LSV Bike-Woche 2015

Bericht Tag 7

  1. Etappe: Wolkenstein – St. Vigil

Mit der Gondelbahn Dantercepies starteten wir unseren letzten Biketag von Wolkenstein. Viel schwungvoller genossen wir nochmals den herrlichen Flowtrail bergab. Nach dem Einfahren durch Alta Badia radelten wir wiederum 1000 Höhenmeter stetig dem Hügel Zug entlang. Kaum ein Auto kreuzte uns und aus diesem Gebiet strahlte nicht nur die Sonne, sondern auch die Ruhe.

Flinke Mechaniker Hände reparierten die letzten Pannen. Kraft und Ausdauer benötigten unsere Bikerbeine beim endlos wirkenden ruppigen Aufstieg vorbei am Weiler Biei-ronco. Dass dieser Kraft kostete, merkten wir als das vermeintlich vermisste Natel im fremden Rucksack läutete.

Ja, ein letztes Mal federten uns die Dämpfer der Bikes durch den abwechslungsreichen, steilen Trail herunter. Unglaublich viele einmaligen Eindrücke sammelten sich bei jedem Einzelnen in dieser Woche an. Dankbar sind wir alle, dass bei den doch vorkommenden Stürzen sich niemand ernsthaft verletzt hat.

In der Pizzeria Erika in St.Vigil mundeten die feinen Teigwaren, Suppen und Speckplättele zum Z’vieri, passend zum Abschluss der vielen Kilometer dieser 6 tägigen Biketransalp durch die Dolomiten.

 

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Bericht Tag 6

  1. Etappe : Wolkenstein – Wolkenstein

Sella ronda im Uhrzeigersinn

3x Sesselbahn, 2x Gondelbahn und 2x Luftseilbahn stand auf dem Programm. Rund 3750 Höhenmeter und sieben abwechslungsreiche Abfahrten und ein Aufstieg für die starken Biker und Yvonne erlebten wir heute. Fritz Ringgenberg absolvierte noch einen Passaufstieg in „self made“ und schwärmte von einem attraktiven …

Hohe Konzentration und Aufmerksamkeit forderte uns bei diesen affengeilen und flowigen Trails. Umso mehr genossen wir den herrlichen, einmaligen Rundumblick auf die Bergwelt auf den Bahnen.

Lotti ein grosses Dankeschön an dich, du motivierst die Gemütlicheren mit Babs, Marianne, Pedro und Sonja immer wieder so toll und wir sind alle stolz, wie wir das meistern.

Vielfach führte uns Guide Urs die Hänge herunter, derweil Fritz K. die andere Gruppe anführte. Ein wertvolles Hinterrad ist immer wieder die halbe Kraft gespart.

Es ist schlichtweg genial, wie in diesen Tagen die Geselligkeit einen hohen Stellenwert einnimmt. Sprüche werden geklopft, Bier und Aperol Spritz löschte den Durst und „Schatzi“ ist überall gegenwärtig.

 

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Bericht Tag 5

4. Etappe: Canazei – Wolkenstein

Von Canazei aus starteten wir ins Val Duron. Das Lied “Wenn wir erklimmen schindelnde Höhen, Bikevagabunden sind wir, ja wir“ Trift unseren Anstieg passend. Die Pedale wurden kräftig gedrückt und der Schweiss tropfte. Die Kamera’s knipsten überall Bilder, bei diesem herrlichen Weitblick ins Tal hinein. Der zweite Anstieg auf den Duronpass forderte uns nochmals. Beschrieben wurde er so: Die erste Rampe war das Verdauerli vom Morgenessen. Die zweite regte den Appetit an und nach der dritten kahm der Hunger!

Seitwärts der Alp entlang fuhren wir über Stock und Stein an Weiden, Blumen und vielen, vielen Flowbreakern (Wanderer) der Plattkoferhütte entgegen. Nach der Stärkung in dieser gastfreundlichen Hütte stand die Abfahrt bevor. Ein LSV – Gemsenrudel auf zwei Beinen mit nebenher geführten Bikes kletterte den Berg herunter. Schlussendlich rollten die Bikes zügig Wolkenstein entgegen.

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Bericht Tag 4

3. Etappe : Caprille – Canazei

Individueller Aufstieg auf den Passo Fedaia stand heute auf dem Programm. Die Kameradschaft pflegt der LSV Uetendorf auch bei dieser Transalp. Daher fuhren wir gemeinsam bis zur Schlucht Serai di Sottogudo. Der Vorschlag von Urs die wild romantische Schlucht unter die Räder zu nehmen war eindrücklich. Nun stand uns der steile Aufstieg auf den Passo Fedaia bevor. Ob der Strasse oder teilweise dem Skilifttrasse entlang entschied jedes für sich selbst. Geschwitzt haben alle und der Puls stieg bei dieser Hitze an, oben angekommen hing bald einmal eine grosse LSV Wäscheleine. Nach der Stärkung im Refugio Fedaia fuhren wir dem Stausee entlang zum Ausgangspunt zur Abfahrt nach Canazei. Da der Treck eine Überraschung war wusste niemand wie die Abfahrt zu fahren ist. Die sichere Variante bot die zügige Abfahrt der Passstrasse entlang. Die Wilden wagten das Abenteuer die unbekannte Abfahrt in Angriff zu nehmen. Upsala; das ist spektakulär diese Steinpassagen zu fahren – ja aber wie bewältigt man grosse Stufen mit kurzen Beinen und noch dem grösserem Bike (gell Sonja). Trittsicher Schritt um Schritt klappte es. So genossen wir die Teilstrecken die passten. Das GPS hatte seine Tücken und animierte uns oft zum gemeinsamen finden des optimalen Weges. Im wunderschönen Hotel La Perla liessen wir den Tag beim Wellnessen und feinem Essen ausklingen. Gruss von den Dolomiten Crosser

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Bericht Tag 3

Am Morgen waren fitte und kräftige Waden gefragt. Rund 1000 Höhenmeter bewältigten unsere Topbiker und Yvonne. Derweil genossen die Gemütlichen nach einem kurzen Anstieg die Sesselbahn nach Rifugio Scoiattoli. Das Panorama war wiederum sagenhaft. Keller Fritz zeigte sein Können und führte vor, welche Voraussetzung für die Transalp von Vorteil ist, Bravo. Derweil begnügten wir Anderen uns mit dem Lied:“…das Wandern ist des Müllers Lust…“ Wohl verstanden, damit will ich keines Falls die Leistung der Anderen schmälern. Der Aufstieg zwang jedoch alle zu kürzeren oder längeren Laufpassagen. Der Kaffeehalt mit Kuchen  im Rifugio Averau und die dadurch gewonnene Stärkung tat gut. Danach war Herren – Skiabfahrtsstart angesagt. Nach der steilen Startrampe kam ein steiniger Wanderweg, der normalerweise für erfahrene Wanderer gedacht ist. Wir forderten uns hier mit dem Bike heraus. Für einige Biker hatte der Trail gar keine Steine, sondern nur mittleren Sand. Das war Bike – Training und Fahrspass pur. Die Singeltrail Abfahrt durch Feld und Wald war an Abwechslung nicht zu überbieten. Sie forderte volle Konzentration und Aufmerksamkeit. Unten angekommen klopften sich alle auf die Schultern und viel hatten noch nach Stunden ein Grinsen im Gesicht. Mit Wonne assen wir im Dorf Caprile die Pasta oder das Fleischplättli als Belohnung für die erbrachte Leistung. Merci unseren tollen Vorfahren. Wir gewannen Vertrauen in unsere Bikes und viele tolle Erfahrungen.

Gruss von den Dolomiten – Biker

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Bericht Tag 2

Nach der erholsamen Nacht im Hotel Bronta bescherte uns Frau Ties ein wunderbares Frühstück. Bratspeck mit Rührei schmeckte ebenso gut wie Vanillegipfeli. Punkt 9 Uhr starteten wir bei herrlichem Wetter. Der Weg führte uns ins Val di Marebbe hinein, flankiert von beidseitig hohen Bergen. Beim Aufstieg auf die Alp Fanes genossen wir den Ausblick. Wanderer und sogar eine Kuhherde standen spalier. Im Restaurant Rifugio Fanes stärkten wir uns für die letzten steilen Höhenmeter. Die lange Abfahrt nach Cortina meisterten alle ganz gut. Viele mit Tempo, die Anderen gemächlicher. Alle waren glücklich, die Schotterpiste gemeistert zu haben. Einige brauchten sogar noch ein Pflaster. Bevor wir uns im Hotel Villa Argentina bei Bier, feinen Corsinis und Chips stärken konnten, stand der letzte Anstieg bevor. Entweder schön ruhig durch Wald und Wiese, dafür steil, oder der sanft ansteigenden Strasse entlang, dafür lärmig und stinkig. Die 1. Etappe ist mit der eindrücklichen Kulisse geglückt.

Gruss von den Dolomiten – Crosser

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Bericht Tag 1

In der Raststätte Glarnerland begrüsste sich die 17 – Köpfige Gruppe zur bevorstehenden Transalp. Die 530 km fuhren wir in zügigem Tempo (à la Gere + Fritz) und genossen im späteren Nachmittag das Apéro in St. Vigil. Die Vorfreude auf die 1. Tour war sichtlich spürbar. Am Abend stärkten wir uns in der Pizzeria Arnold’s mit feinen Pizza’s und Pasta. Amüsante Gesprächsthemen lösten manches Schmunzeln und Lachen aus.

Gruss von den Bikern

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