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Belpathlon – wieder ein Podestplatz für den LSV Uetendorf

In leicht geänderter Formation machten wir uns am Samstag auf den Weg Richtung Titelverteidigung am Belpathlon.

Vor dem Start montierten Monika und ich noch die Schnellen Rollen auf die Inline. Es war meine Idee und der Schuss ging nach hinten los. Schon in der ersten Runde gaben bei 2 Rädern die Kugellager ihren Dienst auf. Monika bekam Hilfe von einem Teilnehmer und tauschte die Rollen. Auf dem Rest der Strecke konnte Monika noch Konkurrenten überholen.

Nach der Übergabe an mich versuchte ich meinen Fehler zu korrigieren und überholte mehrere direkte Konkurrenten. Die Bise wirkte sehr störend und es brauchte sehr viel Kraft Richtung Belp zu fahren.

Ich übergab an Beat der mit dem Bike versuchte noch mehr Plätze gut zu machen. Leider hatte es auf der Bike Strecke sehr starke Konkurrenten und so wechselte Beat gemeinsam mit anderen direkten Konkurrenten an die Läufer.

Wir versuchten unseren Platz im laufenden Rennen herauszufinden und stellten erfreut fest, dass ein Podest Platz noch möglich war.

Sonja lief die 11 Km lange Laufstrecke in sehr schnellen 57 Minuten was für uns den Super 2. Rang bedeute. Es freute uns natürlich sehr, dass nach dem harzigen Start noch das Podest gelang.

Als Single haben 3 weitere LSV Mitglieder mitgemacht:

Messerli Rolf belegte bei den Elite Herren den 10 Rang. Super Rolf

Straubhaar Matthias belegte bei den Altersklassen den 10 Rang. Super Mätthu

Straubhaar Thomas erwischte nicht den besten Tag und belegte bei den Altersklassen den 11. Rang.

 

Es war wieder ein Super Erlebnis der Belbathlon 2016 und es wäre schön wenn noch mehr Teams vom LSV Uetendorf mitmachen würden.

Urs Beer

 

 

 

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12. Trainingslager in Hallau

Hallau 2016

Mittwochmorgen 7:45 Uhr Heimberg 2° Sonntagmittag 12:00 Uhr Hallau 24°

Dazwischen liegen einmal mehr 4 Tage die der LSV mit seinem Trainingslager im wunderschönen Klettgau verbringen durfte.

Es brauchte schon eine gewisse Ueberwindung am Mittwochmorgen bei solchen Temperaturen aufs Rennvelo zu steigen. 7 LSVler in zwei Gruppen, Urs Thomas und Rolf als Tempobolzer und Yvonne, Gerhard, Daniel, und Fritz als Geniesser trotzten jedoch der Kälte und starteten, nachdem Yvonne bei Dani noch ein „Chäppi“ von Sonja ausgeliehen hatte, gutgelaunt Richtung Hallau. Wie war das schön einmal ohne Gegenwind auf dem Rennvelo zu sitzen. Zum Glück wussten wir damals noch nicht wie schnell sich dies ändern sollte!!! Den Kafihalt in Langenthal genossen wir um unsere eingefrorenen Füsse wieder aufzutauen. Der Mittagshalt in Laufenburg um unsere Kalorienspeicher aufzufüllen. Gut gelaunt und Fritz zu Fuss nach zwei platten Reifen kurz vor dem Ziel trafen wir im Berghof bei Alders ein. Dort war Silvia mit ihrer Küchenmannschaft schon voll im Element. Was gibt es Schöneres als zwischendurch Silvia über die Schulter zu schauen und manchmal sogar ein Versucherli zu erhalten. Kurz vor dem Apero trafen dann auch noch Hans und Adi ein. Sie konnten erst Nachmittags starten und teilten sich die Reise nach Hallau in Auto- und Velofahren auf. Auch sie kämpften mit dem starken Nordwind. Der erste Abend verlief wie immer recht ruhig und bereits kurz nach Elf war Lichterlöschen angesagt. Schliesslich sind wir im Trainingslager!!

Donnerstagmorgen. Eine Gruppe schliesst sich einmal mehr Hans an und startet zur traditionellen Tagesbiketour und alle andern unter der Obhut von Abersold Kurt zur Familientour. Dort war die Aufgabe für Kudi klar. Keine Familientour ohne Gelatipause. Aber auch bei Hans ging es gar nicht lange und schon wurde er erpresst. Liebe Hans, lieber e chli chürzer u derfür e Gelatihaut. Hans liess sich jedoch nicht in die Karten schauen und führte uns souverän wie immer durch diese wunderbare Gegend. Wie genossen wir die verschiedenen Düfte von Rapps und Bärlauch. Es ist immer wieder spannend wie man plötzlich schauen muss sind wir jetzt in Deutschland oder der Schweiz. Am besten geben jeweils die Wanderwegweiser darüber Auskunft. Während der Mittagspause mitten in einer blühenden Matte konnten wir sogar der Sauschwänzlebahn zuschauen wie sie dampfend und schnaufend durch die Gegend zog. Es gab ganz verschiedene Meinungen wieso diese Bahn Sauschwänzle heisse. Nach einem 20% Aufstieg und einer Fahrt über ein Hochplateau mit grandioser Aussicht bis hin zu Eiger Niesen und Stockhorn ging es rasend talwärts. Wie gross war die Erleichterung bei Einigen als Hans plötzlich auf eine herrliche Terrasse zusteuerte und Coupes Kafi Coca und sogar ein zwei Bierchen bestellt werden konnten. Geschlossen erreichten wir nach einem letzten Aufstieg den Berghof. Schnell ein zwei Bierchen oder Panachée und ab zum Znacht. Schon während dem Nachtessen kam eine gewisse Nervosität auf. Schliesslich sollte anschliessend die Auslosung für unsere traditionelle Hallau Stafette stattfinden. Da werden dann plötzlich Freunde zu Feinden und Ehepaare zu Rivalen. Isch ja nume Plousch. Nach der Auslosung dann die grossen Fragen: wer macht welche Disziplin wie heissen wir usw. Nach der Auslosung war noch Singen angesagt. Silvia nur noch diesen Abend in Hallau und es wollte sonst niemand oder noch niemand (gäu Sonia) die Gitarre in die Hand nehmen. Die Kehlen waren aber im allgemeinen recht trocken. Ob es wohl am fehlenden Grappa lag?

Der Freitagmorgen war sehr individuell und vielseitig gestaltet. Joggen Hallentraining usw. Am Nachmittag dann schnell ein Ausflug nach Schaffhausen. Ist immer wieder schön in dieser Stadt. Gekauft wird wenig aber einfach dort sitzen und dem bunten Treiben zuzuschauen ist kurzweilig und manchmal laufen sich sogar LSV-ler über den Weg. Viel Zeit blieb jedoch nicht war doch um 16:30 Uhr bereits Trotte Termin. Dort wurden wir von Annemarie und Dani herzlich empfangen. Was ruhig beginnt endet meist im grossen Lärm und Stress mit bestellen nach der Degustation. Wieso wohl???

Den Abend verbrachten wir auswärts im Weinbaumuseum von Hallau zum Znacht. Liebi Silvia, di Chuchi isch viu, viu besser. Das Lokal ist aber sehr schön und die Auswahl an Weinen wirklich riesig. Leider keine Italiener gäu Gere, sorry.

Die Temperatur liess uns den Schlummertrunk sogar noch auf der Terrasse nehmen und Säm genoss ein Bierchen nachdem er für die erst am Abend angekommene Anja Sherpa spielen musste.

Samstags fuhren wir bereits um 08:15 beim Berghof ab. Hans hatte für uns Biker eine Runde um den Schinenberg ausgesucht. Nach einem teils ruppigen Aufstieg starteten wir zu einer grandiosen Singeltrailrunde entlang der Grenze CH/D. Kilometerweise nur Trail, Trail, Trail einfach wunderbar. Die grösste Gefahr war nicht mit dem Pedal an einem Stein anzuhängen sonst viel Glück….

Zügig ging es anschliessend zurück Richtung Berghof. Mussten wir uns doch langsam mental auf unsere Plausch Stafette vorbereiten. Silvia hatte uns schon Spaghetti bereit gestellt. Ich bin sicher, da haben sich alle ein wenig gegenseitig ins Teller geschaut und gedacht i nime de nid zviu süsch ma de dr anger besser. Isch ja nume Plousch.

Pünktlich um 15:00 Uhr war dann wie immer Start Stafette. Die Gümeler zogen los und fuhren die Rennvelo Strecke in umgekehrter Richtung. Schliesslich mussten die Steigungsprozente und Kurven noch genau angeschaut werden. Isch ja nume Plousch.

Nachdem die Gümeler den Berghof erreicht hatten starteten die ersten Läufer zum Kurzlauf. Diese übergaben an die Biker zur kurzen Runde. Dort war der Nachwuchs stark vertreten. Herrlich zuzuschauen wie Michi Andrea und Marco ihre Runde abspulten und vollen Einsatz gaben. Bravo LSV-Nachwuchs dir heit das super gmacht. Sie übergaben dann an die zweiten Läufer welche zwei Runden absolvieren mussten. An der Spitze ein Dreikampf mit Sonja Monika und Roger. Herrlich dieses Plauschduell Vater Tochter. Am Schluss starteten noch die langen Biker und dort kam es zum Duell Routine Adi gegen  Jugend Domi. Am Schluss setzte sich jedoch die Erfahrung knapp durch und so gewann das Team „Express“ diese sogenannte Plausch Stafette.

Vor dem Znacht gab es Filet grillen vor dem Haus und einen Lottomach im Haus. Für mich immer wieder ein Genuss 14 Schweinefilets auf einem Grill zu sehen……

Zum Znacht kamen auch Alders. Rene konnte ich noch gratulieren und Glück im Stall wünschen. Kamen doch am Mittag Zwillingskälbchen zur Welt und die Kinder durften sogar bei der Geburt dabei sein. Silvia verwöhnte uns einmal mehr Salatbuffet, Gratin und Filet so viel wie sonst nie. Es gab sogar solche die hatten vor lauter Filet keinen Platz mehr für Gratin gäu Urs???. Einfach herrlich, danke viu mau Silv. Zusammen mit Rene ging ich noch zu einer letzten Stallkontrolle. Schön zu sehen wie er den frisch geborenen Kälbchen eine grosse Menge Stroh gab und diese während der Nacht noch bei der Mutter liess. So etwas nennt man Bauer mit Herz.

Schon auf dem Weg zurück hörten wir laute Stimmen aus der Küche. Als wir dort ankamen war der Grappa den Kudi eigentlich nach Hause nehmen wollte schon fast leer. Plötzlich standen fast alle in der Küche und wir liessen den letzten Hallau Abend 2016 dort ausklingen.

Sonntagmorgen 7:30 Uhr. Start zur letzten Biketour. Schliesslich sind wir im Trainingslager. Noch einmal genossen wir bei herrlichen Bedingungen die Fahrt über die Krete Richtung Randen. Dort noch einmal ein Singeltrail durch Bärlauch soweit das Auge sieht. Sturzfrei und zufrieden kamen wir gerade richtig zum Brunch.

Kurz vor dem Berghof trafen wir noch auf einen jungen Fuchs der hinkend seine Mutter suchte. Er war verletzt und seine Mutter welche wir auch sahen auf der Suche nach ihm. Die Läufer hatten ihre Runde unter der Leitung von Urs auch absolviert und so genossen wir vor dem Haus die letzten Minuten Hallau 2016 bei 24°. Silvia dä Brunch isch ume genial gsi u di Röschti mit Spiegelei u das Birchermüesli eifach fantastisch.

I wetts nid underlah Aune wo i irgendere Wis öppis zu Hallou 2016 bitrage hei ganz ganz härzlech ds danke. Mir heis ume super ka u da isch ds Wätter e Punkt gsi aber nid nume. I weis was es aus für Arbeit git u das gniesse aui wo di Täg dert dörfe verbringe. Merci viu viu Mau Silvia & Pedro, Hans & Marianne, Urs,  Marianne, Sonia Röschu, usw.

Schreiberling, Fritz Ringgenberg (Ein riesiges Dankeschön an Fritz für den Blitz-Bericht !!!)

Die ersten Fotos sind eingetroffen: ……..Hier geht’s zu den Fotos: [nggallery ID=28]

Rennveloferien in Mallorca

2016-04-14 13.33.33Mallorca – Veloferien vom 9. – 16. April 2016

Biniamar, Binibona, Binissalem – wer der Meinung ist, bei diesen Bezeichnungen handle es sich um beduinische Niederlassungen in Hinter Saudi-Arabien, der irrt. Es sind Ortschaften (und Weinanbaugebiete) im Herzen von Mallorca, am südlichen Fusse der Serra Tramuntana. Dieser Gebirgszug gipfelt im Puig Major, auf 1‘447 Meter über Meer. Sie liegen aber auch an einer der vielen Velorouten, die es auf dieser Insel zu entdecken gibt. Velorouten, die alle mit dem Rennrad zu befahren und zum Teil sehr verkehrsarm sind.

Etwas verschlafen trifft sich die zwölfköpfige Gruppe bei der Autobahn-Raststätte Grauholz. Es ist Samstagmorgen, der 9. April, um zwei Uhr fünfundvierzig. Sieben Stunden später haben wir bereits die Hotelzimmer in Can Picafort, im Osten der Insel bezogen, die Räder stehen gebrauchsfertig bereit. Es folgt eine gemeinsame Ausfahrt von rund 50 Kilometern. Unsere Nasen sind sich die Frühjahrsgerüche noch nicht gewohnt. Zitrusfrüchte, Kräuter, feuchte Erde usw. lassen ihre Düfte entweichen. Welche Wohltat für unsere Lungen. Es spornt an, etwas kräftiger in die Pedalen zu treten.

Die folgenden Tage gestalten sich recht unterschiedlich. Kein Druck, keine Verpflichtung. Geniessen steht im Vordergrund. Einige schliessen sich den offiziellen Tourenleitern von „Hürzeler Bike Holidays“ an und erfahren dabei viel von Landschaft und Kultur der Insel. So unter anderem auch, dass die eingangs erwähnten Ortschaften ihren Namen aus dem Arabischen haben, möglicherweise seit der Besetzung durch die islamischen Mauren. Oder über ein weiteres Überbleibsel aus fernen Zeiten, der mallorquinischen Sprache, einem Dialekt des Katalanischen und ein Konglomerat aus verschiedensten Hinterlassenschaften der vielen Eroberer.

Eine andere Gruppe geniesst in wechselnder Zusammensetzung die Reize der Natur, die sich bestens per Rad befahren lässt.

Nicht zu vergessen die Angefressenen, die nicht genug Kilometer und Höhenmeter in die Waden kriegen können.

So ergibt sich am Abend während des Nachtessens oder später auf der Dachterrasse des Hotels beim Schlummertrunk genügend Gesprächsstoff, der in alle Richtungen ausufert. Dabei ist die Redewendung „weisch no“ des Öftern zu hören.

Anlässlich des Landeanfluges am 9. April hat sich das letzte Wolkenpaket an den Hängen der Bergkette verflüchtigt. Jetzt, eine Woche später, sitzen wir in der Abflughalle bereit für den Heimflug und ein neues Wolkenpaket macht sich über Mallorca breit.

Dazwischen eine Woche eitel Sonnenschein, ideale Temperaturen für das Radfahren und eine ausgezeichnete Kameradschaft. Was willst Du mehr?

Fabio

 

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Senioren 60 + – Veloausfahrt vom 6. April 2016

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah! Getreu dem Goethe-Wort hat Edi Schären den 1. Velo-Ausflug 2016 „Rund um Steffisburg“ organisiert.

Vom Treffpunkt ARA aus führte uns Edi der Steffisburger Mühlebach-Route entlang. Den meisten teilnehmenden Nicht-Steffisburgern wurde eindrücklich vor Augen geführt, wie der rund drei Kilometer lange Mühlebach mit seiner Wasserkraft über Jahrhunderte den Lebensnerv für mehr als 20 Gewerbebetriebe bildete. Der Mühlebach hat für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde Steffisburg eine grosse historische Bedeutung.

Nach der Umrundung der Gemeinde Steffisburg führte uns die Tour weiter über Brenzikofen – Herbligen – Thalgut – Jaberg zur wohlverdienten Einkehr ins Bahnhof-Pintli Uttigen.

Edi, wir danken dir ganz herzlich für den wiederum tadellos geführten Ausflug.

Das Mitmachen bei den LSV-Senioren60+ macht immer Freude!

Walter Maurer

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Bericht vom Nussgipfel – Ostermontag Biken mit Fritz Ringgenberg

LSV-Oster-„Nussgipfel“-Biken

Schon im Vorfeld weckte Fritz mit einem Rätsel den „Gwunder“ vieler Teilnehmer und der Preis dafür war ja schliesslich auch nicht ohne. Viele versuchten ihr Glück, aber es gab nur 4 LSV’ler, welche wussten, wohin uns diese Tour führen würde.

Kurz vor 10:00Uhr plätscherten die Biker nach und nach bei Fritz Ringgenberg zuhause ein. Jeder Velohändler wäre bei diesem Anblick neidisch gewesen. Standen doch zum Schluss sage und schreibe 26 Bikes auf dem Vorplatz. Dies auch zum Erstaunen von Fritz. Nach einem kurzen guten Morgen ging es in zwei Gruppen los. Fritz führte die erste und Dani die zweite Gruppe an. Unsere Guides hatten die Routen so ausgewählt, dass sich die Gruppen immer wieder begegneten, was ich noch cool fand. Gab es doch manche Situation, wo in der Ferne die eine Gruppe irgend auf einer Kuppe oder „Hoger“ zu sehen war. Wie Ameisen auf Wanderrouten J herrliches Bild.

Die Strecke führte uns Richtung Spiez, Oey und dies meistens im flachen Gelände. Fritz liess es sich nicht nehmen, für die „Schnellen“ ein paar technische Passagen einzubauen, was sehr abwechslungsreich war. Wie angekündigt, mussten wir uns diesen Nussgipfel redlich verdienen. Bei Reichenbach ging es dann bergauf nach Scharnachtal und weiter zum Gasthof Engelberg. Mit einem schelmischen Grinsen setzte Fritz noch ein Nussgipfel aufs Spiel. „Wer bis zur Teerstrasse ohne zu laufen rauf kommt, bekommt ein Nussgipfel von mir“ – Fritz wusste schon wieso J. Der einzig so verdiente Nussgipfel ging an Fritz Keller. Endlich im Engelberg angekommen, wurden uns die langersehnten Nussgipfel angeboten… da aber Fritz 15 Stück vorbestellt hatte, in der Annahme, dass nicht so viele sich am Ostermontag aufs Bike schwangen, gab es für jeden nur eine Hälfte. Muss dabei noch erwähnen, dass ich selten so viel Zuvorkommenheit erlebt hatte J „nimm du afangs eine – nei, nei nimm du ne, i warte de – näht nume, i warte de bis am Schluss..“ in etwa so tönte es durch die vollbesetzte Gaststube. Nach der grosszügigen Spende von Fritz ging es dann wieder Richtung Gwatt.

Ich weiss zwar nicht, was die erste Gruppe verbrochen hatte, aber es dauerte nicht lange und schon hiess es – Spitze kurz! „El Presidente“ hatte einen Platten. Yvonne löste das Vorderrad, Edi nahm den Schlauch raus und Fritz durfte pumpen, Teamwork wie es im Buche steht J Das Klirren der kaltgestellten Biere verlieh uns, auf dem Heimweg Flügel, dies wurde aber wieder mit einem Platten abrupt gestoppt. Diesmal war Ringgenberg Paul der Leidtragende. Aber auch dieses Malheur wurde im Nu beseitigt.

Endlich fuhren wir bei Fritz ein und wir wurden mit Bier, Kaffee, Chips, Cola, Eier und einem Osterhasen verwöhnt. Dabei liessen wir diesen tollen Ausflug Revue passieren. Die letzten Zeilen gehören unseren Guides Fritz und Dani für die tolle und abwechslungsreiche Streckenführung. Vielen Dank euch beiden! Auch Silvia ein herzliches „Merci“ für das kulinarische Wohl.

Es het gfägt, merci!

Alain

Fotos von Hans Zysset: 2016-03-28 10.05.46 2016-03-28 11.48.14 2016-03-28 12.14.12 2016-03-28 12.14.17 2016-03-28 12.14.53 2016-03-28 12.18.57 2016-03-28 12.19.31 2016-03-28 12.19.40 2016-03-28 12.19.59 2016-03-28 13.05.52 2016-03-28 13.06.09 2016-03-28 13.06.31 2016-03-28 13.06.48 2016-03-28 13.07.09 2016-03-28 13.07.38 2016-03-28 13.07.45 2016-03-28 13.08.52 2016-03-28 13.14.57 2016-03-28 13.15.07 2016-03-28 13.40.11 2016-03-28 13.40.47 2016-03-28 14.51.04

Senioren 60+ / Bericht der März Wanderung

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+

Auch die dritte Wanderung Motto: „Auf und Nieder“ im 2016 wird den 14 Männern noch länger in Erinnerung bleiben. Nein, nicht weil der Regen (laut Wettervorhersage) unser Begleiter gewesen war, da habt ihr falsch geraten, sondern: weil die Schweisstropfen schon nach 10 Min auf der Stirn zu spüren waren. Es ging nämlich zügig bergan. Spätestens nach dem Gebäude vom Hauptsitz, der FIS, Generalsekretariat des internationaler Skiverbandes, steigen wir über ca. 800 (?) Treppenstufen bis zur Bloochhütte. Wir wurden mit einem schönen Ausblick auf den Thunersee und die Stockhornkette belohnt. Auf dem gut ausgeschilderten und ausgebauten Wanderweg gings zum Kaffeehalt ins Restaurant Panorama in Aeschlen. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an den Spender. Auf dem steilen Abstieg durch die Guntenbachschlucht, ein offensichtlich wenig begangene Route, begegneten wir schon den ersten Frühlingboten, zB. das gelbe Windröschen, Leberblüemli und Buschwindröschen. Kaum hatten wir die Talsohle in Gunten erreicht gings wieder bergauf und dann dem Hang entlang über Ralligen bis Merligen. Durch Zufall konnten wir ohne eine Minute Wartezeit den STI-Bus besteigen der uns nach Thun zurückbrachte. Noch etwas, kaum dass wir im Bus den Fahrschein bezahlt hatten, peitschten Regenböen an die Fenster. Also hat die Vorhersage doch noch seine Gültigkeit, Bucheli und sein Team haben ihre Ehre gerettet……(Silvio Bianconi)

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