Category Archives: Senioren 60+

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+ / Dezemberwanderung

Am Nachmittag vom 2. Dezember 2015 machten sich 14 Wanderer ab dem Hauptbahnhof Heimberg auf die Schlusswanderung. Die Tour war landschaftlich und wetterbedingt einmalig, obwohl jedermann die Gegend sehr gut kannte. Bei schönstem Herbstwetter gings via Buechwald, am Fuss der Heimbergflue und Heimbergbode über dürres, raschelndes Herbstlaub nach Spittelsheimberg. Gerne erinnerten sich die „alten“ Waffenläufer an den ‚Thuner‘ zurück, auf die Strecke um Hohlinden und auf der Strasse nach Zwieselberg, dort knisterte jeweils auch das trockene Buchenlaub unter der Sohle.
Auf der sonnenabgekehrten Seite war, zum Wohle der Wanderer mit leichten Läuferschuhen, der Boden ein wenig gefroren. „Bir Rotache“ änderten wir die Marschrichtung, es ging nicht mehr nordwärts sondern wir wanderten der Rotache entlang bis zur Aare. Wie ich geplant hatte, erreichten wir auf dem Aareweg in Uttigen das Bahnhofpintli zwischen 15 und 16 Uhr. Beim gemütlichen Teil stiessen noch eine handvoll weitere pensionierte 60+ Männer zur Gruppe. So, dass es nötig wurde, in der Gaststube die Möbel zu verschieben, respektive in der geeigneten Form aufzustellen… Die Zeit ging sehr schnell vorbei, obwohl wir unterwegs keinen Trinkhalt eingeschaltet hatten, war sehr wahrscheinlich bei den meisten Teilnehmern der Durst rasch gelöscht. Schon bald mussten sich die Ersten verabschieden, sei es weil die Heimreise per ÖV gerade passte oder zu Hause das Nachtessen auf dem Tisch stand, oder weil am Abend (wie beim Schreiberling) nochmals eine sportliche Tätigkeit auf dem Programm stand. Mit einem Blick zurück auf das vergangene Jahr bedankte sich Walter Maurer im Namen aller Anwesenden. Edi Schären und ich wurden noch mit einer guten Flasche Wein und einem Essensgutschein beschenkt für die Organisation der Veloausflüge und Wanderungen. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bedanken. Danken möchte ich aber auch dem LSV Vorstand (Kassier) für die Bezahlung der ersten Getränke-Runde. Und total überrascht wurde ich, als ich noch meine Zeche begleichen wollte: es sei alles bezahlt. Die Nussgipfel, es wurden deren viele verspiesen, die weiteren Getränke usw. Wer was bezahlt hatte konnte ich nicht restlos herausfinden. Den Spendern sei ein ganz grosses MERCI unsererseits gewiss und wir hoffen, dass wir im 2016 wieder ein paar Events durchführen, welche den 60+ Leuten Spass bieten und in Erinnerung bleiben können. In diesem Sinn und Geist wünschen wir allen noch eine ruhige Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2016.
Silvio und Edi.
Ach ja, mir kam auf Umwegen zu Ohren, dass einige Wanderer noch relativ lange unterwegs waren ???!! und das ist gut so!

P1030845 P1030844 P1030843 P1030842 P1030841

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+ / Saisonabschluss am 2. Dezember 2015

Hallo LSVler Wanderer und Velofahrer

schon bald haben wir die letzten Herbstblätter zusammengewischt und den Rasenmäher mit dem Schneeschaufel ausgewechselt, Zeit für ein Abschlussbier im Pintli z’Uttige. Aber – vorher gibt’s noch eine ruhige Jahresabschlusswanderung. Damit alle Läufer, Biker und Sympathisanten genau wissen was das bedeutet, sende ich euch noch die Dezember-Einladung. Bis bald und viel Vergnügen beim Studium…

Ausschreibung: 2015_12_02_Heimberg_Uttigen

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+ / Novemberwanderung 4.11.2015

Warum in die Ferne schweifen? Auf dieser vom warmen Sonnenschein begleiteten Spätherbstwanderung lernten wir das Gebiet rund um Goldiwil besser kennen. Gestartet waren wir um 9:30 Uhr beim Bahnhof Thun, ein STI-Bus hatte uns bis Stägacher gebracht. Nach ca. 150 Meter Fussmarsch konnten wir einen Altbekannten LSVler begrüssen. Ueli Schneeberger, heute ein Passivmitglied, und ein Kollege, waren dabei Strassen-Schächte zu kontrollieren. Auch sie genossen sichtlich den wolkenlosen Himmel. Schon bald mussten wir die Jacken ausziehen, denn es ging ziemlich stotzig aufwärts. Als Belohnung wurden wir von Werner Wülser in seinem Freizeithaus mit einem Schnaps belohnt. Werner sei Dank, denn schon bald mussten wir den steilsten Bitz der Wanderung überwinden. Aber es hat sich gelohnt. Die zweite Pause genossen wir auf dem höchsten Pkt. der Wanderung, auf der Egg ca. 1150 MüM. Hier hatten wir eine wunderbare rundum Sicht. Die Luft war trocken und so konnten wir sogar das Bundeshaus von blossem Auge erkennen und die Jurakette zeigte ihre Berge. Eine Distanztafel, aufgestellt von Schülern, lernte uns Distanzen kennen, zB. bis Zürich 94 km, Berlin 750 km, Rio de Janeiro 9’200 km, Sydney 16’670 km; aber Peking nur gerade mal 8’070 km. Auf dem zweiten Teil der Wanderung an einer gut ausgebauten, gedeckten Schweizer Familien Brätlistelle vorbei mussten wir nochmals ein paar Höhenmeter überwinden. Auf dem kurzen Abstieg zur REHA Klinik Heiligenschwendi konnten wir ein Naturdenkmal bestaunen, den Gründungsahorn der Höhenklinik, gepflanzt am 4.August 1895. Wenn dieser Baum erzählen könnte, er hätte uns manches zu berichten…

Um 14 Uhr brachte uns ein Bus der STI nach Thun zurück; nachdem wir noch auf der Terrasse des Restaurants den Durst und den gröbsten Hunger löschen konnten.

Achtung: am 2.Dezember nach der Wanderung im Pintli: Jahresausklang!

Wir freuen uns auf eine grosse Beteiligung, auch Nichtwanderer und Rekonvaleszente sind herzlich eingeladen. Gruss Silvio und Edi.

P1030820 P1030821 P1030822 P1030823 P1030824 P1030826 P1030827 P1030825 P1030828

Senioren 60 + in der Cholereschlucht

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+ / Oktoberwanderung.

Edis Telefonrunde war sehr erfolgreich und das trotz regnerischer Wetterprognose, konnte er doch beim Expressbüffet beim Bahnhof Thun 15 Wandervögel begrüssen. Die Wanderung führte uns über die Schleusenbrücke, dem Göttibachsteg, dem Quai entlang bis Hünibach. Schon bald nach der Chartreuse konnten wir in die Cholerenschlucht abzweigen, nachdem wir den Hünibach nochmals gequert hatten, führt ein schmales Kiesweglein direkt dem Bach entlang, dann an einem schindelgedeckten Holzhaus vorbei (hier hätte man noch ein kleines Labyrinth bestaunen können). Der Weg führt uns entlang des rauschenden Wassers und vorbei an schroffen, hohen Nagelfluhfelsen über Stege und Treppen. Die Höhendifferenz von 200 / 300 m auf die Rabenfluh konnten wir in ca 90 Min. gemütlich durchwandern. Der Ausblick von der Rabenfluh** auf Thun / Steffisburg war trotz nebligen und biesigem Wetter grandios. Der Wanderleiter Edi musste zwar diese Idylle unterbrechen, denn wir wollten ja noch den Durst löschen im Schwandenbad…Nach der Vesperpause verabschiedeten sich einige von der Gruppe, die anderen wanderten noch unter kundiger Leitung von Edi nach Thun über die Hohle Mätz / Schlossberg bis zum Bahnhof. Und das notabene alles ohne einen Tropf Regen. An dieser Stelle nochmals ein grosses Merci: Pedro Hofer und Wetz Aschi hatten die Getränke, Nussgipfel usw. bezahlt.

**Gemäss geschichtlicher Überlieferungen wurden zum Tode verurteilte Personen noch bis ins letzte Jahrhundert in der Nähe der Rabenfluh, beim Galgenrain gehängt. Dort liess man sie noch zwei Tage hängen, bis die Raben ihnen die Augen auspickten, daher der Name Rabenfluh. Silvio Bianconi und Edi Schären.

 

Cholereschlucht 1 Cholereschlucht 2 Cholereschlucht 3 Scholereschlucht 4

 

 

Bericht vom Senioren 60 + – Boggia Spiel am 3. September

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+
Raffa oder Volo, Bersaglio, Pallino, Kugeln, alles Fachausdrücke die beim Bocciaspielen ihre Gültigkeit haben. Dies und noch viel mehr durften 10 interessierte Männer vom LSV60+ erleben. Am (ausnahmsweise Donnerstag) 3.September trafen wir uns beim Boccia Club Thun. Wir wurden freundlich empfangen und mit ein paar kurzen Erklärungen gings los. Ganz nach dem Motto: learning by doing. Anders als beim Boulespiel wird beim Boccia nicht auf Rasen, sondern auf ebenem und perfekt nivellierten Boden gespielt, eingeteilt in vorschriftsmässigen Bahnen, abgegrenzt durch Umfassungsbretter aus Holz Wer meinte, so eine handliche Kugel nach vorne rollen lassen sei nun wirklich kein Problem, wurde unbarmherzig in die Schranken verwiesen. Manchmal glaubte man, es sei wirklich unmöglich, dass die ca. 800 Gr. schwere Kugel, obwohl der Spieler sie ganz sachte abgegeben hat, noch x Meter über das Ziel hinaus rollt. Jedoch auch das Umgekehrte musste nicht nur der Schreiberling sehr oft erfahren. Beim „Abschluss Kaffee“ wurde nochmals angeregt mit den beiden bct-Trainer über den kurzweiligen Nachmittag diskutiert. Hans Reist und Hanspeter Andres sei an dieser Stelle herzlich gedankt für die grosse Getränke-Spende. Silvio Bianconi

Nachträglicher Bericht der Juni Wanderung 60+ Senioren

Verspäteter Bericht Juniwanderung.

Bereits um 9 Uhr steigen 10 pensionierte, fitte Männer mit einer Zwischenverplegung im Rucksack in den STI-Bus Richtung Beatenbucht.

Allein die Bergfahrt zum Ausgangspunkt der Wanderung, auf das Niederhorn, war für die LSV-ler 60+ ein Erlebnis: unten glitzert der Thunersee und die schneebedeckten Viertausender im Süden sind zum Greifen nah. Der erste Teil der Wanderung führt dem Güggisgrat entlang, mit spektakulären Tiefblicken ins Justistal. Im Angesicht von Eiger, Mönch und Jungfrau durchquert man Heide- und Moorlandschaften mit „Ankebälleli“, Alpenrosen- und Heidelbeerstauden. Durch lichte Föhren- und Fichtenwälder geht es nun sanft bergab Richtung Chüematte. Der letzte Abschnitt in die Waldegg führt durch eine attraktive Kulturlandschaft mit blumenreichen Alpweiden und knorrigen Bergahornen. Nach ca. 4 Std, inklusive Picknickpause erreichen wir die Waldegg, resp. dasPostauto. Natürlich nicht ohne das obligate Abschlussbier auf der aussichtsreichen Terrasse vom Hotel Bausite zu trinken. Ab Interlaken fahren wir noch mit dem Hochgeschwindigkeitszug der DB, dem ICE bis Thun. Silvio Bianconi

P1020153 P1020156 P1020157 P1020158 P1020165 P1020169 P1020170 P1020172 P1020173 P1020175

60+ Velotour Aare- und Gürbeltal vom 1. Juli 2015

Treffpunkt: 12.45 Uhr ARA Uetendorf

Wir fahren auf Velowegen durchs schöne Aaretal nach Belp, retour der Gürbeentlang über Mühleturnen – Noflen wieder zur ARA Uetendorf.

Distanz: ca. 40 km

Fahrzeit: ca. 2 Std. 30 Min.

(Verpflegung i me ne gmüetliche Beizli ungerwägs)

Wir hoffen auf schönes Velowetter und ein grosses Fahrerfeld.

Bei Fragen, nicht verzagen, EDI fragen: 079 / 889 26 54

1 15 16 17 18