Monthly Archives: Juli 2015

12. Stockhorn-Halbmarathon 2015

Mit 450 Teilnehmern war auch dieses Jahr der beliebte Stockhornhalbmarathon von Oberwil i. Simmental aufs Stockhorn durchgeführt worden. Die Höhendifferenz beträgt bei dieser anspruchsvollen Strecke + 1724 Meter / – 371 Meter. Bei idealer Lauftemperatur nach den vielen heissen Tagen und Wochen freute es uns Läuferinnen und Läufer vom LSV Uetendorf sehr auf die Unterstützung von Fritz und Paul Ringgenberg mit den Bikes und Hansueli Sigrist mit Kurt Aeschlimann bei Km 19. Merci vielmal. Das gab uns noch einmal Moral und Kraft für den steilen Schlussaufstieg.

Mit einem Lächeln und glücklich kam Sonja Rüegsegger als Kategorien 7. ins Ziel. Trotz der Superzeit waren da noch Reserven auszumachen und wir sind überzeugt Sonja wird am Jungfrau – Marathon einen grandioses Rennen zeigen. Bravo Sonja!

Einmal mehr schnellster vom LSV war Rolf Messerli  mit einem 3. Rang lächelte er vom Podest. Fred Schranz verpasste das Podest knapp, durfte aber sicher mit dem 4. Rang sehr zufrieden sein. Ueli Thomann erreichte das Ziel ebenfalls unter 2.30 Std.

Sonja Rüegsegger, Rolf Messerli , Ueli Thomann und Fred Schranz danken für die tolle Unterstützung.

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Rangliste vom Stockhorn-Halbmarathon, Samstag, 25. Juli 2015:

Frauen

7. Sonja Rüegsegger 2:39.43.1 (F40)

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Herren

3. Rolf Messerli 2:05.54.6 (M40)

4. Fred Schranz 2:11.37.7 (M50)

27. Ueli Thomann 2:29.51.8 (M40)

83. Matthias Straubhaar 3:19.27.3 (M 30)

 

Bravo – herzliche Gratulation an unsere Bergläufer-/in – wir sind stolz auf Euch!

Eure LSV-Kollegen/-innen

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12. Vogellisi Berglauf 12.6 km

Herzliche Gratulation an alle LSV-Kollegen, die am Sonntag, 19. Juli 2015 am Vogellisi Berglauf erfolgreich das Ziel auf der Sillerenbühl erreicht haben! Marianne&Urs

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Rangliste:

Walking (9.2km)

Hans Habegger, 1:34.22

Team mixed

1. Nadja Kehrle & Simon Wüthrich, 1:12.46

Herren

3. Rolf Messerli, 1:06.46 (M40)

42. Wüthrich Christian, 1:25.36 (M50)

 

 

Bericht von Livia: Abenteuer Gigathlon 2015

Anreise am Freitag, 10.07

Das Abenteuer Gigathlon 2015 startete für uns bereits am Freitagvormittag. Auf der Strecke bis Aarau, wo das Camp des diesjährigen Gigathlon war, haben wir alle Teammitglieder mit dem Camper aufgeladen. Nachdem wir das Rennvelo bereits in der Wechselzone vom Samstag platziert haben, tauchten wir dann in die gigantische Welt ein und widmeten uns der Organisation von Wettkampf Tag 1 am Samstag… immer schön vorausdenken, was man alles braucht und was man wem mitgeben muss. Dann rief auch schon bald das Bett, weil die Nacht wurde kurz…

Tag 1 Samstag, 11.07

Unser Biker Michu nahm am Samstagmorgen als Erster seine Strecke in Angriff. Hochhinaus und mit vielen Singletrails, traf Michu bereits 40min früher als erwartet in der Wechselzone an der Aare ein, wo ich zum Glück bereits bereitstand. Mich erwarteten dann 9km in der Aare bis nach Wildegg. Mit einem Unterbruch von einer Laufstrecke nach 5.5km konnte der Inliner Urs nach knapp 1h 30min in Wildegg starten. Marcel, der Rennvelofahrer und ich reisten in die Wechselzone zum Schloss Wildegg, wo sich Urs beinahe atemlos den Berg hinauf kämpfte und der Läuferin Chantal übergab. Chantal erwischte die Hitze und lief schneller als gedacht in die Wechselzone in Windisch, wo Marcel übernahm. Alle anderen reisten zurück ins Camp und warteten gespannt auf Marcel, welcher nach knapp 4h Tag 1 beenden konnte. Zu guter Letzt war Urs unser Privat-Masseur und verwöhnte unsere Beine, Armen und Rücken.

Tag 2 Sonntag, 12.07

Um 05.00 Uhr klingelte bereits mein Wecker… ich musste früh in die Wechselzone Schloss Hallwil reisen. Marcel startete um 07.00 Uhr auf die erste Etappe. Seine Strecke wurde durch meine Schwimmstrecke im Hallwilersee unterbrochen. Der See zu warm, um einen Neopren zu tragen… das erste Mal, dass ich erlebe, dass der Neopren freiwillig ist. Eine ganz neue Herausforderung war die 1.3km Laufstrecke in Laufschuhen bis zum Seeeinstieg. Alles klappte aber super und ich konnte Marcel rechtzeitig auf die zweite Etappe schicken. Er radelte zurück nach Aarau, wo Inliner Urs sehr viel Zeit gut machte und uns unter die Top 100 katapultierte. Biker Michu verlor nicht viele Plätze und gab auch wieder richtig Gas, bevor er dann unsere Läuferin Chantal ab Km 3 bis ins Ziel begleiten konnte. Um 16.36 Uhr konnten wir “Atemlos durch Aarau“ als 98. Team of Five das gigantische Wochenende beenden.

Ein weiteres abenteuerliches Wochenende in einer grossen Gigathlon-Familie, wo man sich einfach wohlfühlt. Ein grosses Merci allen unseren Sponsoren!

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Der LSV gratuliert Livia Kohler und ihrem Team „Atemlos durch Aarau“ ganz herzlich zum Finisch beim Gigathlon 2015! Sie erreichen den sehr guten 98. Rang von über 550 Teams. Bravo und gute Erholung!

Nachtrag: Andrea Brechbühl hat auch als Schwimmerin mit ihrem Team „Basilisken“ am Gigathlon teilgenommen und den hervorragenden 14. Schlussrang erreicht. Andrea wir gratulieren dir und deinem Team ganz herzliche zur Top-Leistung!

Marianne & Urs

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Unsere treuen LSV-Helfer: Edi, Hans und Kudi

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Bergtraining Falkenfluh Dienstag 14.07.2015

Information: Dienstag-Training Falkenfluh 14.07.2015

Die Gruppe 1 startet 18.45 Uhr beim Bergschulhaus Uetendorf. Für alle andern ist Treffpunkt 19.00 Uhr beim Bahnhof Brenzikofen. Für alle – der Weg ist das Ziel -> Falkenfluh. Der Rücktransport wird organisiert.

Bei gutem Wetter machen wir auf dem Rückweg einen Halt beim Rest. Camping Brenizikofen. Wer Lust auf eine Abkühlung (neben Bier) hat, kann das Badezeug mitnehmen. Wir freuen uns auf interessantes Training mit vielen LSV-ler! Bei Fragen gerne melden.

Marianne&Urs

ULTRA-Marathon Zermatt 2015

Anlässlich der Long Distance Mountain Championship Berglaufweltmeisterschaft wurde neben dem Marathon auch der Ultra Marathon durchgeführt. Wie erwartet wurde dieses Rennen eine Hitzeschlacht, so wurde auf dem Gornergrat 24 Grad gemessen und dies bei einer Höhe von 3089m ü.M.

Nach dem Start in St. Niklaus (1116 m ü.M.) mit Ehrenstarter Pirmin Zurbriggen war bereits nach 900m eine steile Rampe von 400m Länge zu bewältigen. Hier ahnten wir erstmals was wohl der Tag noch bringen würde. „ Lama Sherpa Phudorjee“ aus NEP-Nepal hiess mein Begleiter während über 11Km des Rennens. Er war extra aus Nepal angereist und hatte eine Einladung des Organisators erhalten. Als es richtig steil wurde war auch für Ihn dies sehr anspruchsvoll und obwohl von der Höhe eigentlich gewohnt, bereitete sie ihm zusehends grosse Mühe.

Bei Km 14 lief ich auf Nationalmannschaftsläuferinnen auf, die 20 Minuten vor dem Hauptfeld gestartet sind. Diese waren aus der Ukraine / Belarus und Kroatien und hatten ebenso mit der grossen Hitze zu kämpfen, viel mehr als die neue Berglaufweltmeisterin Martina Strähl (CH) .

Die Temperatur stieg und stieg und ab Km 34 hatte ich sehr Mühe und zahlreiche Läufer überholten mich zusehends. Am Ziel des Marathons auf dem Riffelberg 2585m ü.M. waren nun noch 3.3 Km zu absolvieren mit einem Höhenunterschied von gut 500 Metern.

Der grandiose Ausblick auf die Alpen und natürlich das Matterhorn vor der Nase entschädigten die Strapazen.

Als Kategorien 2. mit einer Zeit von 5.08.56 Std. darf ich sehr zufrieden sein, obwohl ich vor 4 Jahren mal in der Zeit von 4.44. Std. und als Sieger einlief.

An der Rangverkündigung am Abend im Festzelt in Zermatt zeigten die Walliser wie sie festen können. Der Fendant schmeckt im Wallis am besten….und der Preis ein 2.5 Kg Raclettekäse wurde gerne in Empfang genommen.

Ich danke dem ganzen LSV für die vielen lieben SMS und wie Ihr aktiv am Rennen mitgefiebert habt anlässlich der Heimreise von der Bike Woche im Südtirol – obwohl die Leistung ja nichts aussergewöhnliches ist und viele auch schneller den Berg „hinaufgekraxlet“ sind.

Fred

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Der LSV gratuliert unserer Bergfloh, Fred Schranz recht herzlich zum 2. Rang am Ultra-Marathon in Zermatt – Chapeau!

 

Nachträglicher Bericht der Juni Wanderung 60+ Senioren

Verspäteter Bericht Juniwanderung.

Bereits um 9 Uhr steigen 10 pensionierte, fitte Männer mit einer Zwischenverplegung im Rucksack in den STI-Bus Richtung Beatenbucht.

Allein die Bergfahrt zum Ausgangspunkt der Wanderung, auf das Niederhorn, war für die LSV-ler 60+ ein Erlebnis: unten glitzert der Thunersee und die schneebedeckten Viertausender im Süden sind zum Greifen nah. Der erste Teil der Wanderung führt dem Güggisgrat entlang, mit spektakulären Tiefblicken ins Justistal. Im Angesicht von Eiger, Mönch und Jungfrau durchquert man Heide- und Moorlandschaften mit „Ankebälleli“, Alpenrosen- und Heidelbeerstauden. Durch lichte Föhren- und Fichtenwälder geht es nun sanft bergab Richtung Chüematte. Der letzte Abschnitt in die Waldegg führt durch eine attraktive Kulturlandschaft mit blumenreichen Alpweiden und knorrigen Bergahornen. Nach ca. 4 Std, inklusive Picknickpause erreichen wir die Waldegg, resp. dasPostauto. Natürlich nicht ohne das obligate Abschlussbier auf der aussichtsreichen Terrasse vom Hotel Bausite zu trinken. Ab Interlaken fahren wir noch mit dem Hochgeschwindigkeitszug der DB, dem ICE bis Thun. Silvio Bianconi

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