Monthly Archives: Mai 2016

Belpathlon – wieder ein Podestplatz für den LSV Uetendorf

In leicht geänderter Formation machten wir uns am Samstag auf den Weg Richtung Titelverteidigung am Belpathlon.

Vor dem Start montierten Monika und ich noch die Schnellen Rollen auf die Inline. Es war meine Idee und der Schuss ging nach hinten los. Schon in der ersten Runde gaben bei 2 Rädern die Kugellager ihren Dienst auf. Monika bekam Hilfe von einem Teilnehmer und tauschte die Rollen. Auf dem Rest der Strecke konnte Monika noch Konkurrenten überholen.

Nach der Übergabe an mich versuchte ich meinen Fehler zu korrigieren und überholte mehrere direkte Konkurrenten. Die Bise wirkte sehr störend und es brauchte sehr viel Kraft Richtung Belp zu fahren.

Ich übergab an Beat der mit dem Bike versuchte noch mehr Plätze gut zu machen. Leider hatte es auf der Bike Strecke sehr starke Konkurrenten und so wechselte Beat gemeinsam mit anderen direkten Konkurrenten an die Läufer.

Wir versuchten unseren Platz im laufenden Rennen herauszufinden und stellten erfreut fest, dass ein Podest Platz noch möglich war.

Sonja lief die 11 Km lange Laufstrecke in sehr schnellen 57 Minuten was für uns den Super 2. Rang bedeute. Es freute uns natürlich sehr, dass nach dem harzigen Start noch das Podest gelang.

Als Single haben 3 weitere LSV Mitglieder mitgemacht:

Messerli Rolf belegte bei den Elite Herren den 10 Rang. Super Rolf

Straubhaar Matthias belegte bei den Altersklassen den 10 Rang. Super Mätthu

Straubhaar Thomas erwischte nicht den besten Tag und belegte bei den Altersklassen den 11. Rang.

 

Es war wieder ein Super Erlebnis der Belbathlon 2016 und es wäre schön wenn noch mehr Teams vom LSV Uetendorf mitmachen würden.

Urs Beer

 

 

 

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Pfingstmeeting Zopfigen -14.05.2016

Nach einem nicht sehr gelungenen Saisonauftakt am vergangenen Auffahrtsmeeting in Langenthal stand am 14. Mai das Pfingstmeeting in Zofingen vor der Tür. Mein erster 1500m Lauf in dieser Saison – darauf war ich wirklich gespannt.
Gerade als wir in Zofingen ankamen, fing es an zu regnen. Bis zu meinem Start verblieben jedoch noch 3 Stunden – die Hoffnung auf Sonnenschein war also noch da. Ich hatte genügend Zeit, um das 300m Hürden Rennen von Kariem Hussein und das 800m Rennen meiner Trainingskolegen zuzuschauen. Das war wieder einmal interessant! Wurde sogar von einer U18 Athletin aus dem Wallis die U18 EM Limite über 800m gerannt.
Nach den üblichen 20 Min Einlaufen, der Laufschule zusammen mit den Trainern und den Steigerungsläufen ging es um 16:00 Uhr los. Alle Kategorien starteten gemeinsam – insgesamt waren 16 Athletinnen von Jahrgang 1988 – 2000 am Start. Sogar zu regnen hat es aufgehört – das Rennen konnte also beginnen.
Nach einem guten Start fand ich den Anschluss zu einer Gruppe, mit welcher ich eigentlich die ganzen 3 3/4 Runden zusammen laufen konnte. Mit einem guten Laufgefühl lief ich die ersten 1000m in 3:18 und konnte die 1500m schlussendlich in 5:03 auf dem 11. Rang beenden. Somit habe ich meine persönliche Bestzeit um 3 Sek verbessert und die Limite für die „Aktiv SM“ erfüllt. Mit dem Rennen bin ich wirklich zufrieden. Nun ist das nächste Ziel, die 5 Min Grenze zu knacken. Die erste Chance dazu werde ich schon in 2 Wochen am Nachwuchsmeeting in Bern haben – ich freue mich!
Anja

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Super Anja – herzliche Gratulation und mach weiter so! Wir drücken die Daumen, dass dein Ziel bald in Erfüllung geht :-)! Marianne und die LSV-KollegenInnen

35. Grand Prix von Bern – mit zwei Podestplätze

Bereits zum 35. Mal wurde der GP von Bern durchgeführt. Mit 32355 Anmeldungen, konnte abermals ein neuer Teilnehmerrekord verzeichnet werden.

Dieser Lauf ist stets auch bei uns LSVöueler beliebt und wird jeweis dick in die Agenda eingeschrieben.

19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer standen hochmotiviert nach dem tollen Trainingslager, und jeder Menge Pasta am Start.

Drei unserer schnellen Frauen liefen den Altstadt Grand Prix, wobei Monika Briggeler die sich in einer beneidenswerten Form befindet, die 4.7 km am schnellsten absolvierte!

Dann ging es auch schon los mit dem Start über die volle Distanz der zehn schönsten Meilen der Welt. Man hört immer wieder Stimmen (nicht nur Berner), die das bestätigen!

Der LSV war von W und M20 bis M70 in praktisch allen Kategorien vertreten!! Herrlich, weiter so!!

Sonja Rüegsegger und Sam lieferten sich über die ganze Strecke ein spannendes Rennen, mit dem besseren Ende für Sonja.

Sie hat die Tips von Viktor Röthlin geschickt umgesetzt und den Lauf optimal eingeteilt, so dass am Schluss ein hervorragender 14. Schlussrang resultierte!!

Fred war von uns LSV-Herren der schnellste und erreichte mit einer Zeit von 1:06.02 den sehr guten 12. Rang.

Erneut konnten die etwas älteren Semester zuschlagen, und erreichten mit ihren starken Laufzeiten, abermals Podestplätze!! Hans Scholl klassierte sich im dritten Rang und Kurt Schärer erreichte sogar den zweiten Platz!!

Auch dieses Jahr wurden wir von Zahlreichen LSVöueler angefeuert und durch die Gassen von Bern gejagt!

Ganz herzlichen Dank für eure Unterstützung!!!

Ich gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz herzlich zu ihren Leistungen und wünsche allen weiterhin eine gute und verletzungsfreie Saison!!!

Machet witer so!! Liebi Grüess Sam

 

Rangliste:

Altstadt Grand Prix 4.7 km

30. Monika Briggeler, 20.30,1 (W20)

11. Alina Gerber, 20.55,2 (WU16)

570. Ringgenberg Rosmarie, 30.15,5 (W40)

 

Grand Prix 16.093 km

Frauen

14. Sonja Rüeggsegger, 1:13.03,5 (W45)

157. Vera Meer, 1:20.11,6 (W20)

210. Anina Schüpbach, 1:21.22,9 (W30)

69. Christa Mathys, 1.21.23,7 (M45)

25. Marianne Zysset,1:24.29,9 (W55)

140. Erika Zangger, 1:25.12,4 (W45)

717. Anita Ehrhardt, 1:34.06,4 (W30)

Männer

12. Fred Schranz, 1:06.02,5 (M55)

151. Simon Wüthrich, 1:06.37.0 (M20)

655. Sam Hürlimann, 1:13.21,8 (M30)

3. Hans Scholl, 1.15.50,0 (M70)

44. Ueli Steuri, 1:16.54,7 (M60)

1290. Christian Kernen, 1.19.45,1 (M30)

1338. Reto Steuri, 1:20.16,0 (M30)

2. Kurt Schärer, 1:22.59,5 (M75)

28. Günther Däppen, 1.30.30.02 (M70)

 

!!! Allen herzliche Gratulation zu den super schnelle Zeiten und guten Rängen!!! Nadja Kehrle, die sich im Training verletzt hat und nicht starten konnte, wünsche ich ganz schnelle und gute Besserung!!!

Trainerin Marianne

Senioren 60 + 11. Mai 2016

Ä xundi Sach LSV-Senioren 60+

Nach kurzer aber doch etwas nerviger Umsteigezeit (der IC hatte in Spiez etwa 5 Min. Verspätung und die Umsteigezeit auf den Regi nach Leissigen betrug nur gerade ein paar Min.)…Aber es hat geklappt. Nach einem lockeren „einlaufen“ und einem währschaften Anstieg waren wir 9 Männer bereits nach ca. 40 Min. bei einem Kaffee im Restaurant Meielisalp. Allerdings hatte das Personal nicht mit solch einem ‚Ansturm‘ gerechnet, es hat jedoch gut reagiert: sofort konnte uns die Serviertochter genügend frisch (auf)gebackene Gipfeli offerieren. Danke, danke auch dem Spender. Nach weiteren 20 Min. passierten wir einen der Höhepunkte dieser Wanderung, die Hängebrücke über den Spissibach. Denn Rund um den Thunersee soll ein Panorama-Rundweg entstehen, der dank geringen Höhenunterschieden Wanderern allen Alters zugänglich wird. Dafür werden insgesamt sechs Hängebrücken über verschiedene Schluchten rund um den See gebaut.
60 Meter über dem Boden, auf der ca. 140 Meter langen Brücke, geniessen wir die Aussicht Richtung Beatushöhlen, Niederhorn, Beatenberg und Sigriswiler Rothorn und den halben See. Und doch, am Picknickplatz oberhalb Aeschiried, inmitten von blühendem Löwenzahn, Hahnenfuss und Kuhglockengeläut, hatten wir einen wunderbaren und einmaligen Rundblick über den ganzen Thunersee, inkl. Stadt Thun, Bergspitzen wie Niederhorn, Niesen, Wetterlatte, Morgenberghorn und wie sie alle heissen. Nach einem Kaffeehalt im Restaurant Panorama wurden wir per Postauto auf den Bahnhofplatz Spiez chauffiert. Gerade ein, zwei Minuten zu spät um den Zug nach Thun zu erreichen, sodass wir auch hier die Reise unterbrechen mussten und mit einem Bierchen den kurzweiligen Wandertag abschliessen durften. Den ‚Getränkespendern‘ an dieser Stelle nochmals ein ganz grosses MERCI.

(Silvio Bianconi)

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12. Trainingslager in Hallau

Hallau 2016

Mittwochmorgen 7:45 Uhr Heimberg 2° Sonntagmittag 12:00 Uhr Hallau 24°

Dazwischen liegen einmal mehr 4 Tage die der LSV mit seinem Trainingslager im wunderschönen Klettgau verbringen durfte.

Es brauchte schon eine gewisse Ueberwindung am Mittwochmorgen bei solchen Temperaturen aufs Rennvelo zu steigen. 7 LSVler in zwei Gruppen, Urs Thomas und Rolf als Tempobolzer und Yvonne, Gerhard, Daniel, und Fritz als Geniesser trotzten jedoch der Kälte und starteten, nachdem Yvonne bei Dani noch ein „Chäppi“ von Sonja ausgeliehen hatte, gutgelaunt Richtung Hallau. Wie war das schön einmal ohne Gegenwind auf dem Rennvelo zu sitzen. Zum Glück wussten wir damals noch nicht wie schnell sich dies ändern sollte!!! Den Kafihalt in Langenthal genossen wir um unsere eingefrorenen Füsse wieder aufzutauen. Der Mittagshalt in Laufenburg um unsere Kalorienspeicher aufzufüllen. Gut gelaunt und Fritz zu Fuss nach zwei platten Reifen kurz vor dem Ziel trafen wir im Berghof bei Alders ein. Dort war Silvia mit ihrer Küchenmannschaft schon voll im Element. Was gibt es Schöneres als zwischendurch Silvia über die Schulter zu schauen und manchmal sogar ein Versucherli zu erhalten. Kurz vor dem Apero trafen dann auch noch Hans und Adi ein. Sie konnten erst Nachmittags starten und teilten sich die Reise nach Hallau in Auto- und Velofahren auf. Auch sie kämpften mit dem starken Nordwind. Der erste Abend verlief wie immer recht ruhig und bereits kurz nach Elf war Lichterlöschen angesagt. Schliesslich sind wir im Trainingslager!!

Donnerstagmorgen. Eine Gruppe schliesst sich einmal mehr Hans an und startet zur traditionellen Tagesbiketour und alle andern unter der Obhut von Abersold Kurt zur Familientour. Dort war die Aufgabe für Kudi klar. Keine Familientour ohne Gelatipause. Aber auch bei Hans ging es gar nicht lange und schon wurde er erpresst. Liebe Hans, lieber e chli chürzer u derfür e Gelatihaut. Hans liess sich jedoch nicht in die Karten schauen und führte uns souverän wie immer durch diese wunderbare Gegend. Wie genossen wir die verschiedenen Düfte von Rapps und Bärlauch. Es ist immer wieder spannend wie man plötzlich schauen muss sind wir jetzt in Deutschland oder der Schweiz. Am besten geben jeweils die Wanderwegweiser darüber Auskunft. Während der Mittagspause mitten in einer blühenden Matte konnten wir sogar der Sauschwänzlebahn zuschauen wie sie dampfend und schnaufend durch die Gegend zog. Es gab ganz verschiedene Meinungen wieso diese Bahn Sauschwänzle heisse. Nach einem 20% Aufstieg und einer Fahrt über ein Hochplateau mit grandioser Aussicht bis hin zu Eiger Niesen und Stockhorn ging es rasend talwärts. Wie gross war die Erleichterung bei Einigen als Hans plötzlich auf eine herrliche Terrasse zusteuerte und Coupes Kafi Coca und sogar ein zwei Bierchen bestellt werden konnten. Geschlossen erreichten wir nach einem letzten Aufstieg den Berghof. Schnell ein zwei Bierchen oder Panachée und ab zum Znacht. Schon während dem Nachtessen kam eine gewisse Nervosität auf. Schliesslich sollte anschliessend die Auslosung für unsere traditionelle Hallau Stafette stattfinden. Da werden dann plötzlich Freunde zu Feinden und Ehepaare zu Rivalen. Isch ja nume Plousch. Nach der Auslosung dann die grossen Fragen: wer macht welche Disziplin wie heissen wir usw. Nach der Auslosung war noch Singen angesagt. Silvia nur noch diesen Abend in Hallau und es wollte sonst niemand oder noch niemand (gäu Sonia) die Gitarre in die Hand nehmen. Die Kehlen waren aber im allgemeinen recht trocken. Ob es wohl am fehlenden Grappa lag?

Der Freitagmorgen war sehr individuell und vielseitig gestaltet. Joggen Hallentraining usw. Am Nachmittag dann schnell ein Ausflug nach Schaffhausen. Ist immer wieder schön in dieser Stadt. Gekauft wird wenig aber einfach dort sitzen und dem bunten Treiben zuzuschauen ist kurzweilig und manchmal laufen sich sogar LSV-ler über den Weg. Viel Zeit blieb jedoch nicht war doch um 16:30 Uhr bereits Trotte Termin. Dort wurden wir von Annemarie und Dani herzlich empfangen. Was ruhig beginnt endet meist im grossen Lärm und Stress mit bestellen nach der Degustation. Wieso wohl???

Den Abend verbrachten wir auswärts im Weinbaumuseum von Hallau zum Znacht. Liebi Silvia, di Chuchi isch viu, viu besser. Das Lokal ist aber sehr schön und die Auswahl an Weinen wirklich riesig. Leider keine Italiener gäu Gere, sorry.

Die Temperatur liess uns den Schlummertrunk sogar noch auf der Terrasse nehmen und Säm genoss ein Bierchen nachdem er für die erst am Abend angekommene Anja Sherpa spielen musste.

Samstags fuhren wir bereits um 08:15 beim Berghof ab. Hans hatte für uns Biker eine Runde um den Schinenberg ausgesucht. Nach einem teils ruppigen Aufstieg starteten wir zu einer grandiosen Singeltrailrunde entlang der Grenze CH/D. Kilometerweise nur Trail, Trail, Trail einfach wunderbar. Die grösste Gefahr war nicht mit dem Pedal an einem Stein anzuhängen sonst viel Glück….

Zügig ging es anschliessend zurück Richtung Berghof. Mussten wir uns doch langsam mental auf unsere Plausch Stafette vorbereiten. Silvia hatte uns schon Spaghetti bereit gestellt. Ich bin sicher, da haben sich alle ein wenig gegenseitig ins Teller geschaut und gedacht i nime de nid zviu süsch ma de dr anger besser. Isch ja nume Plousch.

Pünktlich um 15:00 Uhr war dann wie immer Start Stafette. Die Gümeler zogen los und fuhren die Rennvelo Strecke in umgekehrter Richtung. Schliesslich mussten die Steigungsprozente und Kurven noch genau angeschaut werden. Isch ja nume Plousch.

Nachdem die Gümeler den Berghof erreicht hatten starteten die ersten Läufer zum Kurzlauf. Diese übergaben an die Biker zur kurzen Runde. Dort war der Nachwuchs stark vertreten. Herrlich zuzuschauen wie Michi Andrea und Marco ihre Runde abspulten und vollen Einsatz gaben. Bravo LSV-Nachwuchs dir heit das super gmacht. Sie übergaben dann an die zweiten Läufer welche zwei Runden absolvieren mussten. An der Spitze ein Dreikampf mit Sonja Monika und Roger. Herrlich dieses Plauschduell Vater Tochter. Am Schluss starteten noch die langen Biker und dort kam es zum Duell Routine Adi gegen  Jugend Domi. Am Schluss setzte sich jedoch die Erfahrung knapp durch und so gewann das Team „Express“ diese sogenannte Plausch Stafette.

Vor dem Znacht gab es Filet grillen vor dem Haus und einen Lottomach im Haus. Für mich immer wieder ein Genuss 14 Schweinefilets auf einem Grill zu sehen……

Zum Znacht kamen auch Alders. Rene konnte ich noch gratulieren und Glück im Stall wünschen. Kamen doch am Mittag Zwillingskälbchen zur Welt und die Kinder durften sogar bei der Geburt dabei sein. Silvia verwöhnte uns einmal mehr Salatbuffet, Gratin und Filet so viel wie sonst nie. Es gab sogar solche die hatten vor lauter Filet keinen Platz mehr für Gratin gäu Urs???. Einfach herrlich, danke viu mau Silv. Zusammen mit Rene ging ich noch zu einer letzten Stallkontrolle. Schön zu sehen wie er den frisch geborenen Kälbchen eine grosse Menge Stroh gab und diese während der Nacht noch bei der Mutter liess. So etwas nennt man Bauer mit Herz.

Schon auf dem Weg zurück hörten wir laute Stimmen aus der Küche. Als wir dort ankamen war der Grappa den Kudi eigentlich nach Hause nehmen wollte schon fast leer. Plötzlich standen fast alle in der Küche und wir liessen den letzten Hallau Abend 2016 dort ausklingen.

Sonntagmorgen 7:30 Uhr. Start zur letzten Biketour. Schliesslich sind wir im Trainingslager. Noch einmal genossen wir bei herrlichen Bedingungen die Fahrt über die Krete Richtung Randen. Dort noch einmal ein Singeltrail durch Bärlauch soweit das Auge sieht. Sturzfrei und zufrieden kamen wir gerade richtig zum Brunch.

Kurz vor dem Berghof trafen wir noch auf einen jungen Fuchs der hinkend seine Mutter suchte. Er war verletzt und seine Mutter welche wir auch sahen auf der Suche nach ihm. Die Läufer hatten ihre Runde unter der Leitung von Urs auch absolviert und so genossen wir vor dem Haus die letzten Minuten Hallau 2016 bei 24°. Silvia dä Brunch isch ume genial gsi u di Röschti mit Spiegelei u das Birchermüesli eifach fantastisch.

I wetts nid underlah Aune wo i irgendere Wis öppis zu Hallou 2016 bitrage hei ganz ganz härzlech ds danke. Mir heis ume super ka u da isch ds Wätter e Punkt gsi aber nid nume. I weis was es aus für Arbeit git u das gniesse aui wo di Täg dert dörfe verbringe. Merci viu viu Mau Silvia & Pedro, Hans & Marianne, Urs,  Marianne, Sonia Röschu, usw.

Schreiberling, Fritz Ringgenberg (Ein riesiges Dankeschön an Fritz für den Blitz-Bericht !!!)

Die ersten Fotos sind eingetroffen: ……..Hier geht’s zu den Fotos: [nggallery ID=28]

Luzerner Stadtlauf 2016

Wertvolle Lauferfahrung für Nadja Kehrle am Stadtlauf in Luzern. Dank einem Top 15 Resultat im Swiss Athletics Cross Cup 2016 qualifizierte sie sich für einen Start am Nachwuchseliterennen in der Luzerner Altstadt.

Trotz des Regens waren viele Zuschauer am Streckenrand und bejubelten die Youngstars während drei Runden. Nadja lief ein starkes, regelmässiges Rennen und setzte ich im Schlussspurt gegen eine Gegnerin durch. Zudem war die Garderobe in einer Suite des Hotel Schweizerhofs, der Nachname statt eine Nummer auf der Brust und ein Abendessen im Rathaus nach dem Rennen im Startpacket inbegriffen, alles Umstände an die man sich gewöhnen könnte. Für Nadja war dies ein Wettkampftag, den sie voll und ganz geniessen konnte und nicht so schnell wieder vergisst. Herzliche Gratulation!

Simon Wüthrich

Resultat:

Frauen Nachwuchselite 2,465km

13. Nadja Kehrle, 09.24,4 (3.48)

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32. Chäsitzerlauf 2016

Von freundlichen Feuerwehrmänner wurden wir nach dem Parkieren in Kehrsatz darauf hingewiesen, dass es „äimort ume chürzer isch zur Garderobe“. Den Tip haben wir dankend angenommen, ist es doch noch ein rechter „Bitz“ zum Laufen.

Der 32. „Chäsitzer“ steht an und im Dorf sieht man aus allen Strassen und Gassen, Läuferinnen und Läufer zum Schulhaus „Oberstufe-Kehrsatz“ pilgern.

Auf dem Schulareal herrscht jeweils buntes Treiben und der Duft von Pommes und Gegrilltem, macht es einem nicht leicht, sich auf den bevorstehenden Lauf zu konzentrieren.

Während wir in der Garderobe über die besten Taktiken und über Zielvorgaben diskutierten, kam uns ein zurecht gutgelaunter

Simon entgegen. Man bedenke, dass er letzen Sonntag am „Jubiläums-Waffenlauf“ teilgenommen hat. Nichts desto trotz lieferte er erneut ein Topresultat ab. In bester „Jänks-Manier“ auch bekannt als Carlo Janka, nimmt er die Gratulationen entgegen

und meint „momou, es isch guet gange….“.

Dann fiel auch schon der Startschuss zum 12km Lauf. Das Feld wuselte sich durch die Quartiersträsschen Eichenrain und Sandbühlstrasse

bis es sich beim Flughafen bereits deutlich in die Länge ziehen liess.

Leider fing dann das Wetter an zu kippen und es blies uns zum Teil ein recht kräftiger Wind entgegen. Da haben uns die zahlreichen

Zuschauer rund um die Strecke mit ihren aufmunternden Zurufen bestens unterstützt und uns auch auf den letzten aber harten Metern angefeuert. Herzlichen Dank euch allen!!

Wieder in der Garderobe angekommen und froh über die noch warme Dusche, hat es mich gefreut, dass alle mit ihrem Lauf zufrieden waren.

Ich gratuliere allen ganz herzlich zu ihren erreichten Leistungen und danke allen, die uns rund um die Strecke angefeuert haben.

In der Hoffnung, dass alle noch einigermassen trocken nach Hause gekommen sind, wünsche ich euch einen schönenen und gemütlichen Sonntagabend!

Grüsse, Sam

 

Resultate:

Kurzlauf 4.2 km

Frauen

5. Alina Gerber, 18.30,6 (U16 F / 4.24)

Männer

4. Simon Wüthrich, 15.38.6 (Men / 3.43)

 

Hauptlauf 12km Männer

6. Rolf Messerli, 44.39,6 (M40 / 3.43)

19. Markus Wülser, 47.42,2 (M40 / 3.58)

37. Beat Waber, 49.53,6 (M40 / 4.09)

45. Benj Morf, 51.26,0 (M40 / 4.17)

55. Sam Hürlimann, 53.58,8 (M30 – 4.29)

8. Ueli Steuri, 54.33,6 (M60 / 4.32)

40. Peter Propst, 56.08,4 (M50 / 4.40)

4. Hans Scholl, 56.25,7 (M70 / 4.42)

13. Günther Däppen, 1:05.33,6 / 5.27)

 

Nordic Walking

Werner Mischler, 1.20.24,5

 

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