Category Archives: Senioren 60+

Senioren 60+ – Panoramawanderung vom 4. April 2018

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+
Panoramawanderung vom Mittwoch, 4. April 2018.
13 Männer geniessen eine ruhige Fahrt mit dem IC 61 bis Interlaken Ost, dann umsteigen in einen Panoramawagen der Zentralbahn nach Oberried. Nach einem kurzen Adrenalin-Schub bei mir, konnten wir doch noch einen Startkaffee trinken und das im Restaurant Wydi. Geplant war das Restaurant Hotel Rössli, welches aber wegen Betriebsferien geschlossen hatte. Es ist wie immer, die Homepage ‚muss à Jour gehalten werden‘.
Wegen einer fehlenden Brücke mussten wir auf dem kürzesten Weg wandern.
Nach einer knappen Std., vor der Hängebrücke beim Unterweidligraben, gab’s den ersten Halt bei freier Sicht auf den Brienzersee, begleitet von Föhnböen. Von der Hängebrücke bis zur Abzweigung Richtung Ried konnten wir ein lockeres Einlaufen geniessen, denn nachher mussten wir nochmals ein paar Höhenmeter auf einem schmalen Weg und über ein Bachbett, notabene ohne Wasser, überwinden. Vor Ried, bei einem grossen leeren Holzerplatz konnten wir einen phänomenalen Ausblick auf den türkis-blauen Brienzersee geniessen. Auch die unzähligen Bergspitzen und Alpen an der gegenüber liegenden Seeseite ziehen unsere Aufmerksamkeit auf sich. Da waren wieder einmal mehr die Bergkenntnisse von Fabio gefragt. Für mich war das Faulhorn der Chef dieser Szenerie.
Nach ein paar Fotos wanderten wir auf diesem Panoramaweg weiter bis Brienz. Wir unterbrechen die Wanderung und gönnen uns eine Pause im Restaurant ‚Brienzerburli‘, bevor wir noch dem See entlang zum Bahnhof Brienz weiter wandern.
Bei dieser Gelegenheit danke ich allen Teilnehmern für das Mitmachen und die gespendeten Getränke.
Wir freuen uns bereits auf den nächsten Treff am 2.Mai 2018.
Silvio Bianconi

Fotos:

Senioren 60+ – Wanderung vom Donnerstag, 8. Februar 2018

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+
Wandern auf dem Gürbetaler Höhenweg am 8.Februar 2018 und
‚vo Wiedebüsseli und Haselzötteli‘.
… aber zuerst müssen wir uns per S-Bahn und Postauto an die Startposition bringen lassen. Dieser Höhenweg beginnt für uns bei einem feinen Kaffee in Kühlewil. Apropos Eisenbahn, da wird doch ein Billet benötigt von Thun/Uetendorf nach Kühlewil Heim; und solches zu ergattern ist nicht immer ganz einfach… vor allem wenn die Elektronik nicht so funktioniert wie wir Menschen es von einem Automaten erwarten (…).

Der Längenberg war an diesem Morgen leicht überzuckert von Schnee. Leider hatte es nicht nur eine zähe Hochnebeldecke, sondern auch das Gürbetal wurde von einem Nebelschleier leicht abgedeckt, teilweise ganz versteckt. Aber unserer aufgestellten 10 köpfigen Wandergruppe konnte dieses Wetter nichts an der guten Laune anhaben. Auch von den stationären, auf den Hinterbeinen stehenden Bären mussten wir uns nicht fürchten (s. Foto). Es wurden Marathon-Erlebnisse hervor geholt, GP Zeiten verglichen usw. Ob all diesen Themen konnten wir uns an blühenden Winterlingen, Haselzötteli und bereits schon an grossen Wiedebüsseli erfreuen.

Ab dem Bahnhof Toffen, natürlich erst nachdem wir unseren Flüssigkeitsverlust ausgeglichen hatten, brachte uns die S4 wieder an die Ausgangspunkte zurück.

Im Namen aller Teilnehmer: den Spendern von Kaffee und anderen Erfrischungen ein grosses DANKE. Und dann bis zum nächsten Mal, am DONNERSTAG, 8. März 2018. Magglingen-Twannberg-Twannbachschlucht.

Silvio B.
Fotos:

Senioren 60+ Start ins 2018 Programm

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+
Bericht über die Startwanderung 2018.

‚Der Sturm «Burglind» wird am Mittwochmorgen, 3. Januar 2018, mit Böenspitzen von bis zu 200 km/h über die Schweiz fegen. Insgesamt wird der Verkehr auf Strasse, Schiene und in der Luft eingeschränkt sein und auch Skilifte bleiben teils geschlossen.‘
Eine solche Meldung in den 6 Uhr Nachrichten gibt einem Wanderleiter ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.
Nach dem Motto: frisch gewagt ist halb gewonnen sind wir programmgemäss in die S1 eingestiegen und nach Gümligen gefahren. Letztendlich waren wir 8 Männer die Richtung Dentenberg losmarschierten. Die umgestürzten Bäume und abgemurksten Tannen auf dem Weg bis Gümligenberg nahmen uns den restlichen Mut, das eigentliche Ziel zu erreichen. Und nach kurzer Diskussion haben wir das nächste (abgkürzte) Teilstück, ca 400 Meter durch den Wald, ausgelassen und sind über einen Baumlosen Wiesenhang Richtung Rüfenacht abgestiegen.
Beim gedeckten und windgeschützten Eingang der Kirche in Rüfenacht machten wir eine Pause. Kaum hatten wir uns mit einem Schluck Schaffiser aufs neue Jahr zugeprostet und den Dreikönigskuchen angebissen, blitze es durch die schweren Wolken und ein lauter Donner entleerte einen richtigen Hagelsturm. Nullkomma plötzlich viel das Thermometer gefühlsmässig um ca. 10 Grad!
Regenkleider, Mütze, Kappen und Handschuhe waren von nun an unsere Begleiter bis Rubigen. Unterwegs mussten wir nochmals entwurzelten, umgekippten Tannen ausweichen. Leicht fröstelnd, konnten wir im „Café/Konditorei Berger“ Tee, Kaffee oder auch ein alkoholfreies Bier trinken.
Fazit: alles in allem wird uns diese wilde, stürmische Wanderung mit den orkanartigen Böen, mit Gewitter und Hagel – aber auch mit Sonnenschein noch lange in Erinnerung bleiben. Ach ja, fast hätte ich es vergessen, dem Spender der Getränke sei ein grosses Merci und … im Nachhinein nochmals: happy birthday!
Der Schreiberling, Silvio.
Fotos:

Jahresabschluss der Senioren 60+ A xundi Sach

Ä xundi Sach, LSV-Senioren 60+
2017 Dezemberwanderung mit Jahresausklang im Pintli.
Jeder kann bei Sonnenschein und blauem Himmel wandern. Dabei hat gerade auch eine Nebelverhangene Landschaft seinen Reiz, wie eine Wanderung vom Bahnhof Wichtrach der Aare entlang bis Uttigen. Die Stockhornkette wird von Nebelschwaden bedeckt und die Schneebedeckten Oberländer Berge sind total versteckt. Die Stauden am Ufer entlang sind dicht mit Raureif behangen, schemenhafte, bizarre Zweige, dicht mit Eiskristallen besetzt. Die feinen, laublosen Äste beugen sich unter der Last. Die Luft die wir einatmen ist unangenehm kalt. Obwohl eigentlich die Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt ist, trägt man gerne eine Mütze auf dem Kopf und steckt die Hände in die Hosentaschen. Aber die 14 60+ Männer bemerken all dies wohl kaum, denn ‚Mann‘ hat so viel zu erzählen. Eines der Hauptthemen war eine Verspätungsmeldung auf der Anzeigetafel an den Bahnhöfen der S1: dieser Zug hat unbestimmte Zeit Verspätung, Personalmangel (…). Sind wir jetzt bei uns auch schon soweit? Ich will mich hier auf keine Mutmassungen usw. einlassen.
Ein zweites, leider bereits ein Reizthema, sind die Biberschäden entlang von Bächen und Flüssen. Mit seinen extrem kräftigen Nagezähnen nagt der Biber mit gut zehn Bissen pro Holzspan einen Span nach dem anderen aus dem Stamm heraus, bis der Baum fällt. Dies dauert gewöhnlich bei einem Baum von 30 cm Durchmesser nicht länger als eine Nacht (im IE gelesen). Im Raume altes Schulhaus Jaberg muss ein besonders aktives Tier zu Hause sein,
es nagt an einen Baum dessen Stamm ca. einen Meter Durchmesser hat…
Wie dem auch sei, die Wandergruppe trifft trotz Zugsverspätung um ca. 15 Uhr in Uttigen ein. Leider musste sich Fabio verabschieden, dafür konnten wir Kurt Aeschlimann und Res Tschanz begrüssen. Somit waren wir 16 Personen, welche gut gelaunt im Pintli den zweiten Teil, den Jahresausklang geniessen konnten. Wie bereits Tradition gab’s Gratisgetränke, einen Grittibänz und ein Schoggistängeli auf Kosten der LSV-Kasse. Und wir Beide: Edi und ich wurden beschenkt mit einer guten Flasche Crianza Wein aus Mallorca und einem prall gefüllten Geschenkkorb als Dankeschön. Auch wir möchten uns bei allen bedanken für’s mitmachen. Es ist uns eine Ehre und wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr viele kurzweilige Stunden mit euch verbringen können. Wir, das sind Edi und Silvio. Danke.

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+ Wanderung vom 1.11.2017

14 LSV 60+ Männer konnten einmal mehr feststellen, dass der Herbst die perfekte Jahreszeit zum Wandern ist. Wir geniessen es, dass die Temperaturen nicht mehr so schweisstreibend sind und gleichwohl scheint die Sonne immer noch kräftig und lässt die bereits goldgelb verfärbten Blätter leuchten. Wir durften 30 Minuten nach dem Startkaffee eine wunderbare Aussicht auf die Stadt Thun und das Seebecken geniessen. Der Weg Richtung Aeschiried / Suldtal bietet grandiose Ausblicke, bevor der Suldbach Graben endgültig unsere Aufmerksamkeit beansprucht. Der Weg, anfänglich noch breit und gut begehbar, mündet schon bald in einen weiss rot weiss markierten Bergweg. Aber wie es sich für LSVler gehört, kommen alle ohne Probleme zum sonnigen Rastplatz mit grossartiger Aussicht ins Frutigtal, auf das Trasse der Niesenbahn und unzählige Berggipfel; aber auch nordwestwärts Richtung Berner Seeland mit dem Jura ganz im Hintergrund.
Nach der Mittagsrast gings nur noch abwärts bis zur Bahnstation Mülenen. Nicht nur die SBB haben überfüllte Züge, auch in den BLS Wagen sind Sitzplätze ein rarer Artikel. Und zwar sind nicht die Schüler Schuld, die fahren ja eher am Morgen zur Schule. Es sind aber auch nicht Armeeangehörige die an einem Mittwochnachmittag in den Urlaub fahren. Nein, es sind dies die vielen angegrauten jung gebliebenen Wandervögel. Der Schreibende gehört auch in diese Alterskategorie…
Wie dem auch sei, wir konnten in Thun das Abschiedsbier gemeinsam an einem Tisch geniessen und freuen uns schon heute wieder auf die Dezemberwanderung. Übrigens, den beiden Spendern der Getränke, Kaffee und Bier, ein ganz grosses M.-E.-R.-C.-I. Merci!
Also dann bis zum nächsten mal. Silvio B.
Fotos:

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