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Senioren 60+ Wanderung vom 4. März

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+

Wanderung Gerzensee – Chutzen – Gelterfingen –Gerzenssee + Verlängerung via Kirchdorf – Uetendorf oder Uttigen (4.März 2015).

Per Postauto und einem Privat-PW wurden 13 Männer zum Ausgangspunkt in Gerzensee chauffiert. Nach kurzem einrollen gings bereits stotzig bergauf. Nach ca 75 Min waren wir auf dem Chutzen. Nach dem verdrücken der Sandwiches mussten wir uns noch einen warmen Kaffee genehmigen. Über Hostete- Eggenhorn-Gelterfingen gings wieder an den Startpunkt zurück. Aber trotz Retourbillet im Sack und einem Schneegraupelgestöber im Rücken wanderten (fast) alle Teilnehmer noch via Kirchdorf nach Uetendorf oder nach Uttigen zurück. Dass dabei bei den Zwischenhalten nicht nur Ovomaltine und Isostar getrunken wurde versteht sich von selbst. Jedenfalls wird uns der Wandertag noch lange in Erinnerung bleiben. Nicht zuletzt auch deswegen, weil sogar einige noch der Osterhäsin ein paar gefärbte Eier abkaufen konnten. Übrigens: was haben der Belpberg und der Längenberg gemeinsam? Richtig geraten: beide haben auf einem Aussichtspunkt einen Gedenkstein. Auf dem Belpberg ist er einem amerikanischen Präsidenten (JFK) gewidmet, und auf dem Längenberg erinnert der Gedenkstein an den einheimischen Berner Mundartdichter Rudolf von Tavel. Alles in allem ergeht es John F.Kennedy auf dem Belpberger Chutzen etwa so, wie es dem Chutzen in den USA ergeht: es ist kein grosses Thema. Aber selbst diese Tatsachen halfen unseren Wanderern nichts. Die Aussicht auf die weissen Riesen blieb den 13 Männern verwehrt. Vielleicht haben wir bei der nächsten Veloausfahrt am 1. April eine bessere Fernsicht.

Vielen Dank an alle ‚Aktiven‘, der Schreiberling Silvio.

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Die Schneeschuhwanderung Jaunpass – Hundsrügg

Die Schneeschuhtour 2015 ist bereits Geschichte. Ein riesiges Dankeschön an Fabio für die super-organisierte Schneeschuhtour auf dem Jaunpass.

Bericht von Fabio Aspali: Samstag, 7. Februar  2015, 10.05 Uhr. Wir befinden uns auf 1675 Meter über  Meer. Der Nebel ist hier mehr als dicht. Die mit Schnee und Rauhreif behangenen Tannen ächzen unter ihrer Last. In der Ferne hören wir den Bügellift „Hüttlistalden“, der bei diesem Wetter kaum jemand in die Höhe zieht.

10 Minuten später und 20 Höhenmeter bergauf. Wir stehen in gleissendem Sonnenschein und schon wird der Ruf nach Tenuerleichterung laut. Einmal mehr durften wir das Schauspiel vom düsteren Nebel zur hellen Sonne erleben. Alle sind begeistert.

Der Hundsrügg, ein welliger Bergzug zwischen Jaunpass und Saanen, bietet in Sachen Aussicht sehr viel. In Laufrichtung rechts die Sattelspitzen und die Gastlosen, ein Kletterparadies. Auf der linken Seite der gesamte Alpenbogen. Herz, was willst Du mehr?

Um 8.45 Uhr musste ich beim Treffpunkt ARA-Uetendorf nicht weniger als acht krankheitsbedingte Absagen bekannt geben. Somit wagten sich noch 15 LSV-ler (5 Damen und 10 Herren) an das Abenteuer Hundsrügg, der nunmehr 5. Schneeschuhtour des LSV. Das Interesse an solchen Veranstaltungen ist nach wie vor gross.

Nächster Treffpunkt war der Jaunpass auf 1500 Meter über Meer. Dort machten wir uns Schneeschuh-wanderfertig und los ging’s. Zuerst zum Einlaufen entlang der Skipiste, dann einer mässig ansteigenden Spur folgend bis zu seinem höchsten Punkt auf 2046 Meter über  Meer. Einen Hund haben wir oben nicht gesehen, dafür den starken Bis-Wind gespürt, der ihm durch das Fell fuhr. Nach 2 Stunden 40 Minuten Aufstieg reichte es gerade für ein Gipfelfoto. Jetzt nur noch Jacke anziehen, umdrehen und zurück eilen.

Gut 150 Höhenmeter tiefer war es windstill, die herrliche Aussicht lud zum Verweilen ein. Speis und Trank sowie ein paar träfe Sprüche liessen die obligate Mittags-Halbstunde rasch vergehen.

Die Nebel-Obergrenze hatte sich nur unwesentlich verschoben. So tauchten wir bald wieder ein in die unwirtliche Nebelsuppe. Exakt 5 Stunden nach Aufbruch standen wir wieder bei den Fahrzeugen, wärmten uns im nahen Restaurant auf und waren um ein Erlebnis reicher.

Ich danke allen Teilnehmenden für die aktive Teilnahme und wünsche den Erkrankten gute Besserung. Der nächste Winter kommt bestimmt.

Fabio Aspali

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37. Generalversammlung LSV Uetendorf

Bild: Gewinnerin Vereinsmeisterschaft Anja Ringgenberg und 2. Rangierter Vereinsmeisterschaft Fred Schranz

 

An der 37. GV konnte unser Präsident Roger Weber 51 Mitglieder begrüssen. In den Verein wurden 2 Passiv- und 8 Aktivmitglieder neu aufgenommen. Somit beträgt die Mitgliederzahl neu 158 (112 Aktive und 46 Passive). Im Jahresbericht des Präsidenten wurde auf das vergangen Vereinsjahr nochmals zurückgeschaut. Schwerpunkte waren nebst den sportlichen und geselligen Anlässen die Nachfolge von Ueli Steuri und die Gestaltung der neuen Homepage. Das Vereinsvermögen nahm um rund Fr. 2’000.00 zu. Hauptgrund hierfür waren weniger Ausgaben und ein erfolgreicher Pasta-Plausch. Zahlreiche Mitglieder wurden für Ihre Tätigkeiten im Verein geehrt. Stefan Grundbacher, Urs Walther und Roger Weber wurde nach 20-jähriger Vereinsangehörigkeit zu Freimitgliedern ernannt. Der Präsident Roger Weber würdigte die Arbeit von Ueli Steuri, die nicht nur auf die Trainertätigkeit beschränkt war und empfahl der Versammlung, Ueli zum Ehrenmitglied zu ernennen. Mit grossem Applaus stimmte die Versammlung diesem Antrag zu. Durch die Demission von Ueli Steuri als Trainer und Vorstandsmitglied, musste für den Vorstand ein neues Mitglied gesucht und gewählt werden. In der Person von Rita Saurer wurde diese Person auch gefunden. Der Vorstand setzt sich demnach wie folgt zusammen: Roger Weber, Urs Beer, Matthias Gerber, Hans Zysset, Sonia Müller, Marianne Perren und Rita Saurer. Das von Matthias Gerber vorgestellte Budget sieht ein Ausgabeüberschuss von rund Fr. 2’000.00 voraus und wurde ohne Gegenstimme genehmigt. Wiederum wurde ein vielseitiges Tätigkeitsprogramm vorgestellt und von der Versammlung angenommen. Zum Schluss der GV fand noch die Rangverkündigung der Vereinsmeisterschaft 2014 statt. Nachfolgen die je drei erst Platzierten:

  1. Anja Ringgenberg, 2. Yvonne Weber, 3. Marianne Perren
  2. Rolf Messerli, 2. Fred Schranz, 3. Hans Scholl

Dank grosszügigen Spenden konnte den Teilnehmern der Vereinsmeisterschaft schöne Preise abgegeben werden. Das unter den Teilnehmern verloste Goldvreneli gewann Hans Zysset. Bericht: Roger Weber

Kandersteger Volkslauf

Am Sonntag wurde bei Schneegestöber die Rennsaison der schmalen Latten mit dem Kandersteger Volkslauf eröffnet. Am schnellsten kämpfte sich Keller Fritz über die 21 Kilometer lange Strecke und wurde in der Zeit von 1:12.30 im 42. Rang seiner Kategorie gewertet. Mit 1:17:50 folgte Thomas Straubhaar auf dem 34. Kategorien-Rang, dicht gefolgt von Hans Zysset in 1:17:57 (38. Kat.). Mit Matthias Straubhaar  in 1:28.22 (52. Kat.) war das LSV-Quartett komplett. Herzliche Gratulation allen Teilnehmern.

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Nachdem die vier ihr Rennen auf Zeit absolviert hatten, wurden die Pick-Pack Teilnehmer in etwas gemütlicherem Tempo auf die 10 Kilometer lange Strecke geschickt,  um bei 5 Posten ihre Rucksäcke mit Käse /Wurst/Brot/Schokoladenstängeli und Wein resp. Ice Tea aufzufüllen. Mit Marc  und Anita Straubhaar, Marianne Zysset und den vier Müller’s waren auch Teilnehmer aus den LSV-Kreisen an diesem Event dabei.

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Bericht: Sonia Müller

LSV Skitag am Betelberg

Pünktlich um 07.15 Uhr trafen sich 25 gutgelaunte LSVler um den Skitag 2015 in Angriff zu nehmen.

Nachdem jeder sein Skipass erhalten hat, und die Ski angeschnallt hatten ging es los. Bei der ersten Bergfahrt mit dem Sessellift strahlten die ersten Berggipfel im schönsten Sonnenschein. Die Pisten waren in einem hervorragendem Zustand und Leute hatte es auch fast keine.  So kamen wir sehr viel zum Skifahren.

Um 11.30 Uhr trafen wir uns im Berghaus Leiterli zum Mittagessen. Nach der Stärkung ging es wieder auf die Piste.

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Das Schluss Kaffee Plus genehmigten wir uns im Pistenrestaurant Wallegg.

So ging ein sehr Schöner und Unfallfeier LSV Skitag dem Ende zu.

Danke allen die Mitgemacht haben.

Urs Beer

Waldweihnacht

Am Samstag, 13.12.2014, trafen sich um 18.00 Uhr beim Bergschulhaus Uetendorf gut 30 LSVler/innen. Gemeinsam wurde dann mit Fackeln und Laternen in Richtung Fronholz losmarschiert. Nach einem halbstündigen Fussmarsch erwartete die Wandergruppe im Fronholzwald bei der „Brätlistelle“ ein grosses, wärmendes Feuer und der Duft von Glühwein. Erstmals wurden aber unter der fachkundigen Leitung von Ringgenberg Silvia ein paar Lieder gesungen. Sie begleitete die Gesänge mit ihrer Gitarre. Es gaben sich wirklich alle grosse Mühe die Lieder gut zu singen. Bei Zopf und Würsten konnten sich die hungrigen Sänger/innen verpflegen. Nach weiteren Liedern, darunter auch das Hallau-Lied, und Gesprächen machte sich die Gruppe mit Fackeln auf den Rückweg zum Bergschulhaus.

Matthias Gerber

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