Resultate September 2019

29.09.2019 – 7. Trophée de la Tour de Moron, Valbirse BE – 11.8km mit 816hm

M50 – 1. Messerli Rolf – 01:00:31.0

M20 – 8. Wüthrich Simon – 01:04:50.0

M50 – 10. Thomann Ueli – 01:09:39.0

M50 – 20. Zeller Peter – 01:19:37.0

10.0km Walking – Wüthrich Christian – 01:37:13.0

 

29.09.2019 – 46. BMW Berlin-Marathon – 42.2km

W40 – 302. Perren Marianne – 03:42:25

 

28.09.2019 – WintiSOLA 2019 – 86km als Team

6. Team mit Kehrle Nadja – 05:59:09

 

22.09.2019 – Belpathlon / Belper Lauf

14.6km Inline / 21.4km Bike / 33km Rennvelo / 11.6km Laufen Belpathlon / 5.8km Lauf

Team Mixed – 3. Briggeler Monika, Gerber Thomas & Matthias und Waber Beat – 03:32:43

Belper Lauf Männer 1 – 2. Wüthrich Simon – 23:14

Belper Lauf Frauen 1 – 1. Briggeler Monika – 28:08

 

21.09.2019 – 4. Herderner Lauf, Herdern TG – 13.8km

WL-M20 – 2. Wüthrich Simon – 01:01:19.6

WL-M60 – 1. Schranz Fred – 01:04:52.5

WL-M60 – 19. Habegger Hans – 01:48:57.4

Fred absolvierte seinen 150. Waffenlauf – herzliche Gratulation!

     

 

21.09.2019 – Les KM de Chando Vertical Race, Annivers VS – 7.7km mit 2’000hm

Herren II – 2. Messerli Rolf – 01:34:32

Herren II – 11. Thomann Ueli – 01:49:27

 

21.09.2019 – 40. Greifenseelauf, Uster ZH – 21.1km

WU23 – 5. Kehrle Nadja – 01:31:46.4

 

13.09.2019 – 35. Roggen-Berglauf Oensingen SO – 10.2km mit 495hm

M50 – 2. Messerli Rolf – 45:12.9

M20 – 4. Wüthrich Simon – 46:43.3

M60 – 1. Schranz Fred – 50:12.5

M50 – 9. Thomann Ueli – 51:37.6

M65 – 14. Habegger Hans – 01:23:39.9

 

08.09.2019 CohaRun Vancouver – 14km

7. Grabowski Marcin – 1:06.52

12. Dellenbach Jürg – 1:12:00

07.09.2019 – 27. Jungfrau-Marathon, Interlaken BE – 42.2km

M60 – 2. Schranz Fred – 04:13:50.2

M45 – 68. Morf Benjamin – 04:28:24.7

M50 – 77. Waber Beat – 04:34:01.8

W45 – 68. Mathys Christa – 05:44:36.8

Anfeuern, motivieren und unterstützen am Jungfrau Marathon

Dreimal bestritt ich als Läuferin den Jungfrau Marathon, ich erlebte die Betreuung und das Publikum als grosse Motivation, Unterstützung und dazu unglaublich inspirierend.

Ich freue mich mit Fritz diesen Tag als Betreuer am Jungfrau Marathon zu erleben.

Christa, Fred, Beni und Beat wagen sich von unserem Verein an den Start. Der einzige Wermutstropfen von unserer Seite ist, dass wir uns zwischen Frau und Männer entscheiden müssen. Das Trio läuft kompakt beieinander und lässt leider ein „Fänen“ für Christa nicht zu. Zum Glück hat sie von Alain, ihren Kindern und Marianne die volle Unterstützung.

In Bönigen startet unsere Serie. Im Gespräch mit einer Helferin, die früher sogar die Hauptverantwortung der Helfer für diese Region trug, erfahren wir, wie fest der Marathon in der Region verankert ist und „das Helfen“ Ehrensache ist. In früheren Jahren wurden sogar Absagen erteilt, weil zu viele Personen helfen wollten. Spontan entsteht ein interessantes Gespräch unter der bunt zusammengekommenen „Fangruppe“.

Den Startschuss hörend können wir es kaum erwarten bis die ersten Läuferinnen und Läufer in flottem Tempo daher laufen. Kurz haben wir die Zeit die verschiedensten Kleider- und die Laufstile zu analysieren und schon sind Beat, Fred und Beni an uns vorbeigerannt.

Schwungvoll auf den Sattel gestiegen, pedalen wir zum weiteren anvisierten Ort. Dabei in die Sackgasse geraten, hebt Fritz das Velo kurzerhand auf die Schulter, trägt es das Bord hoch und fährt den Weg dem Fluss entlang weiter. Hoppla, denke ich, jetzt aber ran und hau-ruck, sonst befinde ich mich in der Sackgasse und weiss nicht mehr wie weiter! Nicht lange dauert es und wir rufen ein weiteres Mal den Läufern zu. Sie laufenihren Rhythmus mit Leichtigkeit.

Ich stelle bald einmal fest, dass auch wir einen sportlichen Einsatz haben werden und Fritz die Zeiten genau im Kopf hat. Richtung Zweilütschinen schiesstmein Puls vom Velo fahren gehörig in die Höhe und ausser Puste erreiche ich kurz vor dem Durchlaufen den Wegrand. Natürlich lasse ich mir nichts anmerken und hole mit vollem Elan meine besten Motivationskünste hervor.

In Lauterbrunnen weiss Fritz, jetzt ist es Zeit, kurz bei jedem einzelnen nachzufragen, wie es läuft. Dazu rennt er einen Moment lang mit und erfährt dabei, wie es ihnen geht. Alles liegt soweit im grünen Bereich.

Also parkieren wir die Velos und wandern vonLauterbrunnen nach Wengen hoch. Zum Glück spielt das Wetter mit, die Daunenjacke unter dem Arm eingeklemmt laufen wir im Zick Zack dem Weg entlang, immer das Geschehen beobachtend, denn wir möchten ja nicht jemandem den Weg versperren. Selber bereits schnaufend staunen wir, wie diese Läufer und Läuferinnen die Kraft finden und leichtfüssig hinauflaufen. Ihre Trainingseinheiten zeigen, zu welcher Leistung sie fähig sind.

Ich habe warmen Tee dabei, Fred nimmt gerne einen Schluck. Bei Fritz sind Cola und Shots gefragt. Eine kurze Verschnaufpause steht ihnen auf der Laufstrecke vor dem Dorf Wengen bevor. Die Gesichter der Teilnehmenden weisen die verschiedensten Spuren der Aufstiegsleistung auf. Verzehrte, in sich gekehrte, schweisstropfende und glückliche über die vollbrachteLeistung oder die aufmunternden Worte sehen wir.

Mir selber gehen hier die verschiedensten Emotionen durch den Kopf. Ich habe diesen Aufstieg dreimal ganz unterschiedlich erlebt und kann es nachfühlen. Ich fühle es gerade, wie es ist, wenn die Beine nicht mithelfen und der Kopf am hadern ist und welche Freude es bereitet diesen happigen Anstieg nach 25km bravurös gemeistert zu haben.

In Wengen herrscht eine pure Anfeuerungswelle mit Musik, Publikum und Familienangehörigen. Das verursacht schon mal feuchte Augen und Hühnerhaut am Körper. Ein trockenes Shirt, das Stirnband usw. sind hier individuell gefragt. Die volle Unterstützung ist von allen Seiten spürbar.

Manchmal fragt man sich später, wo hat er oder sie mich überholt. Auf der Bahnfahrt nach Wengenalp beobachten wir, wie Beni an Beat vorbeiläuft. Unterschiedlich sind die Bedürfnisse an den Verpflegungsposten. Beni verlangsamt das Laufen und trinkt und geht weiter, Beat widersteht dem tollen Verpflegungsbuffet nicht und gönnt sich die Stärkung. So schnell und unbemerkt ist es passiert.

Ei, ei, ei meine Kondition hat von Wixi Richtung Moräne noch potential im fortgeschrittenen Tagesverlauf. Ich spüre, Fritz will den führenden Fred von unserem Trio heute zum 10. Mal ja nicht verpassen. Im Nebel stehen die Samariter, Helfer und einzelne Zuschauer. Ja, da wird von allen nochmals ein Kraftakt erwartet um die letzten Höhenmeter zu absolvieren. Die persönlichen motivierenden Worte sind hier für viele eine willkommene Aufmunterung. Es ist toll zu sehen, wie es ein Lachen auf ihre Gesichter zaubert.

Ausser es geht jemandem „grotteschlächt“, wie Beni und es wird von mir noch missverstanden. Oh weh, ich meine den Lauf und nicht das körperliche Befinden. Zum Glück ist da der Schluck Cola, den ich subito hervorhole.Die Handschuhe und die Mütze liegen griffbereit für Beatam Boden.

Wir beide wandern nun gemütlich der Rennstrecke entlang dem Ziel entgegen. Potz tuusig, auf der Mörane holen die Läuferinnen und Läufer vor dem Wendepunkt beim Dudelsack spielenden Mann das Letzte aus sich heraus. Der letzte Kilometer geht bergab, kurz bergauf und dann bergab dem Ziel entgegen. Uiuiui, da schmerzen schon mal die Beine und deren Muskulatur.

Nein, auf dem letzten Kilometer Krämpfe zu erleben ist einfach bitter. Diesem rückwärtslaufenden Läufer erbarmen wir uns. Der Zaubertrank, das Cola und Fritz seine massierenden Hände helfen bestimmt die 5 Stunden noch zu unterbieten.

Jetzt sehen auch wir das Ziel. Meine eigenen Zieleinläufe und die dabei empfundenen Emotionen sind gerade wieder präsent. Es ist gewaltig, welcheEmotionen durch die teilnehmenden Läuferinnen und Läufer durchströmen und erst, wenn sie von ihren Liebsten empfangen werden.

Tränen der Freude, des Stolzes, der Erschöpfung usw. finden ihren Lauf, so wunderbar!

Unsere Freude ist riiiesig, als wir auf dem Natel sehen, dass Fred in seiner Kategorie den zweiten Rang erzielt hat. Ja, Fred erzielt eine weitere bombastische Leistung in seiner diesjährigen Saison. Chapeau Fred! Natürlich freuen wir uns auch über das gelungene Rennen von Beni und Beat.

Das Feiern im Restaurant gehört dazu.

Fritz und ich überbringen Fred gerne die Gratulationsgrüsse vom Gründungsmitglied des Jungfrau Marathons Heinz Schild.

Einer strahlenden und glücklichen Christa gratulieren wir alle von Herzen gerne. Sie erzählt voller Stolz von ihrem gelungenen Rennen, wie sie es erlebt hat.

Beat gedenkt bei seiner Premiere, die er hart aber dennoch freudvoll erlebt hat, seiner vor zwei Wochen verstorbenen Mutter. Dies berührt uns und es ist schön darf das dazu gehören.

Hammermässig erleben wir die flotte, weiblicheBegleitung aus Hamburg, sie bleibt uns allen in humorvoller Erinnerung von diesem gelungen Jungfrau Marathon 2019.

Fritz, merci viu mau, i has gnosse zäme mit dir ungerwägs dörfe dsi. I gniässses im LSV Uetedorf settegi Erläbnis dörfe ds teile.

Sonja

 

07.09.2019 – Mobiliar Herbstlauf Muri AG – 14.8km

WLM20 – 2. Wüthrich Simon – 01:04:29

WLM50 – 10. Aschwanden Markus – 01:14:02

WLM60 – 20. Habegger Hans – 01:59:32

Walking 6.4km – Blatter Marie-Anna – 01:07:34

 

01.09.2019 – Run Hawaii – 20km

M55 – 6. Dellenbach Jürg – 1:52:46

M40 – 11. Grabowski Marcin – 1:52:47

 

01.09.2019 – Switzerland Marathon light – Sarnen OW 21.1km

W40 – 11. Perren Marianne – 01:43:23

M50 – 62. Aschanden Markus – 01:43:23

M70 – 3. Scholl Hans – 01:52:37

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