Monthly Archives: März 2015

Marathon/Halbmarathon/Marathon-Staffel – drei Podest-Plätze für den LSV

Nach individueller Anreise ins deutsche Freiburg im Breisgau – einige hatten bereits einen Shopping-Tag Vorsprung – trafen wir uns am Sonntag um 10 Uhr auf dem Messegelände. Nach kurzweiligem Startnummern verteilen und organisieren der Staffeln (wer, wann, wo) ging es auch schon los.

Um 11.10 Uhr startete Fred Schranz auf die Marathonstrecke und beendete das Rennen in seiner Kategorie auf dem sensationellen 1. Rang. (Kleine Anmerkung: Fred legte die Marathonstrecke alleine schneller zurück als die schnellste LSV-Staffel)

Ebenfalls um 11.10 Uhr starteten Christa Mathys, Marianne Perren, Sonja Rüegsegger, Rolf Messerli, Fritz Ringgenberg, Hans Scholl und  Beat Waber auf die Halbmarathonstrecke. Alle erzielten top Resultate, obenaus schwangen aber Sonja Rüegsegger, welche in ihrer Kategorie den 2. Rang belegte und Hans Scholl, der in seiner Kategorie den 3. Rang erzielte.

Um 11.40 starteten schliesslich noch die Marathon-Staffeln. Nach 7 km übergaben Sonia Müller bzw. Monika Briggeler an Marianne Zysset bzw. Roger Weber. Diese legten eine Strecke von 14 km zurück und übergaben dann an Hans Zysset bzw. Gerhard Tschanen, welche nochmals eine Distanz von 7 km unter die Füsse nahmen. Die Schlussstrecken wurden dann von Kurt Aebersold bzw. Yvonne Weber gelaufen. Das Team mit Schlussläuferin Yvonne gelangte auf den 14. Rang und das Team mit Schlussläufer „Kudi“ beendete den Staffel-Marathon auf dem 54. Rang.

Wettermässig kamen wir mit einem blauen Auge davon, der angekündigte Regen verschonte uns grösstenteils, allerdings blies ein sehr zügiger Wind.

Nach einer Verpflegung vor Ort, grosszügigem gegenseitigen Gratulieren und einer Foto-Session, machten wir uns dann auch schon wieder auf den Heimweg.

Somit ging ein sportlicher Tag erfolgreich zu Ende!

Bericht: Monika Briggeler

 

2015-03-29 16.11.36

Weitere Fotos findet ihr hier: [nggallery ID=17]

 

Rangliste:

Marathon
1. Schranz Fred, 3:08:40 M55

Halbmarathon
6. Messerli Rolf, 01:20:22 M45
35. Waber Beat, 01:28:42 M45
3. Scholl Hans, 1:34:41 M65
2. Rüegsegger Sonja, 1:37:33 F45
45. Ringgenberg Fritz, 1:39:32 M55
12. Perren Marianne, 1:41:04 F40
25. Mathys Christa, 1:45:01 F40

Marathon-Staffel
14. LSV-Staffel (Briggeler Monika, Weber Roger, Tschannen Gerhard, Weber Yvonne), 3:14:38
54. LSV-Staffel (Müller Sonia, Zysset Marianne, Zysset Hans, Aebersold Kurt), 3:33:58

 

10km-SM Uster – Steuri ganz knapp am Podest vorbei & Heiterenriedlauf

Die 10km-Strassen-Schweizermeisterschaft war wie bereits im 2013 in Uster auf einer flachen Rundstrecke in der Stadt, welche mehrmals zu bewältigen war.

Simon Wüthrich lief mit einer Zeit von 38-48,1 bei den Männern U23 auf Rang 22.

Bereits kurz danach lief Ueli Steuri in guten 41-58,1 ein. Diese Zeit ergab den zwar etwas unglücklichen, aber trotzdem immer noch sehr starken Rang 4 bei den Männern M60, nur 10 Sekunden hinter dem Bronzemedallienplatz. Dies nachdem er noch vor einer Woche krankheitsbedingt auf einen Start in Kerzers verzichten musste. Herzliche Gratulation Uelä!

Ueli Steuri 2015 03 Simon wüthrich 2015 03

 

 

Mit Christian Wüthrich war der LSV Uetendorf auch am Heitenriederlauf vertreten. Er lief die 10.2km Strecke in 45-50,4 und erreichte damit den Rang 24 bei den Männern M50.

Bericht Simon Wüthrich

 

37. Kerzerslauf 2015

Am Samstag, 21.03.2015 standen einige LSV-Läufer/-innen bei idealem Laufwetter beim 37. Kerzerslauf am Start. Nach dem ich bei eindrücklichen Stimmung von den Treichler den Golatenstutz hochflog, begegnete ich dem Plakat mit dem Aufdruck:

„Der Weg ist das Ziel“.

Da wurde mir bewusst, dass wir alle auf dem gleichen Weg und mit dem Ziel unterwegs sind. Schön zu sehen, dass alle dieses Ziel mit einem Lächeln, stolz und einem gutem Erlebnis erreicht haben – herzliche Gratulation! Ein Dankeschön an alle, die uns auf der Strecke unterstützt haben. Jedoch die Velo-Paparazzi-Gruppe am Fluss entlang haben wir vermisst (deshalb auch keine Fotos..)…

Marianne

 

Rangliste:

Männer

7. Schranz Fred, 1:00.43,1 (M55)

67. Schild Thomas, 1:03.01,1 (M45)

64. Schertenleib Thomas, 1:04.13,7 (M50)

127. Gerber Thomas, 01:06.13,0 (M45)

5. Scholl Hans, 1:06.55,3 (M65)

183. Hürlimann Sam, 1:10.05,9 (M35)

 

Frauen

25. Perren Marianne, 1:09.47,3 (F40)

28. Rüegsegger Sonja, 1:10.52,8 (F45)

44. Schüpbach Anina, 1:13.28,7 (F35)

18. Zysset Marianne, 1:16.17,2 (F55)

 

Stafette

2. Ringgenberg Anja, 1:04.29,1 (Team All Blacks Thuner Girlys mit Stettler Lea und Kropf Sämäntha)

 

Gäste:

158. Schüpbach Michael, 1:08:33,0 (M35) – Mann von Anina

220. Scholl Barbara, 1:21.22,9 (F20) – Tochter von Hans

 

Ostermontag Biken mit Fritz Ringgenberg

Bei Temperaturen knapp im Plus-Bereich versammelten sich um 09:30 Uhr, 14 Bikerinnen und Biker bei herrlichem Sonnenschein bei Silvia und Fritz.

Wegen dem tief liegenden Schnee änderte Fritz die Routenplanung kurzfristig. Ziel war dieses Jahr nicht Aeschi, sondern trickreiche Singeli und flowige Trails im eher flachen Bereich.

Zum Einfahren starteten wir durch den Schorenwald, über das Gwattmoos, Richtung Chanderbrügg durch Riederen zum Rustwald.

Jetzt staunten wir über wunderschöne Singeltrails längs und quer durch den  OL-Wald. Durch Buchen und Tannen fuhren wir geschützt vom Wind und erwärmt von der durchdringenden Sonne über Stock und Stein.

Edi machte wie gewohnt den Schluss und motivierte das Ende der Bike – Karawane mit aufmunternden und lobenden Worten.

Plötzlich hatte auch Thomas Straubhaar zu uns gefunden und mit einem Biker mehr fuhren wir weiter durch das Spiezmoos,  Richtung Hondrichhügel.

Die Abfahrt nach Fulenbach war wie immer für alle ein Highlight, vergnügt machten wir uns durch das Riedli, übers Hani Richtung Guntelsey auf dem Heimweg.

Nach ca. zweieinhalb Stunden kamen alle gesund und fast ohne Sturz in der Pfanderen an.

Jetzt durften wir uns noch auf den gemütlichen zweiten Teil freuen. Bei warmen Sonnenschein genossen wir bei Bier und mehreren Eve’s (Frauen fast in ÜberzahlJ) Zopf, Hobelkäse, Würste und Vieles mehr.

Einmal mehr erlebten wir einen schönen und gelungenen Bikestart dank der Führung und Verpflegung von Silvia und Fritz!

Ganz äs grosses Merci

Äs het für aui gfägt – Hans Zysset

Weitere Fotos findet ihr hier: [nggallery ID=18]

Survival Run auf Thuner Allmend

Der gewonnene Startplatz bescherte mir am 1. März ein besonderes Lauferlebnis.

Vor dem Start war ich nervös, obwohl ich von meinem Daneli, Thomas und Karin rundum betreut wurde. „Das isch sidefin gsi, merci viu mauJ“

Mit einer lauftauglichen Verkleidung stand ich kurz vor Mittag inmitten einer kunterbunten und fröhlichen Gruppe von Teilnehmer dieses Survival Run. 16 Kilometer und 56 Hindernisse waren zu bewältigen.

Die Masse setzte sich in Bewegung und ich amüsierte mich an all den Kommentaren und Sprüchen. Die ersten Hürden kamen und ich suchte mir den optimalen Platz zwischen all den verrückten Teilnehmer, fast hätte ich einen schwungvollen Fuss im Gesicht platziert erhalten. Später kamen wir vor dem Reifenhaufen prompt zum Stillstand. Ja dieses darüber Krabbeln ist nicht jedermanns Sache, mir gefiel‘s und ich meisterte das tip top.

Nach und nach fand ich meine helle Freude an diesem  abwechslungsreichen Run mit all seinen körperlichen Herausforderungen. Die Sumpfpassage war schrecklich. Das Kältegefühl, das den Beinen herauf bis zum Bauchnabel kam, war die Überwindung pur. Beim nächsten Mal ging es viel einfacher, die gruseligen, spritzenden Wildschweine machten es ja vor.

Durch Röhren kriechen, unter Tarnnetzen durch krabbeln, über Baumstämme klettern, der Aufstieg auf den Hundschopf erklimmt, sich auf mannshohe Hindernisse stemmen, vor nichts wurden wir geschont. Gerne hätte ich ab und zu die Muskelkraft der Männer ausgelehnt. Leider fand sich keinen Prinzen in der Nähe, der mich einmal herauf gehoben hätte. Ob es wohl an der himmelblauen Perücke lag? Sogar eine Rutschbahn war dabei. Doch zuerst galt es den hohen mit Wasser gefüllten Container zu überwinden, dafür rutschte ich mit Schwung das Bord runter.

Die vielen aufmunternden Zuschauer „Hopp-Rufe“ beflügelten mich immer wieder aufs Neue. Erst noch, wenn ich sie erkennen konnte, wie Urs und sein Lotti und all die anderen.

Überglücklich und mit einer grossen Zufriedenheit lief ich nach 1:53:27 als 24. Frau von deren 601 ins Ziel. Natürlich liess ich mir im Zielraum von Kudi gerne gekonnt meine Schuhe abspritzen.

Inzwischen sind die Kleider und die Schuhe vom Schlamm gereinigt und vielleicht im nächsten Jahr mit vielen LSV-Teilnehmer wieder im Einsatz, was meint ihr?

Bericht:Sonja Rüegsegger

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA  OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERA

1 2