nördlichen Ast weiter auf. Inzwischen ist die Neuschneedecke auf 15 Zentimeter angewachsen. Schnee fällt und fällt, nicht in grossen Mengen, die Temperatur verhält sich wie prognostiziert knapp unter dem Gefrierpunkt und der Nebel schleicht durch den Wald. Ein richtiger Wintertag.

Nach 1¼ Stunden erreichen wir eine Alphütte auf 1600 Meter über Meer. Ein erster Halt und eine kurze Verpflegung. Ab hier wird das Spuren mühsam. Knietiefen, zähen Schnee gilt es zu stampfen. Wir wechseln uns ab. Bei der zweiten Hütte auf 1800 Meter über Meer, knapp oberhalb der Waldgrenze geht mein fragender Blick in die Runde. Abbruch oder weiter? Ein Lächeln überall. Wir steigen weiter. Leichter Schneefall, Nebel, wenig Wind, aber etwas kälter. Einzelne niedrige Bäume und Sträucher, die schon seit Jahren den Stürmen trotzen, weisen uns den Weg. Westwinde der letzten Wochen haben den Schnee verfrachtet und zu bizarren Formen aufgetürmt. Eine kleine Senke führt zum Gipfelhang. In der Regel ist dieser eisig und abgeblasen. Neuschnee sei Dank, wir haben guten Trittschnee. Dann sind wir oben. Aussicht: nein. Hat sich das Risiko gelohnt: aber ja, darin sind sich alle einig.

Der Abstieg erfolgt mehr oder weniger der Aufstiegsspur entlang. Und was niemand für möglich gehalten hätte: Die Sonne zeigt sich zaghaft zwischen vorüberziehenden Wolkenfetzen und unsere Körper werfen kleine Schatten auf das winterliche Weiss.

Daten. Aufstieg: 2h50. Abstieg 1h45.

Ich bedanke mich bei allen Teilnehmenden. Fabio

cc

LSV Skitag Lenk-Betelberg vom Samstag 20. Februar 2016

Am Morgen die ersten und am Abend die letzten, so kann man den Skitag 2016 in einem Satz umschreiben.

Um 07.15 beim Treffpunkt ARA war die Gruppe nicht gar so gross, nämlich nur 8 Mitglieder. Davon erfreulicherweise auch 2 Kinder die uns an diesem Tag viel Freude gemacht haben.

Nach dem Eintreffen bei der Talstation Wallegg war der Sessellift noch nicht in Betrieb. Nachdem jeder seinen RTC Ski hatte und auch das Billet gelöst war, ging es zum erster ersten Bergfahrt. Der Wind blies schon ein bisschen und wir entschlossen uns als erstes die Tschuggen durch den Wald zu befahren. Die Schneeverhältnisse waren sehr gut.

In der Walleggstube genossen wir den ersten Kaffeehalt (Noch ohne Güx).

Im Berghaus Leiterli verpflegten wir am Mittag und konnten auch noch Skirennen schauen. Frisch gestärkt versuchten sich einige von uns (allen voran die beiden Kinder Michèle und Andrea) auf der Skicrosspiste.

Nach einem letzten Kaffeehalt (diesmal mit Güx) ging es Richtung der Autos. Aber die beiden Mädchen hatten noch nicht genug und nahmen die letzte Möglichkeit war um noch einmal nach oben zu fahren.

Später setzte leichter Schneefall ein und zum Schluss auch noch Regen. Aber das tat unserem Gelungenen Skitag nichts an und wir fuhren müde und zufrieden wieder nach Hause.

Danke allen die mitgemacht haben. Urs Beer

Ps. Herzlichen Dank an Urs fürs Organisieren des Skitages und fürs zur Verfügung stellen der RTC Ski’s – as het o oni Sunna gfägt. DANKE! Monika, Roger, Lotte, Andrea, Michèle, Adrian u Sonia

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Ä xundi Sach – Senioren 60+ – Bericht der Februarwanderung

Starker, wirklich starker Regen bei der STI-Haltestelle in Allmendingen. Muss das sein, an diesem Mittwoch im Februar, da wir uns 60+ LSVler treffen und eine Wanderung via Glütschbachtäli-Amsoldingen-Uebeschi-Kärselen-Grizzlibär-Gurzelen bis Seftigen vorgesehen haben? Wir ziehen uns die Regenhosen über, einige der 13 unentwegten Männer spannen ihre Regenschirme auf und ziehen los, dem Glütschbach entlang. Beim Parkplatz vor der Kirche Amsoldingen hatte ich vorgesehen ein paar Worte über diese 1000-jährige Kirche zu erzählen. „Dass die erste Kirche an dieser Stelle bereits um 700 n.Chr. entstand und die heutige Kirche von König Rudolf von Neuenburg 933 in romanischem Stil gebaut wurde. Diese Kirche ist das grösste romanische Bauwerk im Kt. Bern. Die Kirchenkrypta und Stützen des Gewölbes sind Überreste römischer Grabsteine und Säulen, die aus der zerfallenen Stadt Aventicum herbeigeschafft wurden.“ Ein Besuch im Innern lohnt sich allemal. Wer mehr wissen will, der kann sich selber im Internet schlau machen. Ich für meinen Teil hatte jedenfalls keinen „Bock“ bei flüssiger Sonne und leichter Brise an Ort stehen zu bleiben. (Würde Regen wirklich schön machen, so wären wir bei der Wahl Mister World in den vordersten Rängen!).

Viel mehr hatte ich ein gutes Gefühl, dass wir auf der zweiten Hälfte der Route im Restaurant Grizzli, Längenbühl einen heissen Kaffee, ein Sandwich oder was auch immer als angenehme Unterbrechung erhalten werden. Leider kam es dann ganz anders, das Restaurant hatte ferienhalber für 14 Tage geschlossen…Welche Enttäuschung und für den nötigen Kommentar/Spott musste ich mich auch nicht mehr kümmern. Aber eben, Spass beiseite. Das Leben, ähh… die Wanderung, ging weiter. Um ca. 13 Uhr sassen wir jedenfalls friedlich vereint im Trockenen im Restaurant Höfli in Seftigen. Nach der einstündigen Pause und einer kurzen Besprechung haben wir uns entschlossen, die restlichen Kilometer bis Uetendorf bzw. Uttigen bzw. Heimberg ebenfalls noch zu Fuss zurückzulegen. Via Buschtelefon habe ich gehört, dass auch die ‚Thuner‘ die BLS nicht unterstützten und folgedessen auch mehr als 5 Std zu Fuss unterwegs waren. Bravo! Mir bleibt noch zu danken für das Mitmachen und ein grosses Merci an den Getränkespender. Ich freue mich bereits auf die Märzwanderung von Oberhofen nach Merligen. Mit trockenen Wandergrüssen, Silvio.

Rückblick auf die 38. GV des LSV Uetendorf

Am letzten Freitag hat die 38. Generalversammlung des LSV Uetendorf im Zehntenhaus Uetendorf stattgefunden. Der Präsident Roger Weber konnte 45 Personen zur Generalversammlung begrüssen. Herr Paul Jost wird einstimmig als Stimmenzähler gewählt. Das Protokoll der GV 2014, verfasst von Marianne Perren wird einstimmig genehmigt. Ein herzliches Dankeschön an die Protokollantin Marianne Perren. Den 3 Austritten standen 4 Neueintritte gegenüber. Der Verein zählt heute 159 Mitglieder. Nach dem Verlesen des Revisorenberichts durch Thomas Gerber wurde die Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von CHF 952.10 einstimmig genehmigt. Der Präsident ehrt die Bike-Guides, den Wander-und Schneeschuhguide und die Guides der Senioren 60+ und überreicht Ihnen ein Präsent. Die Lauftrainer verdanken die Helfer im Lauftraining und übergeben Ihnen ein Nateltäschli als Dankeschön. Der Vorstand bleibt wie im 2015 und wird wiedergewählt. Nach den interessanten Berichten und Fotoeinlagen des Präsidenten und des Trainer-Team’s werden die Vereinsevents 2016 und das Budget 2016 vorgestellt. Anschliessend an die GV findet die Rangverkündigung der Vereinsmeisterschaft statt. Die Siegerin der Frauenkategorie heisst Sonja Rüegsegger, gefolgt von Anja Ringgenberg und Monika Briggeler. Im Männerfeld hat sich Fred Schranz durchgesetzt, vor Rolf Messerli und Simon Wüthrich. Allen Vereinsmeisterschaftteilnehmern Herzliche Gratulation !

Zum Ausklang der GV 2015 wurde bei Zopf und Hobelkäse über das vergangene Vereinsjahr philosophiert und diskutiert.

Ein herzliches Dankeschön an alle Anwesenden.

Der Vorstand, LSV Uetendorf

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