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Podestplatz für Hans Scholl am Niederbipper Waffenlauf

Der seit einiger Zeit totgesagte Waffenlauf lebt weiter. Am Niederbipper Waffenlauf über die Halbmarathondistanz waren auch drei Läufer des LSV im Tarnanzug unterwegs.
Hans Scholl hat es nicht verlernt, denn er lief bei den M60 auf den 3. Rang in einer Zeit von 1:45.04,5. In der gleichen Kategorie resultierte für Hans Habegger der 35. Rang in 3:1143,5. Schnellster aus unseren Reihen war Fred Schranz. Er erlief sich in der Kategorie M50 den 6. Rang in 1:38.43,6.

 
 
 

Ä xundi Sach LSV Senioren beim Platzgen

Endlich war für einmal keine lange Wanderung angesagt. War das etwa der Grund, dass sich 17 Teilnehmer am Bahnhof Uetendorf versammelten. Nein! Spass beiseite, vielmehr war es das Neue. Vom Platzgen hat sicher jeder schon einmal gehört, auch haben die Meisten schon die Lätthaufen beim Platzgerhaus gesehen. Aber sicher haben die wenigsten schon einmal eine Platzge in der Hand gehalten und versucht, diese Eisenpranke auf den Zielring zu werfen, der notabene sehr weit entfernt in Form einer schiefen Ebene kreisrund angeordnet ist.

Zum Glück hatten wir eine vorgängige Instruktion von Ueli Jenni. Anfänglich flogen die Eisenstücke wild in der Gegend herum, ja sogar die Äste der nahestehenden Bäume waren von Attacken nicht verschont. Jedenfalls meinte ein Teilnehmer, das nächste Mal müssten wir mit einem Helm und Ritterausrüstung antraben.

Nachdem sich alle ein bisschen mit der neuen Sportart vertraut gemacht hatten, wollten wir noch einen Tagessieger ernennen. Die Krux bestand darin, die Platzge möglichst genau beim Schwirren zu platzieren. Auch hier waren wir auf die Hilfe von Ueli Jenni angewiesen. Er musste uns zweimal genau erklären wie man den Wurf auswerten kann. Ein Kuriosum: wenn eine Platzge genau im Zentrum liegt gibt es die Wertung 100.

Hans Habegger wurde Tagessieger, dicht gefolgt von Edi Schären. Nach einem Aperitiv, gespendet von der LSV-Kasse und feiner Burehamme mit Züpfe, gespendet von Hans Habegger machten sich alle Teilnehmer zufrieden auf den Heimweg. Nochmals vielen Dank an Hans Habegger.

Silvio Bianconi und Edi Schären.

33 LSV’ler am S2 Challenge Langnau – Schwarzenburg

An der diesjährigen S2 Challenge von Langnau nach Schwarzenburg war der LSV Uetendorf mit sechs fünfer Team’s am Start. Beat Waber startete beim S2-Tri-Challenge und Alina und Sandro Gerber als Titelverteidiger in der Kategorie S2-Junior-Challenge.

Die Team’s wurden, nachdem sich alle Interessierten bei Hans Zysset angemeldet hatten, von Hans zusammengestellt. Ein Team ist in der Hauptbesetzung immer das Selbe, unsere „Senioren“ mit Edi Schären (Rennvelo), Ueli Steuri (Lauf) und Hans Scholl (Mountainbike).

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Ab 6.45 Uhr konnten die Team’s in Langnau den Zeitmesschip abholen. Nachdem alle Team’s mit dem Chip ausgerüstet waren, machte man sich zu Fuss Richtung Freibad, denn ab 8.15 Uhr konnten die Schwimmer starten. Es mussten in einem Zickzack-Kurs 350 m zurückgelegt werden. Als erste sprang Rita ins erfrischende Nass, gefolgt von Sonia, Christa, Silvia, Pedro und zu guter letzt Dave. Die Schwimmer wurden von den mitgreisten Teammitgliedern frenetisch angefeuert. Bereits nach 6.58 Minuten war Rita als schnellste Schwimmerin, der sechs gestarteten, im Ziel. Jetzt musste man sich zum Start der Inliner verschieben. Als Favorit auf der 22 km Inlinestrecke wurde Urs gehandelt, gefolgt von Hans und Alain. Das Leistungspotential der drei startenden Frauen, Diana, Monika und Corinne war im Vorfeld schwierig einzuschätzen. Mit einer Zeit von 42.59 Min. wurde Urs seiner Favoritenrolle gerecht und schickte als erster des LSV seine Rennvelofahrerin Lotte auf die Strecke. Jetzt war das Rennen so richtig lanciert. Babs konnte als zweit lospedalen, Sarah als dritte, Thomas und Edi als vierte und Yvonne als sechste. Auf dem Papier der stärkste Radfahrer war Thomas einzustufen und alle waren gespannt wie sich das LSV interne Rennen entwickelt. Gespannt war man auch auf die Leistung von Yvonne, sass Sie doch erst vor ca. fünf Wochen zum ersten mal auf einem Rennvelo. Auf den anstrengenden 75 Kilometer wurde das interne Klassement so richtig durch geschüttelt. Auch die Radrennfahrer/innen wurden vom Strassenrand aus tatkräftig unterstützt. In der Wechselzone Niederscherli war es wie alle vermuteten. Das Team LSV yellow mit Thomas übergab als erstes in einer Zeit von 2 Stunden 22 Minuten an die Läuferin Sonja. Als nächster Läufer konnte Ueli starten gefolgt von Roger, Fred, Marianne und David. Die Laufstrecke musste, bedingt durch die Unwetter der vergangen Zeit und einem Anlass, leicht angepasst werden. Zum Teil war es auf den 18 km sehr matschig und glitschig. An der Strecke wurden die Läufer/innen wie wild angefeuert. Der jüngste Läufer, David, war auf dieser Strecke auch der schnellste. Benötigte er für diese 18 km mit ca. 400 Höhenmeter gerade mal 1 Stunde und 22 Minuten. Zu Guter letzt konnte auch noch die Biker ins Renngeschehen eingreifen. Sonja konnte auf der Laufstrecke die Führung behalten und schickte Fritz als ersten auf die Strecke. Nur ca. 12 Minuten später kam das Team LSV Oldies mit Ueli in die Wechselzone und auch Hans konnte los. Als Drittes Team lief LSV black ein und Adrian konnte in die Pedale treten. Als nächste startete Roland gefolgt von Geru und Tom. Auch auf der 44 km langen Bikestrecke war es so richtig „pflotschig“. Alle Teammitglieder wartet im Zielgelände von Schwarzenburg gespannt auf der erste LSV-Biker. Fritz konnte seinen Vorsprung verteidigen und traf als erste wieder in Schwarzenburg ein. Der schnellste Biker war Tom in einer sehr guten Zeit von 2 Stunden 1 Minuten. Für das Schlussklassement wurde die Schwimmzeiten noch dazu addiert. Dieses Klassement zeigte folgend Reihenfolge:

Rang 28 LSV yellow, Rang 30 LSV Oldies, Rang 32 LSV black, Rang 38 LSV green, Rang 42 LSV blue und Rang 56 LSV purple. Insgesammt wurden 110 Team’s klassiert.

Beat beendete seinen Wettkampf auf dem 20. Rang und das Duo Gerber konnte seinen Titel erfolgreich verteidigen.

Nach diesem gelungen und zum Glück unfallfreien Sporttag, traf wir uns noch im Pintli in Uttigen zum gemütlichen Nachtessen.

Herzliche Gratulation an alle Teilnehmer/innen. Äs het gfägt.

Röschu

Die Resultate und Zeiten der LSV TeilnehmerInnen: Rangliste S2 Challenge 2014

Oschtermentig Bike mit Fritz Ringgebärg

Ostermontagsbiken 

Am Sunntig Abe het Fritz beschlosse, ds Oschtermentig Bike o mit zwifuhafter Wättervorhärsag dürzfüere. Am Mentig Morge si nümme ganz ali begeischteret gsi vo där Entscheidig u hi zur Sicherhit no is iz Internet gugge, ob würklich ? ja würklich!! So simmer na dis na bü Silvia u Fritz iitrudlet u zum erstuune vo de Gaschtgäber ganzi 14 Teilnämer gsi. Pünktlich simer am haubi zächni bü trochenum Wätter u aagnähme Temperature losbiket richtig Schorewaud. Scho im erschte Uufstig hetes im Präsi sim Bike d Chetti iiklemmt. As het de a gröberei Üebig gä u Edi, Hans u Roger hi z dritt di Chetti mitama wäuts Chrampf ommi uf z Zahnredli kiit. Di gmüetlichere Bikerinne u Biker si i där Zyt scho gäge Wimmis zue pedalet u dert hi üs di räschtliche Biker o schommi iighout. Fritz het üs de richtig Chessu, Horbode, Oey-Diemtige a wunderbari Tour ziigt mitera wunderbari Abfahrt am Chirel entlang bis uf Oey u de ommi de Waudwägli na Wimmis zue. Vo Wimmis simmer zümli diräkt zrugg iz Gwatt zu Ringgebärgs. Dette hettes scho zum Chemi us gruuchnet u d Silvia het as prächtigs Buffet mit warme Getränk, Würscht u Chueche zwäg ghäbe. As Merci a Regula u Fritz wo no Hobuchees u Züpfa praacht hi. So sy wir gäär no i di warmi Stuba gsässe u hiis üs la guet ga. Wemmer de uusgiebig verpflegt u ommi ali ufgwärmt gsi sy, himer no de Hiimwäg under d Rödleni gno. Späteschtens dehim simmer alli froh gsi, dassmer am Morge de Chopf nid hi la heiche u üs uf z Bike gschwunge hi.

Wir danke im Gaschtgäberpaar Silvia u Fritz für die super Tour im Diemtigtau u di grosszügigi Bewürtig alli Jahr u fröie üs scho hüt ommi ufe nächscht Oschtermentig.

D Oschtermentig Biker 2014 – Sonia

Hartlisberg Wanderung der LSV-Senioren 60+

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+

Hartlisberg Wanderung

Nicht gerade kreuz und quer; aber immerhin mit ein paar Hasenschlägen über den Hartlisberg: Schwandhütte, Campingplatz Brenzikofen, Kiesenwald und zum Abschluss dank eines Spezial-Tipps das Abschlussbier im CIS. Aber nun noch der Reihe nach. Acht sportlich ambitionierte Männer starteten um 10:30 Uhr beim Bahnhof Heimberg und sogleich ging es auf dem steilen Kilchstutz Richtung Hartlisberg. Unterwegs zeigte uns eine selbstgebastelte Wetterstation, dass wir ohne Regen und mit Sonnenschein über die Runde kommen sollten. Unterwegs erlebten wir eine wunderbare Aussicht auf Steffisburg, den Thunersee und auch die Berge zeigten sich ein wenig. Dann Natur pur: da liegen Baumstämme und Baumstrünke, alles Überbleibsel vom Lothar, der Ende Dezember 1999 über unser Land fegte, wild über- und nebeneinander. Dieser Sturm fällte alleine im Kt. Bern ca. 4 Millionen Kubikmeter Wald. Der schweizweite Schaden wurde auf knapp 2 Milliarden Franken geschätzt. Und eben hier am Hartlisberg wurde eine grosse Waldfläche der Natur überlassen, um zu beobachten, wie sich der Wald in seiner Gesamtheit erholt. Nach der Mittagspause bei der Schwandhütte machten wir einen Abstecher zum vergrösserten Biotop. Ein Beweis mehr und ein Hoffnungsschimmer, dass die verantwortlichen Menschen bereit sind, der Natur den nötigen Raum wieder zurückzugeben.

Anschliessend ging es in zügigem Schritt Richtung Zeltplatz Brenzikofen bis zur Rotachenbrücke. Oben auf dem Rand der Bümberggrube schlugen nochmals (fast) alle Männerherzen höher beim imposanten Anblick der schweren Bagger, Trax und 5-Achs-Kipper. Die 40 Tönner sahen aus wie Spielzeuge, so weit unten wurde Erde, Sand und Kies abgebaut. Zurück beim Bahnhof Heimberg bestiegen eine Gruppe zufriedener Wandervögel ihre Velos um im CIS mit einem verdienten Bier den Wanderstaub hinunter zu spülen. Einen grossen Dank an alle Teilnehmer für den abwechslungsreichen Anlass.

Silvio Bianconi.

 

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