Ä xundi Sach – Startwanderung Heimenschwand Röthenbach

Nach einem feinen Kaffee im Schibistei haben 11 Männer die ausgeschriebene Winterwanderung in Angriff genommen. Es war zwar eher eine Frühlingswanderung, die Wiesen zeigten sich im schönstem grün. Die Sonne wärmte unsere Rücken und die Fernsicht war grandios. Der ausgeschilderte Winterwanderweg und die Langlaufloipen warten noch auf die weisse Unterlage…

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Nun, der Winter meinte es gut mit uns Wanderern, kamen wir doch mit unseren Wanderschuhen ohne Mühe auf den Vorderstaufen, resp. Hinterstaufen. Hier auf über 1100 Meter über Meer, kurz vor der Staufenalp, ist sozusagen ein Grenzübergang, hier teilt sich das Berner Oberland und das Emmental. Die politische Grenze bilden die Gemeinden Bucholterberg und Röthenbach i. E. Einmal den höchsten Punkt überschritten, geht es zügig bergab. Eine Überraschung gibt es noch, beim Rastplatz mit Tisch und Bank und einer Feuerstelle steht eine markante Weisstanne. Als Naturdenkmal beschützt sie schon über 100 Jahre (??) diesen Rastplatz, nach Schätzungen unserer Wald- und Forstspezialisten.

 

Schliesslich geht es sehr stotzig durch den Junkholzwald nach Röthenbach. Und unmittelbar beim schattigen Waldausgang konnten wir doch noch ein winterfestes Foto knipsen. Wenn ich mich recht erinnere, so gab es sogar noch einen Ausrutscher in die weisse Pracht und das noch bevor wir im Restaurant Möösli zuvorkommend bedient wurden und unseren Durst löschen konnten. Die Heimreise mit dem ÖV via Signau-Konolfingen-Thun war dann noch das Dessert.

Vielen Dank an alle ‚Aktiven‘, der Schreiberling Silvio.

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