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Senioren 60 + – Veloausfahrt vom 6. April 2016

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah! Getreu dem Goethe-Wort hat Edi Schären den 1. Velo-Ausflug 2016 „Rund um Steffisburg“ organisiert.

Vom Treffpunkt ARA aus führte uns Edi der Steffisburger Mühlebach-Route entlang. Den meisten teilnehmenden Nicht-Steffisburgern wurde eindrücklich vor Augen geführt, wie der rund drei Kilometer lange Mühlebach mit seiner Wasserkraft über Jahrhunderte den Lebensnerv für mehr als 20 Gewerbebetriebe bildete. Der Mühlebach hat für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde Steffisburg eine grosse historische Bedeutung.

Nach der Umrundung der Gemeinde Steffisburg führte uns die Tour weiter über Brenzikofen – Herbligen – Thalgut – Jaberg zur wohlverdienten Einkehr ins Bahnhof-Pintli Uttigen.

Edi, wir danken dir ganz herzlich für den wiederum tadellos geführten Ausflug.

Das Mitmachen bei den LSV-Senioren60+ macht immer Freude!

Walter Maurer

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Marathon – Halbmarathon und Staffelmarathon in Freiburg D

Auch im Berichtschreiben sind unsere LSV’ler einsame Klasse !!! Danke Monika

Motiviert machte sich am frühen Sonntag Morgen eine Gruppe LSVler auf den Weg nach Freiburg im Breisgau. Nach dem die Startnummern angeholt und ein Treffpunkt nach dem Lauf abgemacht war, ging es auch schon los.

Um 11.10 Uhr starteten Fred, Rolf, Beat und Simon auf die Halbmarathon Strecke.

In der Verfolgung nahmen Nadja, Sonja, Markus und Fritz ebenfalls den Halbmarathon unter die Füsse.

Um 11.40 Uhr startete die Marathon-Staffel: Christa legte als Startläuferin die ersten 7 km zurück, übergab an Monika, welche 14 km lief und dann an Andreas übergab, welcher auf die zweiten 7 km startete. Roger als Schlussläufer brachte anschliessend die super Team-Zeit ins Ziel.

Bei trockenem schon fast warmem Wetter hatten alle LSV-Halbmarathon Läufer und Läuferinnen einen schnellen Tag erwischt und erreichten mit ihrem Zeiten sensationelle Ränge! Drei Podestplätze und alle in den Top-40! Herzliche Gratulation!

Im Anschluss wurde frischgeduscht bei Maultaschen und Bier über die guten Resultate und die damit verbundenen Punkte in der Vereinsmeisterschaft diskutiert.

Halbmarathon:

Nadja Kehrle: 1. Rang u20, Zeit: 1:33.52 Fred Schranz: 2. Rang m55, Zeit: 1:26.41 Sonja Rüegsegger: 3. Rang w45, Zeit: 1:36.08 Rolf Messerli: 6. Rang m45, Zeit: 1:22.39 Markus Wülser: 23. Rang m45, Zeit: 1:30.17 Beat Waber: 24. Rang m45, Zeit: 1:30.25 Simon Wüthrich: 38. Rang m20, Zeit: 1:26.23 Fritz Ringgenberg: 40. Rang m55, Zeit:1:41

 

Marathon-Staffel (Christa Mathys, Monika Briggeler, Andreas Waber, Roger Weber):

  1. Rang (von wie vielen Teams?), Zeit: 3:12.08

-> Alle Zeiten sind Angaben der Athleten, daher ohne Gewähr! 🙂

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Bericht vom Nussgipfel – Ostermontag Biken mit Fritz Ringgenberg

LSV-Oster-„Nussgipfel“-Biken

Schon im Vorfeld weckte Fritz mit einem Rätsel den „Gwunder“ vieler Teilnehmer und der Preis dafür war ja schliesslich auch nicht ohne. Viele versuchten ihr Glück, aber es gab nur 4 LSV’ler, welche wussten, wohin uns diese Tour führen würde.

Kurz vor 10:00Uhr plätscherten die Biker nach und nach bei Fritz Ringgenberg zuhause ein. Jeder Velohändler wäre bei diesem Anblick neidisch gewesen. Standen doch zum Schluss sage und schreibe 26 Bikes auf dem Vorplatz. Dies auch zum Erstaunen von Fritz. Nach einem kurzen guten Morgen ging es in zwei Gruppen los. Fritz führte die erste und Dani die zweite Gruppe an. Unsere Guides hatten die Routen so ausgewählt, dass sich die Gruppen immer wieder begegneten, was ich noch cool fand. Gab es doch manche Situation, wo in der Ferne die eine Gruppe irgend auf einer Kuppe oder „Hoger“ zu sehen war. Wie Ameisen auf Wanderrouten J herrliches Bild.

Die Strecke führte uns Richtung Spiez, Oey und dies meistens im flachen Gelände. Fritz liess es sich nicht nehmen, für die „Schnellen“ ein paar technische Passagen einzubauen, was sehr abwechslungsreich war. Wie angekündigt, mussten wir uns diesen Nussgipfel redlich verdienen. Bei Reichenbach ging es dann bergauf nach Scharnachtal und weiter zum Gasthof Engelberg. Mit einem schelmischen Grinsen setzte Fritz noch ein Nussgipfel aufs Spiel. „Wer bis zur Teerstrasse ohne zu laufen rauf kommt, bekommt ein Nussgipfel von mir“ – Fritz wusste schon wieso J. Der einzig so verdiente Nussgipfel ging an Fritz Keller. Endlich im Engelberg angekommen, wurden uns die langersehnten Nussgipfel angeboten… da aber Fritz 15 Stück vorbestellt hatte, in der Annahme, dass nicht so viele sich am Ostermontag aufs Bike schwangen, gab es für jeden nur eine Hälfte. Muss dabei noch erwähnen, dass ich selten so viel Zuvorkommenheit erlebt hatte J „nimm du afangs eine – nei, nei nimm du ne, i warte de – näht nume, i warte de bis am Schluss..“ in etwa so tönte es durch die vollbesetzte Gaststube. Nach der grosszügigen Spende von Fritz ging es dann wieder Richtung Gwatt.

Ich weiss zwar nicht, was die erste Gruppe verbrochen hatte, aber es dauerte nicht lange und schon hiess es – Spitze kurz! „El Presidente“ hatte einen Platten. Yvonne löste das Vorderrad, Edi nahm den Schlauch raus und Fritz durfte pumpen, Teamwork wie es im Buche steht J Das Klirren der kaltgestellten Biere verlieh uns, auf dem Heimweg Flügel, dies wurde aber wieder mit einem Platten abrupt gestoppt. Diesmal war Ringgenberg Paul der Leidtragende. Aber auch dieses Malheur wurde im Nu beseitigt.

Endlich fuhren wir bei Fritz ein und wir wurden mit Bier, Kaffee, Chips, Cola, Eier und einem Osterhasen verwöhnt. Dabei liessen wir diesen tollen Ausflug Revue passieren. Die letzten Zeilen gehören unseren Guides Fritz und Dani für die tolle und abwechslungsreiche Streckenführung. Vielen Dank euch beiden! Auch Silvia ein herzliches „Merci“ für das kulinarische Wohl.

Es het gfägt, merci!

Alain

Fotos von Hans Zysset: 2016-03-28 10.05.46 2016-03-28 11.48.14 2016-03-28 12.14.12 2016-03-28 12.14.17 2016-03-28 12.14.53 2016-03-28 12.18.57 2016-03-28 12.19.31 2016-03-28 12.19.40 2016-03-28 12.19.59 2016-03-28 13.05.52 2016-03-28 13.06.09 2016-03-28 13.06.31 2016-03-28 13.06.48 2016-03-28 13.07.09 2016-03-28 13.07.38 2016-03-28 13.07.45 2016-03-28 13.08.52 2016-03-28 13.14.57 2016-03-28 13.15.07 2016-03-28 13.40.11 2016-03-28 13.40.47 2016-03-28 14.51.04

Senioren 60+ / Bericht der März Wanderung

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+

Auch die dritte Wanderung Motto: „Auf und Nieder“ im 2016 wird den 14 Männern noch länger in Erinnerung bleiben. Nein, nicht weil der Regen (laut Wettervorhersage) unser Begleiter gewesen war, da habt ihr falsch geraten, sondern: weil die Schweisstropfen schon nach 10 Min auf der Stirn zu spüren waren. Es ging nämlich zügig bergan. Spätestens nach dem Gebäude vom Hauptsitz, der FIS, Generalsekretariat des internationaler Skiverbandes, steigen wir über ca. 800 (?) Treppenstufen bis zur Bloochhütte. Wir wurden mit einem schönen Ausblick auf den Thunersee und die Stockhornkette belohnt. Auf dem gut ausgeschilderten und ausgebauten Wanderweg gings zum Kaffeehalt ins Restaurant Panorama in Aeschlen. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an den Spender. Auf dem steilen Abstieg durch die Guntenbachschlucht, ein offensichtlich wenig begangene Route, begegneten wir schon den ersten Frühlingboten, zB. das gelbe Windröschen, Leberblüemli und Buschwindröschen. Kaum hatten wir die Talsohle in Gunten erreicht gings wieder bergauf und dann dem Hang entlang über Ralligen bis Merligen. Durch Zufall konnten wir ohne eine Minute Wartezeit den STI-Bus besteigen der uns nach Thun zurückbrachte. Noch etwas, kaum dass wir im Bus den Fahrschein bezahlt hatten, peitschten Regenböen an die Fenster. Also hat die Vorhersage doch noch seine Gültigkeit, Bucheli und sein Team haben ihre Ehre gerettet……(Silvio Bianconi)

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Schneeschuhwanderung vom 5. März auf den Marianne-Hubel

Eine Schneeschuhtour der eher besonderen Art

Freitag Nachmittag, 15 Uhr. Soeben habe ich die Wetterprognosen für Samstag im Gebiet Grimmialp konsultiert, die eMail für die Angemeldeten vorbereitet und der Zeigefinger spielt mit der Sende-Taste. Ein letzter Blick zum Fenster hinaus und ja, ich riskiere es, die Tour durchzuführen. Können uns, sofern die Prognosen zutreffen, ein paar Millimeter Niederschlag pro Stunde und ein paar Grad Celsius unter dem Gefrierpunkt davon abhalten, den „Hubel der Mariannen“ zu besteigen? Können uns eine oder zwei Nebelbänke den Aufstieg vermiesen? Nein, das Risiko gehe ich ein! Wir alle sind uns ja Wetterkapriolen gewohnt, haben unzählige Trainings in Regen und Schnee absolviert. Aber wie der Zeigefinger die Sende-Taste am PC betätigt, die eMail somit den Angemeldeten die Durchführung der Tour ankündigt, beginnt es zu regnen und das nicht zu knapp.

Beinahe im Stundentakt gehen SMS ein, Angemeldete klinken sich aus. Nein, das kann ich ihnen nicht übel nehmen, zumal es sich nicht nur um wetterbedingte Absagen handelt und die Wetteraussichten alles andere als berauschend sind.

Aus fünfzehn mach acht. Zwei Autos genügen. Wir fahren zur Grimmialp. Regen bei der ARA, Regen in Oey, nasser Schneefall in Schwenden, leichter Schneefall im Zielort. Der BOSV organisiert hier Langlauf-Rennen auf nasser, klebriger Unterlage. Wenn die können, dann können wir auch. 1000 Höhenmeter warten auf uns. Die Schneeschuhe schnallen wir bei den Fahrzeugen an. Um 8.30 Uhr marschieren wir los. Wir folgen der schneebedeckten Strasse bis zur Weggabelung in der Würzi und steigen auf dem nördlichen Ast weiter auf. Inzwischen ist die Neuschneedecke auf 15 Zentimeter angewachsen. Schnee fällt und fällt, nicht in grossen Mengen, die Temperatur verhält sich wie prognostiziert knapp unter dem Gefrierpunkt und der Nebel schleicht durch den Wald. Ein richtiger Wintertag.

Nach 1¼ Stunden erreichen wir eine Alphütte auf 1600 Meter über Meer. Ein erster Halt und eine kurze Verpflegung. Ab hier wird das Spuren mühsam. Knietiefen, zähen Schnee gilt es zu stampfen. Wir wechseln uns ab. Bei der zweiten Hütte auf 1800 Meter über Meer, knapp oberhalb der Waldgrenze geht mein fragender Blick in die Runde. Abbruch oder weiter? Ein Lächeln überall. Wir steigen weiter. Leichter Schneefall, Nebel, wenig Wind, aber etwas kälter. Einzelne niedrige Bäume und Sträucher, die schon seit Jahren den Stürmen trotzen, weisen uns den Weg. Westwinde der letzten Wochen haben den Schnee verfrachtet und zu bizarren Formen aufgetürmt. Eine kleine Senke führt zum Gipfelhang. In der Regel ist dieser eisig und abgeblasen. Neuschnee sei Dank, wir haben guten Trittschnee. Dann sind wir oben. Aussicht: nein. Hat sich das Risiko gelohnt: aber ja, darin sind sich alle einig.

Der Abstieg erfolgt mehr oder weniger der Aufstiegsspur entlang. Und was niemand für möglich gehalten hätte: Die Sonne zeigt sich zaghaft zwischen vorüberziehenden Wolkenfetzen und unsere Körper werfen kleine Schatten auf das winterliche Weiss.

Daten. Aufstieg: 2h50. Abstieg 1h45.

Ich bedanke mich bei allen Teilnehmenden. Fabio

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