Category Archives: Verein

Bericht zum Oster-Montag-Biken mit Fritz Ringgenberg

Fürs Skifahren herrschen in den Alpen noch wunderbare Pulverschneebedingungen. Fürs Rennvelofahren reichte die Wärme bereits auch. Trotzdem fanden sich am Ostermontag 11 Mountain-Biker auf der Allmend ein, um mit Fritz Ringgenberg das traditionelle Ostermontags-Biken in Angriff zu nehmen.
Wegen des Winters, der noch ab ca. 1000 m ü Meer herrschte, führte uns unsere Tour nicht allzu hoch hinaus. Jedoch gab es einige knackige Aufstiege und wunderbare Singeli runter. Unsere Tour führte nach Amsoldingen, Reutigen Richtung Wimmis. Bei der Abfahrt im Brodhüsi fing sich Sam einen Plattfuss ein. Mit vereinten Kräften wurde der Schaden speditiv geflickt und so wartete in Wimmis der Nussgipfel auf uns. Herzlichen Dank Fritz!
Nach der Pause führte uns unsere Tour Richtung Spiezwiler, Rustwald, Einigen und Pfandernstasse. Sehr eindrücklich war die Grenze zwischen saftig grünen Wiesen und den schneebedeckten Hängen und natürlich die tiefverschneiten Alpen.
Für die Gastfreundschaft bei Fritz danken alle ganz herzlich, konnten wir doch das Bier und die Chips windgeschützt auf dem Gartensitzplatz geniessen.

Skitag vom Samstag, 10. Februar 2018 im Weissen Hochland

LSV-Skitag 2018
Pünktlich um 7.15 Uhr trafen sich, trotz nicht so rosigen Wetteraussichten, 15 LSV’öueler bei der ARA in Heimberg um den Skitag in Angriff zu nehmen. Da am Bettelberg ein Anlass stattfand, wurde kurzfristig umdisponiert und der Skitag in das Gebiet Saanersloch verlegt. Das erste Etappenziel war der Parkplatz der Rinderberg-Bahnen in Zweisimmen. Nachdem alle Ski ausgeladen und angepasst waren, Urs hat wiederum für alle Teilnehme RTC-Skis organisiert und mitgenommen, warteten wir dass die Bahn endlich den Betrieb aufnahm. Beim hochfahren in der Sechsergondel auf den Rinderberg meinte Anina plötzlich, sie habe eine Marktlücke entdeckt. Es wäre doch cool, wenn an der Talstation für die Gondelfahrt noch ein Kaffee und ein Gipfeli gekauft werden könnte um die doch relativ lange Bahnfahrt zu verkürzen.
Nachdem alle die Bergstation erreicht hatten, und sogar auf der richtigen Seite der Station standen, fuhren wir ab Richtung Saanen. Die Sicht war soso lala, will heissen zwischendurch gut und dann wieder blind, dass das Fahren ohne Nebellichter schon fast gefährlich war und die ganze Zeit hat es aus dem Nebel leicht geschneit. Aber nichts desto trotz gab es die Kaffeepause erst um 10 Uhr 30 im Restaurant Horneggli. Nach der verdienten Pause wurde wieder flott Ski gefahren. Für das Mittagessen hatte Lotte im Restaurant Hornberg 15 Plätze reserviert. Auch nach dem Mittagessen, welches sehr speditiv serviert wurde, war das Wetter nicht besser. Aber dies tat der super Stimmung keinen Abbruch und so fuhren wir noch bis um 16 Uhr 30 weiter Ski. Nach einem letzten Kaffeehalt im Restaurant Fang nahmen wir die letzten Höhenmeter bis zum Parkplatz unter die Ski’s. Dort hiess es Ski’s abgeben und Abschied nehmen. Danke Urs für die Organisation und den super Skiservice.
Röschu

40. GV des LSV Uetendorf

Werte Mitglieder

Die 40. GV ging am Freitag, 2. Februar 2018 über die Bühne und ist bereits Geschichte. Neben den üblichen Traktanden wurden die Aktivitäten zum 40-jährigen Jubiläum vorgestellt. Im Anschluss an die Versammlung wurde Hobelkäse und Zopf serviert. Ein herzliches Dankeschön an die fleissigen Bäckerinnen !!!

Wir freuen uns auf das Jubiläumsjahr mit den gespickten Anlässen.

LSV Uetendorf
Der Vorstand


Trainings-Hilfsleiter Jogging


Leiter 60+ mit Vereinssekretärin


Trainingsleiter Biken und Wandern/Schneeschuhtour


Sieger Jahresmeisterschaft 2017

Bericht der Schneeschuhtour vom 27. Januar 2018

Chistihubel (2‘215m)

Ein Rückblick

Lawinen? Lawinengefahr? Diese Begriffe beherrschten die Tage vor der LSV-Schneeschuhtour vom 27.1.2018. Nicht zu unrecht. Hatten doch die Davoser Lawinenforscher zunächst die Stufe 5 (sehr grosse Gefahr) für den gesamten Alpenbogen ausgerufen. Mit Abnahme der Niederschläge und den kälteren Temperaturen erfolgte nach und nach eine Rückstufung auf die Stufe 3 (erheblich). Aber ein Restrisiko bleibt.

Treffpunkt um 7h bei der ARA. Ich stosse das Thema nochmals an. Selbst meine Äusserung, der Regen der letzten Tage bis hinauf auf 2‘000m habe die Schneeschichten stark durchnässt und schwer gemacht, sodass alles was nach unten wollte auch abgerutscht sei, die Lawinengefahr somit nahezu null sei, vermochte nicht alle zu überzeugen. Das Restrisiko flackerte in den Augen mehrerer Teilnehmer.

Trotzdem, um punkt acht Uhr starteten wir beim Tschingelsee im hinteren Kiental. Es lag fast kein Schnee auf 1‘100m, der Parkplatz eine einzige Eisfläche. Die steilste Postautostrasse Europas, in anderen Wintern durchgehend schneebedeckt, war bis kurz vor der Griesalp (1‘400m) nur mit Schneeresten bedeckt, wenn überhaupt.

Ab hier nahm die Schneehöhe rapid zu. Die Oberfläche war mit tiefen Rillen durchzogen, ein Zeichen der Regenfälle der letzten Tage. Die Route führte durch lichten Wald, vorbei an ehemaligen Gletschermühlen und einem Alp-Lehrpfad.

Den ersten Halt schalteten wir nach 1½ Stunden Gehzeit ein, bei den Alphütten des Mittelbergs auf 1‘720 Metern. Unser Tempo war ein wenig zu forsch gewesen, denn die Sonne erreichte diesen Punkt erst nach unserem Abmarsch.

Die Elfergruppe schwenkte nun ein in das Dünden-Tal, folgte der Sohle dieses Tales und erreichte die Hütten der Alp Ober Dünden auf 2‘000m. Hoch über uns der so weit entfernt scheinende Gipfel, der bereits von der Sonne beschienen wurde.

Wir waren tatsächlich die Ersten, welche an diesem Tag den Gipfelhang in Angriff nahmen. Ruhige Schritte bei mässiger Steigung und punkt elf Uhr standen wir oben. 1‘100 Höhenmeter in 3 Stunden, wir durften stolz sein auf diese Leistung.

Nach einer dreiviertelstündigen Mittagspause rutschten wir dem Restaurant auf Griesalp zu. Der Berg hatte alles zu bieten, von Pulverschnee über windgepresste Platten bis zu zentimeterdickem Harst. Aber hinunter geht es allemal einfacher und in Erwartung der Erfrischung war die Müh zu ertragen.

Ab der Griesalp verzichteten wir auf die Montage der Schneeschuhe. Aufgeschnallt auf den Rucksack oder in den Händen getragen waren wir schneller. Lockere Gespräche machten die Runde, von Restrisiko keine Spur mehr.

Ich bedanke mich bei Daniela, Marianne P., Marianne Z., Rita, Sonia, Susanna, Hans Sch., Hans Z., Sam, Silvio und Walter für die angenehme Begleitung.

Fabio

Und übrigens: das Wetter zeigte sich entgegen der Wetterprognose von der besten Seite (siehe Fotos).

1 13 14 15 16 17 22