Monthly Archives: April 2016

Rennveloferien in Mallorca

2016-04-14 13.33.33Mallorca – Veloferien vom 9. – 16. April 2016

Biniamar, Binibona, Binissalem – wer der Meinung ist, bei diesen Bezeichnungen handle es sich um beduinische Niederlassungen in Hinter Saudi-Arabien, der irrt. Es sind Ortschaften (und Weinanbaugebiete) im Herzen von Mallorca, am südlichen Fusse der Serra Tramuntana. Dieser Gebirgszug gipfelt im Puig Major, auf 1‘447 Meter über Meer. Sie liegen aber auch an einer der vielen Velorouten, die es auf dieser Insel zu entdecken gibt. Velorouten, die alle mit dem Rennrad zu befahren und zum Teil sehr verkehrsarm sind.

Etwas verschlafen trifft sich die zwölfköpfige Gruppe bei der Autobahn-Raststätte Grauholz. Es ist Samstagmorgen, der 9. April, um zwei Uhr fünfundvierzig. Sieben Stunden später haben wir bereits die Hotelzimmer in Can Picafort, im Osten der Insel bezogen, die Räder stehen gebrauchsfertig bereit. Es folgt eine gemeinsame Ausfahrt von rund 50 Kilometern. Unsere Nasen sind sich die Frühjahrsgerüche noch nicht gewohnt. Zitrusfrüchte, Kräuter, feuchte Erde usw. lassen ihre Düfte entweichen. Welche Wohltat für unsere Lungen. Es spornt an, etwas kräftiger in die Pedalen zu treten.

Die folgenden Tage gestalten sich recht unterschiedlich. Kein Druck, keine Verpflichtung. Geniessen steht im Vordergrund. Einige schliessen sich den offiziellen Tourenleitern von „Hürzeler Bike Holidays“ an und erfahren dabei viel von Landschaft und Kultur der Insel. So unter anderem auch, dass die eingangs erwähnten Ortschaften ihren Namen aus dem Arabischen haben, möglicherweise seit der Besetzung durch die islamischen Mauren. Oder über ein weiteres Überbleibsel aus fernen Zeiten, der mallorquinischen Sprache, einem Dialekt des Katalanischen und ein Konglomerat aus verschiedensten Hinterlassenschaften der vielen Eroberer.

Eine andere Gruppe geniesst in wechselnder Zusammensetzung die Reize der Natur, die sich bestens per Rad befahren lässt.

Nicht zu vergessen die Angefressenen, die nicht genug Kilometer und Höhenmeter in die Waden kriegen können.

So ergibt sich am Abend während des Nachtessens oder später auf der Dachterrasse des Hotels beim Schlummertrunk genügend Gesprächsstoff, der in alle Richtungen ausufert. Dabei ist die Redewendung „weisch no“ des Öftern zu hören.

Anlässlich des Landeanfluges am 9. April hat sich das letzte Wolkenpaket an den Hängen der Bergkette verflüchtigt. Jetzt, eine Woche später, sitzen wir in der Abflughalle bereit für den Heimflug und ein neues Wolkenpaket macht sich über Mallorca breit.

Dazwischen eine Woche eitel Sonnenschein, ideale Temperaturen für das Radfahren und eine ausgezeichnete Kameradschaft. Was willst Du mehr?

Fabio

 

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Podestplatz am Jubiläumswaffenlauf Wiedlisbach. 24 April 2016

Am Start zum traditionellem Waffenlauf über 30,5km nahmen auch drei LSVler und ein Passivmitglied teil.

Fred Schranz, M50, Rang 3. Zeit 2.26.12

In der gut besetzten M50 Kategorie gab es einige Podest Anwärter. Fred hatte einen sehr guten Tag, er lief taktisch klug und konnte am Schluss gar noch zulegen. Der verdiente dritte Rang am Wiedlisbacher ist ein weiterer Glanzpunkt in seiner Karriere und in der voll besetzten Festhalle freuten sich alle mit Fred über seine bronzene Medaille.

Simon Wüthrich, M20 Rang 7. Zeit 2.39.39

Für Simon war es der erste Waffenlauf. Nach 10 Monaten ist jetzt Fertig  mit Militär und da passt ein Waffenlauf gut  zum Abschluss. Simon lernte die Freuden vom Waffenlauf in den ersten zwei Drittel kennen, mit recht viele Zuschauer und gute Stimmung auf der ganzen Strecke. Er lernte aber auch das Leiden im letzten Abschnitt kennen, wo die letzten Reserven schwinden und die Packung dreifach wiegt. Er musste zwischendurch etwas marschieren, das kostet halt Zeit und Rang.

Hans Habegger, M60, Rang 47. Zeit 4.24.20

Ein Waffenlauf ohne Hans wäre fast undenkbar. So lief er heute seinen 297 Waffenlauf.  Noch dreimal starten , dann gehört er dem ganz speziell auserwählten 300 Klub an.

Marie-Anna Blatter, Kategorie Marschierer

Mutig und gut gelaunt stand auch Marie-Anna trotz einem grossen Trainingsrückstand  am Start.

Bericht Christian Wüthrich

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Senioren 60 + – Veloausfahrt vom 6. April 2016

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah! Getreu dem Goethe-Wort hat Edi Schären den 1. Velo-Ausflug 2016 „Rund um Steffisburg“ organisiert.

Vom Treffpunkt ARA aus führte uns Edi der Steffisburger Mühlebach-Route entlang. Den meisten teilnehmenden Nicht-Steffisburgern wurde eindrücklich vor Augen geführt, wie der rund drei Kilometer lange Mühlebach mit seiner Wasserkraft über Jahrhunderte den Lebensnerv für mehr als 20 Gewerbebetriebe bildete. Der Mühlebach hat für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde Steffisburg eine grosse historische Bedeutung.

Nach der Umrundung der Gemeinde Steffisburg führte uns die Tour weiter über Brenzikofen – Herbligen – Thalgut – Jaberg zur wohlverdienten Einkehr ins Bahnhof-Pintli Uttigen.

Edi, wir danken dir ganz herzlich für den wiederum tadellos geführten Ausflug.

Das Mitmachen bei den LSV-Senioren60+ macht immer Freude!

Walter Maurer

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Marathon – Halbmarathon und Staffelmarathon in Freiburg D

Auch im Berichtschreiben sind unsere LSV’ler einsame Klasse !!! Danke Monika

Motiviert machte sich am frühen Sonntag Morgen eine Gruppe LSVler auf den Weg nach Freiburg im Breisgau. Nach dem die Startnummern angeholt und ein Treffpunkt nach dem Lauf abgemacht war, ging es auch schon los.

Um 11.10 Uhr starteten Fred, Rolf, Beat und Simon auf die Halbmarathon Strecke.

In der Verfolgung nahmen Nadja, Sonja, Markus und Fritz ebenfalls den Halbmarathon unter die Füsse.

Um 11.40 Uhr startete die Marathon-Staffel: Christa legte als Startläuferin die ersten 7 km zurück, übergab an Monika, welche 14 km lief und dann an Andreas übergab, welcher auf die zweiten 7 km startete. Roger als Schlussläufer brachte anschliessend die super Team-Zeit ins Ziel.

Bei trockenem schon fast warmem Wetter hatten alle LSV-Halbmarathon Läufer und Läuferinnen einen schnellen Tag erwischt und erreichten mit ihrem Zeiten sensationelle Ränge! Drei Podestplätze und alle in den Top-40! Herzliche Gratulation!

Im Anschluss wurde frischgeduscht bei Maultaschen und Bier über die guten Resultate und die damit verbundenen Punkte in der Vereinsmeisterschaft diskutiert.

Halbmarathon:

Nadja Kehrle: 1. Rang u20, Zeit: 1:33.52 Fred Schranz: 2. Rang m55, Zeit: 1:26.41 Sonja Rüegsegger: 3. Rang w45, Zeit: 1:36.08 Rolf Messerli: 6. Rang m45, Zeit: 1:22.39 Markus Wülser: 23. Rang m45, Zeit: 1:30.17 Beat Waber: 24. Rang m45, Zeit: 1:30.25 Simon Wüthrich: 38. Rang m20, Zeit: 1:26.23 Fritz Ringgenberg: 40. Rang m55, Zeit:1:41

 

Marathon-Staffel (Christa Mathys, Monika Briggeler, Andreas Waber, Roger Weber):

  1. Rang (von wie vielen Teams?), Zeit: 3:12.08

-> Alle Zeiten sind Angaben der Athleten, daher ohne Gewähr! 🙂

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