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Inferno-Triathlon vom 20. August 2016

Herzliche Gratulation an die LSV-Inferno-Teilnehmer Rolf, Matthias und Urs. Besten Dank an Urs für den Bericht.

Inferno 2016

Der Inferno Teufel hat uns auch dieses Jahr in seinen Bann gezogen.

Von den Zahlreichen Multisport Events in unserer Gegend ist der Inferno der Schönste und schon jetzt ein Kult Anlass.

Schon alleine das Panorama am Morgenfrüh (06.30) beim Schwimmstart im Strandbad Thun ist das aufstehen wert.

Die anschliessende Rennvelostrecke fasziniert jeden Sportler immer wieder. Sei es dem Thunersee entlang über das Grön Beatenberg oder dem Brienzersee nach Brienz. Die Bergfahrt hoch zur Grossen Scheidegg ist zwar steil und lang aber wunderschön.

Einzig die Bikestrecke ist nicht mehr so eine grosse Herausforderung, ist doch ein grosser Teil der Bergfahrt Asphaltiert. Dafür ist die Talfahrt sehr schön, vielen bekannt durch den Jungfraumarathon.

Der abschliessende Berglauf, wie auch der Inferno Halbmarathon auf gleicher Strecke ist sensationell schön. Die Bergwelt mit ihren Gerüchen, Geräuschen, die Ausblicke in Täler und auf Berggipfel lässt einem die Mühen vergessen.

Das Erreichen des Schilthorngipfel verursacht mir immer wieder eine Gänsehaut.

Vom Inferno Teufel lasse ich mich immer wieder gerne faszinieren.

LSV Teilnehmer:

Inferno Halbmarathon:        Messerli Rolf                                Rang 2            2.30.01

Inferno Team Trophy           Gerber Matthias Team Rugen        Rang 6   Rennvelo in 3.24

Inferno Triathlon                  Beer Urs                                     Rang 18          11.32.

Urs Beer

 

Fotos: IMG_7133 IMG_7134 IMG_7135 IMG_7136 IMG_7137 IMG_7138

 

LSV – Hochtour aufs Breithorn

LSV- Hochtour vom 11. und 12. Juli 2016

Noch um 13 Uhr des Montag, 11. Juli dachte ich, die Wetterfrösche hätten sich einmal mehr in der Wetterprognose getäuscht. Wir, d.h. Sonja und Daniel Rüegsegger und ich sitzen vor der Schönbiel-Hütte oberhalb von Zermatt auf 2694 Metern über Meer.

Angesichts der wirklich schlechten Wetteraussichten für Montagabend und insbesondere für Dienstag habe ich die Hochtour auf das Walliser Breithorn abgesagt und den beiden im Gegenzug einen eintägigen Hüttenbesuch vorgeschlagen.

In gut 3½ Stunden haben wir bei schwülheissem Wetter die 1‘100 Höhenmeter zurückgelegt. Aber von Gewitter und Regen noch keine Spur. Ich sollte den Hüttenwart der Theodul-Hütte über unser Nichterscheinen benachrichtigen. Dieser wird sich an die Stirn tippen und sich sicher fragen, was die Absage soll.

Kurz nach 13 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Schon bald türmen sich schwarze Wolken am Himmel auf, das erste Donnergrollen ist zu hören. Selbst das Murmeltier, das uns während des Aufstieges mit seinen grellen Pfiffen begrüsste ist verschwunden. Den Kuchenhalt im Weiler Zmutt lassen wir aus und eilen ins Tal. Kurz vor Zermatt setzt Regen ein, wir werden geduscht.

Der Hüttenwart der Theodul-Hütte zeigt Verständnis über unsere Absage, auch bei der Hütte tobe sich ein Gewitter aus.

Heute Dienstag, beim Schreiben dieses Berichtes kann ich feststellen, die Absage war gerechtfertigt. Ausser Nebel und Schneeregen hätten wir nichts gesehen.

Der Berg läuft nicht davon.

Fabio

 

Das Matterhorn mal von einer etwas anderen Ansicht

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Schönbielhütte

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