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Int. Greifenseelauf 2016

INT. GREIFENSEELAUF 2016

Im März 2010 stellte Zersenay Tadese in Lissabon einen neuen Weltrekord über die Halbmarathon-Distanz auf. Der Eritreer läuft ein durchschnittliches Tempo von 2:46 pro Kilometer und überquert nach 58:23 die Ziellinie, wahnsinnig!

Bereits im letzten Jahr gab es am Greifenseelauf von Ryffel Running organisiert zwei Staffeln von je 21 Läufern aus der Schweiz, die versuchten die Weltrekordzeit als Staffel zu unterbieten. Der schnelleren Staffel gelang dies wegen 10 Sekunden nicht, die zweite verlor über drei Minuten. Damals lief ich in der zweiten Staffel.

Aufgrund von zu wenigen Anmeldungen konnte in diesem Jahr nur eine Staffel realisiert werden. Zuerst war ich als Ersatzläufer vorgesehen und hätte als Alternative den 10km-Lauf absolviert. Erst am Freitag wurde ich nach der Absage eines Läufers nachnominiert, als Startläufer.

So stand ich um 14:50 am Start, alleine, mit einer kleinen und einer grossen 1 auf der Startnummer und einem Staffelstab. Nach einem Staffel-Briefing, zwei Teller Pasta, Fotoshooting und Interview bei TeleZüri durfte ich 10 Minuten vor der Elite ins Rennen gehen. Alle Halbmarathonläufer klatschen, die Zuschauer ebenfalls, begleitet von zwei Velos und einem Auto rannte ich los. Mein Kilometer war auf der Strasse, geradeaus dem See entlang und hatte eine kleine Steigung, 4 Höhenmeter sagte die Uhr, nicht viel, aber spürbar. Nach zirka 2:55 konnte ich Übergeben, die Arbeit war getan, wiederum einige Fragen vom Kamerateam beantworten und dann zurück ins Start-/Zielgelände. Zwar waren wir damit bereits einige Sekunden hinter der Weltrekordzeit, die jungen Bahnläufer nach mir holten zwischenzeitlich aber auf und waren einige Sekunden unter dem Weltrekordschnitt. Doch spätestens bei Rennhälfte wurde der Rekord von Kilometer zu Kilometer immer wie unwahrscheinlicher. Am Ende hatten wir mit 59:45 über eine Minute Rückstand.

Unschlagbar sind die 58:23 sicher nicht, doch es müssten die besten Schweizer Mittelstreckenläufer am Start sein. Rund um den Greifensee gibt es einige Höhenmeter, Kurven und Kieswege zu bewältigen, deshalb reicht es nicht mit Läufern wie mir, welche auf der Bahn Zeiten gegen drei Minuten laufen. Diese Differenz schaffen die Spitzenathleten nicht genug zu kompensieren, deshalb braucht es mehr Schnelle die gut in Form sind. Trotzdem war dies eine super Erfahrung, als Startläufer erst recht. Der Tag wird bei einem 3-Gang-Menü Gala-Diner im Stadthofsaal in Uster inklusive einer Medaillenübergabe abgeschlossen.

Das Rennen der Elite gewinnt der in Uster wohnhafte Simon Tesfay in 01:03:43 vor Patrick Ereng (01:03:53) und unserem Olympioniken Tadesse Abraham (01:04:19).

Weiter finishten am Greifenseelauf mit Markus Aschwanden, Christian Kernen und Werner Mischler drei LSV Athleten, herzliche Gratulation!

Simon Wüthrich

Resultate:

Halbmarathon 21,1km:

  1. Markus Aschwanden, 01:40:14,6 (M45)
  2. Christian Kernen, 01:51:01,2 (M35)

Halbmarathon Staffel 21,1km:

Markus Ryffel’s Relay mit Simon Wüthrich, 59:45,9

Walking 10km:

Werner Mischler, 01:05:08,3

TV-Beitrag von TeleZüri:

http://www.telezueri.ch/62-show-zuerinews/12290-episode-samstag-17-september-2016/28639-segment-rekordversuch-am-greifenseelauf

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LSV – Senioren 60 + Schnuppern am Hornussen

Walter Maurer organisierte uns einen Einblick in eine traditionelle Sportart. Von vielen belächelt, stellt das Hornussen ziemlich hohe Anforderungen.

Nebst Kraft muss eine gute technische Grundlage erarbeitet werden. Nur wer beides besitzt hat Erfolg.

Hermann Lüthi von der HG Wattenwil wusste uns mit seinem grossen Wissen zu begeistern. Es scheint so leicht (beim Profi)und ist soo schwer für uns Anfänger.

Was hat sich wohl der gute Hermann gedacht, als bei den ersten Versuchen das Träf davonflog und der Nouss auf dem Bock blieb.

Jedenfalls gab es sehr viel zu Lachen, und einige Talente konnten auch noch bewundert werden.

Beim anschliessenden Nouss und Träf suchen waren wir sehr erfolgreich, ob die wohl alle von uns so weit geschlagen wurden ?

Hornussen gibt Durst und Hunger, unser Grillmeister Gere verwöhnte uns mit Bratwurst/Brot und Bier plus etwas Zielwasser.

Härzliche Dank Walter für Spiess u Trank.

Ein Dankeschön der HG Wattenwil für die Benützung ihrer schönen Anlage, und unserem Lehrmeister Hermann für Geduld und Nervenstärke.

Nach dem gemütlichen Teil, radelten wir zufrieden wieder nach Hause.

Merci Wali für ds organisiere vo däm z fridne Tag.

Edi

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Äszwöi – tschällensch

Nein, beim Titel geht es definitiv nicht um ein romantisches Tête à Tête- Dinner J im Gegenteil, hier wurde gekämpft, geschwitzt und der innere Schweinehund überwunden.

Bei der Finalissima der legendären Stafette starteten zwei Singles, ein Couple-Paar, ein 4er Team und vier 5er Teams unter der LSV-Flagge. Wie es bei solchen Anlässen mit Startnummern üblich ist, steigt die Nervosität einzelner Athleten, je näher der Startschuss kommt. Die routinierten Hasen fanden aber stets die richtigen Worte, um die Rookies ein wenig zu besänftigen. Bei frischen Aussentemperaturen hüpften nach und nach die Schwimmer ins kühle Nass, um ihre Bahnen abzuspulen. Barbara (Couple-Team) hatte eine sehr gute Kadenz und stieg bereits nach guten 5 Minuten aus dem Wasser. Auch die Schwimmerinnen aus den farbenfrohen 5er Teams meisterten diese Aufgabe souverän. Nicht zu vergessen unsere beiden Singles, welche noch einen anstrengenden Tag vor sich hatten.

Die Morgenfrische wandelte sich nach und nach zu einem sonnigen Früh-Herbsttag. Der gestaffelte Massenstart der Inliner fand aber bei optimalen Wettkampftemperaturen statt. Diese Disziplin war zugleich der Startschuss für unser ambitioniertes 4er Team. Denke, dass jeder von ihnen eine persönliche Zeitvorgabe inne hatte J. Unser Sportminister Beer Urs tat dies in souveräner Manier und überreichte den Chip bereits nach guten 40 Minuten. Für das Stockerl reichte es leider nicht ganz, aber es blieben ja noch 3 weitere Musketiere.

So rund liefen die Rollen für Andrea Zysset leider nicht. Die Teilnehmerin vom Purple-Team hatte mit heftigen Rückenproblemen zu kämpfen. Der Teamgedanke brachte sie aber trotzdem noch über die Ziellinie. Für Adi Müller waren aber die schnellen Gümmeler schon längst weg, trotzdem machte er Rang für Rang gut.

Auf dem Schulgelände von Niederscherli fanden die Übergaben zu den anderen Gümmelern… denjenigen mit den gefederten Gabeln J. Nach und nach fuhren die schnellen Radler in die Wechselzone rein, um die Kletterer auf die Strecke zu schicken. Das Feedback der absolvierten Etappe war durchaus positiv, trotz der mittlerweile brennenden Sonne. Gab es doch tatsächlich noch 2 Athleten, welche das „Auslaufen“ mit dem Velo absolvierten. Sie fuhren noch „hurti“ nach Schwarzenburg. Dem Duo Infernale lief es bereits zu diesem Zeitpunkt hervorragend und der erste Rang war für das Geleistete sehr wohl verdient. Auch unsere Single-Athleten klämpften gegen oder mit der Sonne. Mit einer sehr guten Rennvelozeit konnte sich Thomas zu diesem Zeitpunkt in den Top 20 behaupten. Ja und auch unsere Musketiere waren sehr gut unterwegs. Die Nähmaschine aus Oberstocken J übergab nach bereits 2:15 h das schweissgefüllte „Bändeli“ weiter.

Nun ging es auf die neue unbekannte Bikestrecke weiter. In der Arena von Schwarzenburg angekommen, hörte man diverse Aussagen über diese Premiere. Von „die huere Rampene“ über „technisch nüd speziells“ und „die letschts jahr het mir besser gfaue“ war alles zu hören. Wem es besser gefiel und wem weniger erkannte man bereits am Gesichtsausdruck der eintreffenden Athleten J. Die drückende Hitze steuerte sicherlich auch was bei, was bei den Läufern kaum ein Lächeln über die Lippen brachte.

Wie auch immer, the Show must go on! und so fand das begehrte „Bändeli“ nach und nach Platz an den bereits eingelaufenen Läuferwaden. Auch für die Läufer war die Strecke neu. Diese war jedoch „einfacher“ zu taxieren als die zu vergangenen Zeiten.

Frisch geduscht und gut riechend warteten die restlichen Athleten gespannt auf den Einlauf beim langersehnten Zielbogen. Die meisten Läufer wurden auf den letzten Metern von ihren „Gspändli“ begleitet, innerlich sicherlich ein wenig stolz und überglücklich über das Geleistete. Das Couple-Team feierte einen souveränen Sieg, unsere beiden Singles beendeten ihre unglaublich gute Leistung, die 4 Daltons erreichten den sehr guten 7. Platz und drei der farbenfrohen 5er Teams erreichten eine Platzierung im ersten Drittel des Teilnehmerfelds. Das Purple Team musste sich, bedingt durch die starken Rückenschmerzen, ein wenig weiter hinten einreihen. Noch das Wichtigste zum Schluss: wir hatten keine Unfälle und Ausfälle zu verzeichnen!

So verliessen wir, mit einem weinenden Auge, die Schwarzenburger-Arena mit der Hoffnung, dass es vielleicht doch keine Finalissima war. Auf dem Oberbütschel fand der gemütlichere Schlussteil statt und wir liessen dieses Abenteuer mit einem Leckerbissen ausklingen.

Alain

Fotogallery folgt nächstens:[nggallery ID=30]

Anprobe Freizeitjacke und Velo Dress LSV-Uetendorf

Uetendorf 16 B JerseyDas neue LSV-Velodress und die neue Freizeitjacke können an folgenden Daten anprobiert und bestellt werden:

Dienstag, 6. September 2016, ab 18.30 Uhr Trainingslokal Bergschulhaus

Dienstag, 13. September 2016, ab 18.30 Uhr Trainingslokal Bergschulhaus

Freitag, 16. September 2016 am Herbsthöck im Zehntenhaus Uetendorf

Uetendorf 16 B LS Jersey ThermalHier findet ihr die Papiermuster vom LSV Velodress: Neues Velodress 2016 LSV Uetendorf

Beilageblatt zur Freizeitjacke: 2016 LSV Erima Trainingsjacke

 

Mit sportlichem Gruss

LSV Uetendorf

Der Vorstand

 

 

 

 

 

Inferno-Triathlon vom 20. August 2016

Herzliche Gratulation an die LSV-Inferno-Teilnehmer Rolf, Matthias und Urs. Besten Dank an Urs für den Bericht.

Inferno 2016

Der Inferno Teufel hat uns auch dieses Jahr in seinen Bann gezogen.

Von den Zahlreichen Multisport Events in unserer Gegend ist der Inferno der Schönste und schon jetzt ein Kult Anlass.

Schon alleine das Panorama am Morgenfrüh (06.30) beim Schwimmstart im Strandbad Thun ist das aufstehen wert.

Die anschliessende Rennvelostrecke fasziniert jeden Sportler immer wieder. Sei es dem Thunersee entlang über das Grön Beatenberg oder dem Brienzersee nach Brienz. Die Bergfahrt hoch zur Grossen Scheidegg ist zwar steil und lang aber wunderschön.

Einzig die Bikestrecke ist nicht mehr so eine grosse Herausforderung, ist doch ein grosser Teil der Bergfahrt Asphaltiert. Dafür ist die Talfahrt sehr schön, vielen bekannt durch den Jungfraumarathon.

Der abschliessende Berglauf, wie auch der Inferno Halbmarathon auf gleicher Strecke ist sensationell schön. Die Bergwelt mit ihren Gerüchen, Geräuschen, die Ausblicke in Täler und auf Berggipfel lässt einem die Mühen vergessen.

Das Erreichen des Schilthorngipfel verursacht mir immer wieder eine Gänsehaut.

Vom Inferno Teufel lasse ich mich immer wieder gerne faszinieren.

LSV Teilnehmer:

Inferno Halbmarathon:        Messerli Rolf                                Rang 2            2.30.01

Inferno Team Trophy           Gerber Matthias Team Rugen        Rang 6   Rennvelo in 3.24

Inferno Triathlon                  Beer Urs                                     Rang 18          11.32.

Urs Beer

 

Fotos: IMG_7133 IMG_7134 IMG_7135 IMG_7136 IMG_7137 IMG_7138

 

LSV – Hochtour aufs Breithorn

LSV- Hochtour vom 11. und 12. Juli 2016

Noch um 13 Uhr des Montag, 11. Juli dachte ich, die Wetterfrösche hätten sich einmal mehr in der Wetterprognose getäuscht. Wir, d.h. Sonja und Daniel Rüegsegger und ich sitzen vor der Schönbiel-Hütte oberhalb von Zermatt auf 2694 Metern über Meer.

Angesichts der wirklich schlechten Wetteraussichten für Montagabend und insbesondere für Dienstag habe ich die Hochtour auf das Walliser Breithorn abgesagt und den beiden im Gegenzug einen eintägigen Hüttenbesuch vorgeschlagen.

In gut 3½ Stunden haben wir bei schwülheissem Wetter die 1‘100 Höhenmeter zurückgelegt. Aber von Gewitter und Regen noch keine Spur. Ich sollte den Hüttenwart der Theodul-Hütte über unser Nichterscheinen benachrichtigen. Dieser wird sich an die Stirn tippen und sich sicher fragen, was die Absage soll.

Kurz nach 13 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Schon bald türmen sich schwarze Wolken am Himmel auf, das erste Donnergrollen ist zu hören. Selbst das Murmeltier, das uns während des Aufstieges mit seinen grellen Pfiffen begrüsste ist verschwunden. Den Kuchenhalt im Weiler Zmutt lassen wir aus und eilen ins Tal. Kurz vor Zermatt setzt Regen ein, wir werden geduscht.

Der Hüttenwart der Theodul-Hütte zeigt Verständnis über unsere Absage, auch bei der Hütte tobe sich ein Gewitter aus.

Heute Dienstag, beim Schreiben dieses Berichtes kann ich feststellen, die Absage war gerechtfertigt. Ausser Nebel und Schneeregen hätten wir nichts gesehen.

Der Berg läuft nicht davon.

Fabio

 

Das Matterhorn mal von einer etwas anderen Ansicht

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Schönbielhütte

Senioren 60+ – Bericht vom Veloausflug am 6. Juli 2016

LSV- Veloausflug der Senioren 60+ vom 6. Juli 2016

Endlich Sommer. Die vielen langen, nassen, grauen Frühlingstage sind fast vergessen. Der schöne Tag sorgt für einen neuen Teilnehmerrekord. 16 ü60-Lsvler lassen sich von Edi Schären weitere Kleinode unserer näheren Umgebung zeigen.

Ausgangspunkt ist wie gewohnt die ARA-Uetendorf. Angesagt ist eine Fahrt von ca. 40 Kilometern, zum Teil auf Teer-, zum Teil auf Naturstrassen, wobei auch einige steilere Abschnitte zu bewältigen sind.

Den ersten Halt schaltet Edi im Dorf Schoren ein. Schoren war das Zentrum der ehemaligen Gemeinde Strättligen. Wir stehen vor dem ältesten Haus dieser Gemeinde, einem sogenannten Tätschdachhaus. Etwas später kurven wir um die imposante Schoren-Eiche, ein Ungetüm von einem Baum.

Bald erreichen wir das Gwattmösli. Statt geparkter Benzinkutschen bewundern wir hier zwei Wasserbüffel und zwei Hochlandrinder. Im Versteckten gäbe es auch noch 12 Libellenarten und Gelbbauchunken zu sehen, die nach der Freilegung des Baches ihr ehemaliges Habitat wieder in Besitz genommen haben. Büffel und Rinder kämpfen mit ihrer „Mampferei“ gegen die Verbuschung des 1,5 Hektaren grossen Geländes.

Wir ertrampen die frühere Gletscher-Mittelmoräne zwischen Thunersee und Stockental. Das Schlösschen „Le Rüdli“ erheischt unsere Aufmerksamkeit. Erbaut 1878, dient es seit den 1970-Jahren als Lebens-, Schulungs- und Begegnungszentrum. Heute sind im Ökonomieteil 30 Flüchtlinge untergebracht.

Ein seltsam süsslicher Geruch erinnert uns daran, dass wir uns jetzt auf dem Areal des Biomassezentrums Wimmis befinden. Die biologischen Reststoffe gelangen in eine Vergärungsanlage. Daraus entsteht einerseits Wärme, die als Fernwärme den Kunden abgegeben wird, anderseits wird Elektrizität erzeugt und der Rest dient als Kompost. Angegliedert ist eine Altholz- und Restholzverwertung.

Das Gebiet „Steinigand“ hat eine bewegte Geschichte hinter sich. 1963 wurde hier erstmals Kies abgebaut und dieser Abbau geht weiter, die Betreiber haben jedoch einige Male gewechselt. Die Grube wurde als Deponie gebraucht und auch missbraucht. Im Rahmen der Renaturierung erfolgte die Freilegung des Aubächli. Seither wohnen auch Dolenkrebse und Groppen hier.

Vor der verdienten Trinkpause in Wimmis fahren wir einen „Schlungg“ der Niesenflanke entlang. Die Wirtin freut sich über den zahlreichen Besuch, Res Tschanz übernimmt in grosszügiger Weise die gesamte Konsumation. Wir danken.

Die Heimfahrt führt uns über Reutigen, Zwieselberg, Guntelsey und Amsoldingen. Bei der „Brügg“ in Thierachern verabschieden wir uns, um einige Impressionen reicher.

Fabio

Fotos folgen …..

Swissman Xtreme Triathlon

Die vierte Austragung des SWISSMAN Xtreme Triathlon verlangte von den Athleten neben physischer und mentaler Ausdauer auch einige Flexibilität. Als Sieger des Xtreme Triathlons vom Tessin auf die Kleine Scheidegg gingen Allan Hovda und Lise Lavoll Borgen hervor.

 

Die heftigen Gewitter am Samstagmorgen verunmöglichten die Durchführung der 3,8 km Schwimmen um 5 Uhr morgens. Aus Sicherheitsgründen mussten die 238 gestarteten Athleten stattdessen 4 km laufen – klatschnass wurden sie im gewittrigen Wolkenbruch trotzdem. Anschliessend folgte die 180 km lange Radstrecke: der erste Aufstieg über die Pflastersteine der alten Tremola führte hinauf auf den Gotthard, danach folgten der Furka- und der Grimselpass. In Brienz wechselten die Sportler zum letzten Mal die Disziplin und liefen 42.2 km auf die Kleine Scheidegg auf 2100 m.ü.M..

Der Zielhang mit der Flaggenallee, den applaudierenden Zuschauern und dem traditionellen Kuhglocken-Geläut war für viele Athleten sehr emotional. Ein anstrengender Tag, eine Reise durch die Schweiz geht zu Ende und man wird von Freunden, Angehörigen und Gleichgesinnten herzlich empfangen. Insgesamt bewältigten die Athleten an diesem Tag 5500 Höhenmeter.

 

Wir gratulieren Matthias Straubhaar als Finisher herzlich zu der grandiosen Leistung.

 

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